das Eigenthum einer großen Seele werden. -- Ferdinand, von dem ich Dir neulich schrieb, scheint mir gewogener, als seinem Herrn, ich würde auch Rosa ersuchen, ihn mir ganz zu überlassen, wenn ich nicht schon bemerkt hätte, daß ihm ein solcher Antrag unangenehm seyn würde.
Lebe wohl, die Sonne geht unter, ich will in's Freie, um den majestätischen Anblick in sei- ner ganzen Erhabenheit zu genießen.
das Eigenthum einer großen Seele werden. — Ferdinand, von dem ich Dir neulich ſchrieb, ſcheint mir gewogener, als ſeinem Herrn, ich wuͤrde auch Roſa erſuchen, ihn mir ganz zu uͤberlaſſen, wenn ich nicht ſchon bemerkt haͤtte, daß ihm ein ſolcher Antrag unangenehm ſeyn wuͤrde.
Lebe wohl, die Sonne geht unter, ich will in’s Freie, um den majeſtaͤtiſchen Anblick in ſei- ner ganzen Erhabenheit zu genießen.
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[244[242]/0252]
das Eigenthum einer großen Seele werden. —
Ferdinand, von dem ich Dir neulich ſchrieb,
ſcheint mir gewogener, als ſeinem Herrn, ich
wuͤrde auch Roſa erſuchen, ihn mir ganz zu
uͤberlaſſen, wenn ich nicht ſchon bemerkt haͤtte,
daß ihm ein ſolcher Antrag unangenehm ſeyn
wuͤrde.
Lebe wohl, die Sonne geht unter, ich will
in’s Freie, um den majeſtaͤtiſchen Anblick in ſei-
ner ganzen Erhabenheit zu genießen.
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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 1. Berlin u. a., 1795, S. 244[242]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell01_1795/252>, abgerufen am 10.06.2024.
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