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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796.

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sich gut sagen? Meidet das Böse, so werdet
ihr mit ihm in keine Bekanntschaft gerathen;
und so hätte mein Herr William nur immer
denken sollen, so wäre er gewiß noch derselbe
fromme Herr, der er war. Sieh, lieber Bru-
der, da hast Du nun wieder solch weitläuftiges
und einfältiges Geschwätz von mir, wie ich es
nicht besser habe machen können. Gott segne
Dich und erhalte Dich gesund, denn in einigen
Wochen bin ich bey Dir!

Willy, Dein Bruder.


ſich gut ſagen? Meidet das Boͤſe, ſo werdet
ihr mit ihm in keine Bekanntſchaft gerathen;
und ſo haͤtte mein Herr William nur immer
denken ſollen, ſo waͤre er gewiß noch derſelbe
fromme Herr, der er war. Sieh, lieber Bru-
der, da haſt Du nun wieder ſolch weitlaͤuftiges
und einfaͤltiges Geſchwaͤtz von mir, wie ich es
nicht beſſer habe machen koͤnnen. Gott ſegne
Dich und erhalte Dich geſund, denn in einigen
Wochen bin ich bey Dir!

Willy, Dein Bruder.


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[282/0288] ſich gut ſagen? Meidet das Boͤſe, ſo werdet ihr mit ihm in keine Bekanntſchaft gerathen; und ſo haͤtte mein Herr William nur immer denken ſollen, ſo waͤre er gewiß noch derſelbe fromme Herr, der er war. Sieh, lieber Bru- der, da haſt Du nun wieder ſolch weitlaͤuftiges und einfaͤltiges Geſchwaͤtz von mir, wie ich es nicht beſſer habe machen koͤnnen. Gott ſegne Dich und erhalte Dich geſund, denn in einigen Wochen bin ich bey Dir! Willy, Dein Bruder.

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 2. Berlin u. a., 1796, S. 282. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell02_1796/288>, abgerufen am 21.11.2024.