Thaer, Albrecht: Geschichte meiner Wirthschaft zu Möglin. Berlin, 1815.Also ist auf 1 Morgen ausgesogen 31,40. In den Tabellen ist die Ausziehung 38,81. In der Wirklichkeit also weniger 7,41. Der Schlag hatte vom Jahre 1811 an 74 Im Jahre 1800 betrug die Aussaugung mehr wie in der Tabelle = 2,8 1810 mehr 12,06 14,86 1812 dagegen weniger 7,41 Es ist also in den 8 Jahren mehr ausge- Daher anzunehmen, daß der Schlag I. für Schlag II. Im Jahr 1808 gaben 90 M. 630 Sch. Gerste. Dazu Drescherlohn 42 " " Davon ab Einsaat 90 " " Ertrag 582 " " Beträgt per Morgen 6,46 Scheffel Gerste. Alſo iſt auf 1 Morgen ausgeſogen 31,40. In den Tabellen iſt die Ausziehung 38,81. In der Wirklichkeit alſo weniger 7,41. Der Schlag hatte vom Jahre 1811 an 74 Im Jahre 1800 betrug die Ausſaugung mehr wie in der Tabelle = 2,8 1810 mehr 12,06 14,86 1812 dagegen weniger 7,41 Es iſt alſo in den 8 Jahren mehr ausge- Daher anzunehmen, daß der Schlag I. fuͤr Schlag II. Im Jahr 1808 gaben 90 M. 630 Sch. Gerſte. Dazu Dreſcherlohn 42 ″ ″ Davon ab Einſaat 90 ″ ″ Ertrag 582 ″ ″ Betraͤgt per Morgen 6,46 Scheffel Gerſte. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0318" n="301"/> <list> <item>Alſo iſt auf 1 Morgen ausgeſogen <space dim="horizontal"/> 31,40.</item><lb/> <item>In den Tabellen iſt die Ausziehung <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">38,81.</hi></item><lb/> <item>In der Wirklichkeit alſo weniger <space dim="horizontal"/> 7,41.</item> </list><lb/> <p>Der Schlag hatte vom Jahre 1811 an 74<lb/> Morgen behalten. 18 Morgen waren im Jahre<lb/> 1812 mit Lein und Rotabaga zu Saamen be-<lb/> ſtellt, deren Ausſaugung wohl noch etwas ſtaͤr-<lb/> ker wie die der Gerſte angenommen werden muß.</p><lb/> <list> <item>Im Jahre 1800 betrug die Ausſaugung<lb/> mehr wie in der Tabelle = <space dim="horizontal"/> 2,8</item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> 1810 mehr <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">12,06</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> 14,86</item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> 1812 dagegen weniger <space dim="horizontal"/> 7,41</item> </list><lb/> <p>Es iſt alſo in den 8 Jahren mehr ausge-<lb/> ſogen = 7, 45.</p><lb/> <p>Daher anzunehmen, daß der Schlag <hi rendition="#aq">I.</hi> fuͤr<lb/> das Jahr 1815 eine Kraft = 138,99 behalte.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#g">Schlag</hi> <hi rendition="#aq">II.</hi> </head><lb/> <list> <item>Im Jahr 1808 gaben 90 M. 630 Sch. Gerſte.</item><lb/> <item>Dazu Dreſcherlohn <space dim="horizontal"/> 42 ″ ″</item><lb/> <item>Davon ab Einſaat <space dim="horizontal"/> <hi rendition="#u">90 ″ ″</hi></item><lb/> <item><space dim="horizontal"/> Ertrag <space dim="horizontal"/> 582 ″ ″</item> </list><lb/> <p>Betraͤgt per Morgen 6,46 Scheffel Gerſte.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [301/0318]
Alſo iſt auf 1 Morgen ausgeſogen 31,40.
In den Tabellen iſt die Ausziehung 38,81.
In der Wirklichkeit alſo weniger 7,41.
Der Schlag hatte vom Jahre 1811 an 74
Morgen behalten. 18 Morgen waren im Jahre
1812 mit Lein und Rotabaga zu Saamen be-
ſtellt, deren Ausſaugung wohl noch etwas ſtaͤr-
ker wie die der Gerſte angenommen werden muß.
Im Jahre 1800 betrug die Ausſaugung
mehr wie in der Tabelle = 2,8
1810 mehr 12,06
14,86
1812 dagegen weniger 7,41
Es iſt alſo in den 8 Jahren mehr ausge-
ſogen = 7, 45.
Daher anzunehmen, daß der Schlag I. fuͤr
das Jahr 1815 eine Kraft = 138,99 behalte.
Schlag II.
Im Jahr 1808 gaben 90 M. 630 Sch. Gerſte.
Dazu Dreſcherlohn 42 ″ ″
Davon ab Einſaat 90 ″ ″
Ertrag 582 ″ ″
Betraͤgt per Morgen 6,46 Scheffel Gerſte.
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