Swedenborg, Emanuel: Auserlesene Schriften. Bd. 4. Frankfurt (Main), 1776.Von den Elementen, Der Geist muß eine anziehende Kraft ge- Weil aber jede Creatur ihre Nahrung von Weilen die Cörper ohne Geist nicht beste- Da aber die Bilder in uns aus den Vor- Die
Von den Elementen, Der Geiſt muß eine anziehende Kraft ge- Weil aber jede Creatur ihre Nahrung von Weilen die Coͤrper ohne Geiſt nicht beſte- Da aber die Bilder in uns aus den Vor- Die
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Von den Elementen,
Der Geiſt muß eine anziehende Kraft ge-
gen allem in der Welt haben.
Weil aber jede Creatur ihre Nahrung von
auſſen an ſich nimmt, ſo muß ſie auch ihr in-
nerſtes oder ihre Geſtalt von ſich geben, dann
wann ihr nichts abgienge, ſo doͤrfte ſie nicht
von auſſen erhalten werden, damit ſie aber
nicht in ihrer Art zu groß werde, ſo muß ſie
wieder etwas von ſich geben.
Weilen die Coͤrper ohne Geiſt nicht beſte-
hen koͤnnen, und der Menſch ſeine Geſtalt
immer von ſich gibt, ſo muß er auch ſeinen
Geiſt von ſich auslaſſen, wie er dergleichen
auch von auſſen in ſich zieht, und da das We-
ſentliche, das die Form ausmacht, ein Geiſt
iſt, ſo muß jeder Leib und Glied ein geiſtlich
Bild von ſich auslaſſen, eben wie jeder Menſch
durchs Geſicht unzaͤhlige Bilder nimmt, ſo
laͤßt er auch unzaͤhlige von ſich aus.
Da aber die Bilder in uns aus den Vor-
wuͤrfen erweckt werden, und dieſe von auſſen
eingenommene keinen Raum einnehmen, und
doch gleichwohl etwas ſeyn, ſo muͤßten ſie
entweder Geiſter oder Coͤrper ſeyn: coͤrper-
lich koͤnnen ſie nicht ſeyn, weil ſie keinen
raͤumlichen Platz einnehmen, alſo muͤſſen ſie
geiſtlich ſeyn, welche dem Gemuͤth eben die
Form darſtellen, welche ſie in dem Leib gebil-
det haben.
Die
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