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Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691].

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andern die Warheit beyzubringen.
n. 120. Warum man sich aber derselben so gar selten
bediene n. 121. Bey vielen Zuhörern will diese methode
nicht angeben n. 122. Und diese sind auch ordentlich
von unterschiedener capacitä/ n. 132. Bey denen man
sich demnach aus Noth eines continuirlichen discur-
ses
bedienen muß. n. 124. Hier aber mercke diese Lecti-
on: Accommodire
deinen discurs nach
allerley
capacität der Zuhörer/ und er-
wecke bey ihnen durch denselben eine
Lust zur Weißheit
n. 125. Erklärung dieser
Lection, wenn man über seine eigene Lehr-Sätze discu-
riret. n.
126. 127. Und wenn man einen Autorem er-
kläret. n. 128. Man muß seinen Zubörern auch sonst
acceß verstatten n. 129. Und auff ihr Begehren ein E-
xamen
mit ihnen anstellen n. 130. Absonderliche Lecti-
on
in Beybringung wahrscheinlicher Dinge: Man
soll zusrieden seyn/ wenn die Lehrsätze
hierinnen selten triegen
n. 131. 132. Gemeiner
Fehler/ daß man wahrscheinliche Dinge zu demon-
strationibus
bringen will n. 133. 134. oder an denselben
zweiffelt/ wenn man darwider eine einige instanz ge-
ben kan n. 135. Wenn man die Warbeit endlich an-
dern in Schrifften beybringen will n. 136. sind die-
ses die für nehmsten Lectiones: Schreibe aus
deinem Kopffe und nicht aus andern
Büchern
n. 137. Gemeine Praxis ist darwit er n. 138.
Erklärung und Einschränckung dieser Lection n. 139.
140. 141. Besteißige dich einer angeneh-
men Schreibart/ und hüte dich für lee-
ren Worten.
n. 142. Das ist: Brauche keine Syl-
logismos
in Schrifften n. 143. 144. und binde dich
nicht an den merhodum causarum n. 145. 146. 147.
Leere Worte sind verdrüßlich n. 148. 149. 150. Selbe

sind
E 5

andern die Warheit beyzubringen.
n. 120. Warum man ſich aber derſelben ſo gar ſelten
bediene n. 121. Bey vielen Zuhoͤrern will dieſe methode
nicht angeben n. 122. Und dieſe ſind auch ordentlich
von unterſchiedener capacitaͤ/ n. 132. Bey denen man
ſich demnach aus Noth eines continuirlichen diſcur-
ſes
bedienen muß. n. 124. Hier aber mercke dieſe Lecti-
on: Accommodire
deinen diſcurs nach
allerley
capacitaͤt der Zuhoͤrer/ und er-
wecke bey ihnen durch denſelben eine
Luſt zur Weißheit
n. 125. Erklaͤrung dieſer
Lection, wenn man uͤber ſeine eigene Lehr-Saͤtze diſcu-
riret. n.
126. 127. Und wenn man einen Autorem er-
klaͤret. n. 128. Man muß ſeinen Zuboͤrern auch ſonſt
acceß verſtatten n. 129. Und auff ihr Begehren ein E-
xamen
mit ihnen anſtellen n. 130. Abſonderliche Lecti-
on
in Beybringung wahrſcheinlicher Dinge: Man
ſoll zuſrieden ſeyn/ wenn die Lehrſaͤtze
hierinnen ſelten triegen
n. 131. 132. Gemeiner
Fehler/ daß man wahrſcheinliche Dinge zu demon-
ſtrationibus
bringen will n. 133. 134. oder an denſelben
zweiffelt/ wenn man darwider eine einige inſtanz ge-
ben kan n. 135. Wenn man die Warbeit endlich an-
dern in Schrifften beybringen will n. 136. ſind die-
ſes die fuͤr nehmſten Lectiones: Schreibe aus
deinem Kopffe und nicht aus andern
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n. 137. Gemeine Praxis iſt darwit er n. 138.
Erklaͤrung und Einſchraͤnckung dieſer Lection n. 139.
140. 141. Beſteißige dich einer angeneh-
men Schreibart/ und huͤte dich fuͤr lee-
ren Worten.
n. 142. Das iſt: Brauche keine Syl-
logiſmos
in Schrifften n. 143. 144. und binde dich
nicht an den merhodum cauſarum n. 145. 146. 147.
Leere Worte ſind verdruͤßlich n. 148. 149. 150. Selbe

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Zitationshilfe: Thomasius, Christian: Außübung Der Vernunfft-Lehre. Halle (Saale), [1691], S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/thomasius_ausuebungvernunfftlehre_1691/99>, abgerufen am 24.11.2024.