Thieß, Johann Otto: Unser Herr! in den lezten Tagen seines ersten und in den ersten Tagen seines andern Menschenlebens. Neue Aufl. Hannover, 1794.Unser Herr [Spaltenumbruch]
dazu: "ich kenne des [Spaltenumbruch] sahe ihn, und hub aber- [Spaltenumbruch] Luk. Kap. 22, [Spaltenumbruch] Joh. Kap. 18, hen- den,
Unſer Herr [Spaltenumbruch]
dazu: “ich kenne des [Spaltenumbruch] ſahe ihn, und hub aber- [Spaltenumbruch] Luk. Kap. 22, [Spaltenumbruch] Joh. Kap. 18, hen- den,
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Unſer Herr
dazu: “ich kenne des
&q;Menſchen nicht.” Und
über eine kleine Weile
traten hinzu, die da ſtun-
den, und ſprachen zu
Petro: “wahrlich, du
&q;biſt auch einer von de-
&q;nen, denn deine Spra-
&q;che verräth dich.” Da
hub er an ſich zu ver-
fluchen und zu ſchwören:
“ich kenne des Men-
&q;ſchen nicht.” Und als-
bald krähete der Hahn.
Da gedachte Petrus an
das Wort Jeſu, da er
zu ihm ſagte: “eh der
&q;Hahn krähen wird,
&q;wirſt du mich dreimal
&q;verläugnen.” Und
ging hinaus und weinete
bitterlich.
ſahe ihn, und hub aber-
mal an zu ſagen zu de-
nen, die dabei ſtunden:
“dieſer iſt derer einer.”
Und er läugnete aber-
mal. Und nach einer
kleinen Weile ſprachen
abermal zu Petro die
dabei ſtunden: “wahr-
&q;lich, du biſt der einer,
&q;denn du biſt ein Gali-
&q;läer, und deine Spra-
&q;che lautet gleich alſo.”
Er aber fing an, ſich zu
verfluchen und ſchwö-
ren: “ich kenne des
&q;Menſchen nicht, von
&q;dem ihr ſaget.” Und
der Hahn krähete zum
andern mal. Da ge-
dachte Petrus an das
Wort, das Jeſus zu ihm
ſagte: “ehe der Hahn
&q;zweimal krähet, wirſt du mich dreimal verläug-
&q;nen.” Und er hub an zu weinen.
Luk. Kap. 22,
54—71.
Sie griffen ihn aber,
und führten ihn, und
brachten ihn in des Ho-
hen-
Joh. Kap. 18,
12—27.
Die Schaar aber und
der Oberhauptmann,
und die Diener der Jü-
den,
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