Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.das man noch nicht kennt, zu fürchten, aber Sagen Sie mir über meinen Brief Ihre das man noch nicht kennt, zu fuͤrchten, aber Sagen Sie mir uͤber meinen Brief Ihre <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0179" n="172"/> das man noch nicht kennt, zu fuͤrchten, aber<lb/> vieles Thoͤrichte iſt ſehr menſchlich, das fuͤhl'<lb/> ich, und vielleicht eben darum gut, und des-<lb/> wegen will ich nach dieſem Gefuͤhle handeln.<lb/> Ich bin nicht leichtſinnig genug, um ein Roſa,<lb/> und nicht Enthuſiaſt genug, um ein Lovell zu<lb/> werden, und beide ſind vielleicht ſchon ſehr<lb/> ungluͤcklich.</p><lb/> <p>Sagen Sie mir uͤber meinen Brief Ihre<lb/> aufrichtige Meynung. — Leben Sie wohl.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </body> </text> </TEI> [172/0179]
das man noch nicht kennt, zu fuͤrchten, aber
vieles Thoͤrichte iſt ſehr menſchlich, das fuͤhl'
ich, und vielleicht eben darum gut, und des-
wegen will ich nach dieſem Gefuͤhle handeln.
Ich bin nicht leichtſinnig genug, um ein Roſa,
und nicht Enthuſiaſt genug, um ein Lovell zu
werden, und beide ſind vielleicht ſchon ſehr
ungluͤcklich.
Sagen Sie mir uͤber meinen Brief Ihre
aufrichtige Meynung. — Leben Sie wohl.
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