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Szentiványi, Márton: Fünffzig Motiva, Oder Bewegende Ursachen/ Und Betrachtungen. 2. Aufl. [s. l.], 1755.

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lich ist, daß ist, die glückselige Ewigkeit zu erlangen: haben wir dann den wahren Glauben nicht, so wird uns diese, nemlich, die unglückseligste Ewigkeit deren Verdambten ohnfehlbahr betreffen! Nun folgen die

Grund-Regulen Der rechten Vernunfft, deren sich der Mensch in erwählung hochwichtiger Sachen zu gebrauchen hat.

1. In einer jeden freyen und willkühriger Wählung ist das bessere deme vorzuziehen, was nicht so gut; und um so viel mehr dem bösen; das gewisse vor dem Ungewissen und Zweiffelhafftigen; das Wahre vor dem Falschen; das Ewige vor dem Zeitlichen; daß der rechten Vernunfft gemäß vor deme, so der Vernunfft zu wider, auszuwählen.

2. Zu einem erwünschten Zweck, Ziehl und End zu gelangen muß man die darzu behörige dienlich und taugliche Mittel; die gewissere vor denen ungewisseren, ja auch die aller sicherste brauchen.

lich ist, daß ist, die glückselige Ewigkeit zu erlangen: haben wir dann den wahren Glauben nicht, so wird uns diese, nemlich, die unglückseligste Ewigkeit deren Verdambten ohnfehlbahr betreffen! Nun folgen die

Grund-Regulen Der rechten Vernunfft, deren sich der Mensch in erwählung hochwichtiger Sachen zu gebrauchen hat.

1. In einer jeden freyen und willkühriger Wählung ist das bessere deme vorzuziehen, was nicht so gut; und um so viel mehr dem bösen; das gewisse vor dem Ungewissen und Zweiffelhafftigen; das Wahre vor dem Falschen; das Ewige vor dem Zeitlichen; daß der rechten Vernunfft gemäß vor deme, so der Vernunfft zu wider, auszuwählen.

2. Zu einem erwünschten Zweck, Ziehl und End zu gelangen muß man die darzu behörige dienlich und taugliche Mittel; die gewissere vor denen ungewisseren, ja auch die aller sicherste brauchen.

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[12/0016] lich ist, daß ist, die glückselige Ewigkeit zu erlangen: haben wir dann den wahren Glauben nicht, so wird uns diese, nemlich, die unglückseligste Ewigkeit deren Verdambten ohnfehlbahr betreffen! Nun folgen die Grund-Regulen Der rechten Vernunfft, deren sich der Mensch in erwählung hochwichtiger Sachen zu gebrauchen hat. 1. In einer jeden freyen und willkühriger Wählung ist das bessere deme vorzuziehen, was nicht so gut; und um so viel mehr dem bösen; das gewisse vor dem Ungewissen und Zweiffelhafftigen; das Wahre vor dem Falschen; das Ewige vor dem Zeitlichen; daß der rechten Vernunfft gemäß vor deme, so der Vernunfft zu wider, auszuwählen. 2. Zu einem erwünschten Zweck, Ziehl und End zu gelangen muß man die darzu behörige dienlich und taugliche Mittel; die gewissere vor denen ungewisseren, ja auch die aller sicherste brauchen.

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Zitationshilfe: Szentiványi, Márton: Fünffzig Motiva, Oder Bewegende Ursachen/ Und Betrachtungen. 2. Aufl. [s. l.], 1755, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/szentivanyi_motiva_1755/16>, abgerufen am 21.11.2024.