Thomasius, Christian: Von der Kunst Vernünfftig und Tugendhafft zu lieben. Halle (Saale), 1692.Das 1. Huptst. von der Gelahrheit n. 100. Ob wir das Belustigende durch einen mit denThieren gemeinen Appetit verlangen n. 101. 102. Daß die mäßigen Belustigungen der Sinnligkeiten und alle Belustigungen der Seelen wahrhafftige Belustigun- gen seyn n. 103. 104. Von denen Exempeln/ die man insgemein giebt/ darzuthun/ daß das ehrbare/ nützliche und belustigende Gut von einander entschieden seyn könne n. 105. z. e. Stehlen/ Huren/ Fressen und Sauf- fen n. 106. Bittere Artzeney brauchen/ sich von La- stern entwehnen n. 107. Sein Leben für sein Vater- land wagen n. 108. Wohin das Decorum zurechnen sey n. 109. Andere Eintheilungen des Guten und Bösen nach seinen unterschiedenen Graden n. 110. Der Mensch lebet entweder in seinen ordentlichen und ua- türlichen n. 111. 112. oder in ausser ordendlichen Zustand n. 11. Nach diesem Zustand wird das Böse und Gute auch entweder ordentlich oder ausser-ordentlich n. 114. 115. 116. Worinnen beyderley Böses und Gutes mit einander übe ein kommet n. 117. 118. Was ordentlich gust ist/ ist ausser-ordentlich böse & vice versa n. 119. 120. 121. Bonum & malum vel positivum vel privativum n. 122. 123. Etliche Güter sind sehr edel und nothwen- dig/ etliche nicht n. 124. 125. 126. Die nothwendigen sind entweder necessaria absolute, oder ex hypothesi n. 127. Es gibt unmittelbare und mittelbare Güter n. 128. Das gut ist entweder würcklich gut oder ein kleiner Ubel n. 129. Welche unter denen bisberigen Eiutheilungen die alleredelsten Güter seyn n. 130. All- gemeiner Jrrthumb ziehet das ausser-ordentliche Gute dem ordentlichen für n. 131. 132. Und hält das bonum positivum für edler als das privativum n. 133. Jnglei- chen die unnöthigen Güter höher als die nothwendi- gen n. 134. und bekümmert sich mehr umb das kleine Ubel als das würckliche Gute n. 135. Was Philosophia practica sey n. 136. Der Unterscheid zwischen der Ethic, Oeconomic und Politic n. 137. 138. 139. 1. Wir
Das 1. Huptſt. von der Gelahrheit n. 100. Ob wir das Beluſtigende durch einen mit denThieren gemeinen Appetit verlangen n. 101. 102. Daß die maͤßigen Beluſtigungen der Sinnligkeiten und alle Beluſtigungen der Seelen wahrhafftige Beluſtigun- gen ſeyn n. 103. 104. Von denen Exempeln/ die man insgemein giebt/ darzuthun/ daß das ehrbare/ nuͤtzliche und beluſtigende Gut von einander entſchieden ſeyn koͤnne n. 105. z. e. Stehlen/ Huren/ Freſſen und Sauf- fen n. 106. Bittere Artzeney brauchen/ ſich von La- ſtern entwehnen n. 107. Sein Leben fuͤr ſein Vater- land wagen n. 108. Wohin das Decorum zurechnen ſey n. 109. Andere Eintheilungen des Guten und Boͤſen nach ſeinen unterſchiedenen Graden n. 110. Der Menſch lebet entweder in ſeinen ordentlichen und ua- tuͤrlichen n. 111. 112. oder in auſſer ordendlichen Zuſtand n. 11. Nach dieſem Zuſtand wird das Boͤſe und Gute auch entweder ordentlich oder auſſer-ordentlich n. 114. 115. 116. Worinnen beyderley Boͤſes und Gutes mit einander uͤbe ein kommet n. 117. 118. Was ordentlich guſt iſt/ iſt auſſer-ordentlich boͤſe & vice versâ n. 119. 120. 121. Bonum & malum vel poſitivum vel privativum n. 122. 123. Etliche Guͤter ſind ſehr edel und nothwen- dig/ etliche nicht n. 124. 125. 126. Die nothwendigen ſind entweder neceſſaria abſolutè, oder ex hypotheſi n. 127. Es gibt unmittelbare und mittelbare Guͤter n. 128. Das gut iſt entweder wuͤrcklich gut oder ein kleiner Ubel n. 129. Welche unter denen bisberigen Eiutheilungen die alleredelſten Guͤter ſeyn n. 130. All- gemeiner Jrrthumb ziehet das auſſer-ordentliche Gute dem ordentlichen fuͤr n. 131. 132. Und haͤlt das bonum poſitivum fuͤr edler als das privativum n. 133. Jnglei- chen die unnoͤthigen Guͤter hoͤher als die nothwendi- gen n. 134. und bekuͤmmert ſich mehr umb das kleine Ubel als das wuͤrckliche Gute n. 135. Was Philoſophia practica ſey n. 136. Der Unterſcheid zwiſchen der Ethic, Oeconomic und Politic n. 137. 138. 139. 1. Wir
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Das 1. Huptſt. von der Gelahrheit
n. 100. Ob wir das Beluſtigende durch einen mit den
Thieren gemeinen Appetit verlangen n. 101. 102. Daß
die maͤßigen Beluſtigungen der Sinnligkeiten und alle
Beluſtigungen der Seelen wahrhafftige Beluſtigun-
gen ſeyn n. 103. 104. Von denen Exempeln/ die man
insgemein giebt/ darzuthun/ daß das ehrbare/ nuͤtzliche
und beluſtigende Gut von einander entſchieden ſeyn
koͤnne n. 105. z. e. Stehlen/ Huren/ Freſſen und Sauf-
fen n. 106. Bittere Artzeney brauchen/ ſich von La-
ſtern entwehnen n. 107. Sein Leben fuͤr ſein Vater-
land wagen n. 108. Wohin das Decorum zurechnen
ſey n. 109. Andere Eintheilungen des Guten und
Boͤſen nach ſeinen unterſchiedenen Graden n. 110. Der
Menſch lebet entweder in ſeinen ordentlichen und ua-
tuͤrlichen n. 111. 112. oder in auſſer ordendlichen Zuſtand
n. 11. Nach dieſem Zuſtand wird das Boͤſe und Gute
auch entweder ordentlich oder auſſer-ordentlich n. 114.
115. 116. Worinnen beyderley Boͤſes und Gutes mit
einander uͤbe ein kommet n. 117. 118. Was ordentlich
guſt iſt/ iſt auſſer-ordentlich boͤſe & vice versâ n. 119. 120.
121. Bonum & malum vel poſitivum vel privativum
n. 122. 123. Etliche Guͤter ſind ſehr edel und nothwen-
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ſind entweder neceſſaria abſolutè, oder ex hypotheſi
n. 127. Es gibt unmittelbare und mittelbare Guͤter
n. 128. Das gut iſt entweder wuͤrcklich gut oder ein
kleiner Ubel n. 129. Welche unter denen bisberigen
Eiutheilungen die alleredelſten Guͤter ſeyn n. 130. All-
gemeiner Jrrthumb ziehet das auſſer-ordentliche Gute
dem ordentlichen fuͤr n. 131. 132. Und haͤlt das bonum
poſitivum fuͤr edler als das privativum n. 133. Jnglei-
chen die unnoͤthigen Guͤter hoͤher als die nothwendi-
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Ubel als das wuͤrckliche Gute n. 135. Was Philoſophia
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Oeconomic und Politic n. 137. 138. 139.
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