Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815.Beträgt vom Morgen 6,28 Scheffel Rog- 1 Scheffel Roggen p. M. zieht aus = 6. Also ist von 1 M. ausgesogen = 37,68, 1 Scheffel Weizen p. M. zieht aus = 8. Also ist von 1 M. ausgesogen = 74, von Von 80 M. = 3304,96. Beträgt im Durchschnitt p. M. 41,31. In der Tabelle angenommen zu 29,25. Also mehr 12,06. Die stärkere Ausziehung der 8 Morgen Im Jahr 1812 gaben 56 M. 459 Sch. Gerste. Dazu Drescherlohn 30,6 " " Davon Einsaat 50 " " Ertrag 439,6 " " Beträgt per Morgen 7,85 Scheffel. 1 Scheffel Gerste per Morgen ziehet aus Betraͤgt vom Morgen 6,28 Scheffel Rog- 1 Scheffel Roggen p. M. zieht aus = 6. Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 37,68, 1 Scheffel Weizen p. M. zieht aus = 8. Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 74, von Von 80 M. = 3304,96. Betraͤgt im Durchſchnitt p. M. 41,31. In der Tabelle angenommen zu 29,25. Alſo mehr 12,06. Die ſtaͤrkere Ausziehung der 8 Morgen Im Jahr 1812 gaben 56 M. 459 Sch. Gerſte. Dazu Dreſcherlohn 30,6 ″ ″ Davon Einſaat 50 ″ ″ Ertrag 439,6 ″ ″ Betraͤgt per Morgen 7,85 Scheffel. 1 Scheffel Gerſte per Morgen ziehet aus <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0317" n="300"/> <p>Betraͤgt vom Morgen 6,28 Scheffel Rog-<lb/> gen; 9,25 Scheffel Weizen.</p><lb/> <p>1 Scheffel Roggen p. M. zieht aus = 6.</p><lb/> <p>Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 37,68,<lb/> und von 72 M. = 2712,96.</p><lb/> <p>1 Scheffel Weizen p. M. zieht aus = 8.</p><lb/> <p>Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 74, von<lb/> 8 M. = 592.</p><lb/> <p>Von 80 M. = 3304,96.</p><lb/> <list> <item>Betraͤgt im Durchſchnitt p. M. <space dim="horizontal"/> 41,31.</item><lb/> <item>In der Tabelle angenommen zu <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">29,25.</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Alſo mehr <space dim="horizontal"/> 12,06.</item> </list><lb/> <p>Die ſtaͤrkere Ausziehung der 8 Morgen<lb/> Weizen, deſſen Anziehung durch die Drill-Cul-<lb/> tur noch verſtaͤrkt war, begruͤndet ſchon dieſe Ab-<lb/> weichung. Zugleich war die Fruchtbarkeit des<lb/> Jahres groß, weswegen der Roggen auch 1,41<lb/> Scheffel uͤber das gab, was man von ihm er-<lb/> warten konnte.</p><lb/> <p>Im Jahr 1812 gaben 56 M. 459 Sch. Gerſte.</p><lb/> <list> <item>Dazu Dreſcherlohn <space dim="horizontal"/> 30,6 ″ ″</item><lb/> <item>Davon Einſaat <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">50 ″ ″</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Ertrag <space dim="horizontal"/> 439,6 ″ ″</item> </list><lb/> <p>Betraͤgt per Morgen 7,85 Scheffel.</p><lb/> <p>1 Scheffel Gerſte per Morgen ziehet aus<lb/> = 4.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [300/0317]
Betraͤgt vom Morgen 6,28 Scheffel Rog-
gen; 9,25 Scheffel Weizen.
1 Scheffel Roggen p. M. zieht aus = 6.
Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 37,68,
und von 72 M. = 2712,96.
1 Scheffel Weizen p. M. zieht aus = 8.
Alſo iſt von 1 M. ausgeſogen = 74, von
8 M. = 592.
Von 80 M. = 3304,96.
Betraͤgt im Durchſchnitt p. M. 41,31.
In der Tabelle angenommen zu 29,25.
Alſo mehr 12,06.
Die ſtaͤrkere Ausziehung der 8 Morgen
Weizen, deſſen Anziehung durch die Drill-Cul-
tur noch verſtaͤrkt war, begruͤndet ſchon dieſe Ab-
weichung. Zugleich war die Fruchtbarkeit des
Jahres groß, weswegen der Roggen auch 1,41
Scheffel uͤber das gab, was man von ihm er-
warten konnte.
Im Jahr 1812 gaben 56 M. 459 Sch. Gerſte.
Dazu Dreſcherlohn 30,6 ″ ″
Davon Einſaat 50 ″ ″
Ertrag 439,6 ″ ″
Betraͤgt per Morgen 7,85 Scheffel.
1 Scheffel Gerſte per Morgen ziehet aus
= 4.
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