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Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796.

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mit in die weitläuftigen Verwickelungen der
Welthändel zieht, er steht unter einem schimmern-
den Dache, und man mag mir sagen, was man
will, ein Platzregen macht wenigstens naß,
wenn er auch übrigens unschädlich seyn sollte.

Andrea ist hier gestorben und aus dieser
Ursache haben Sie wahrscheinlich ein Amt er-
halten. Lovell ist zurückgekommen, und sieht
sehr krank und verdrüßlich aus. Er dauert mich
inniglich, so oft ich ihn sehe.



21.

mit in die weitlaͤuftigen Verwickelungen der
Welthaͤndel zieht, er ſteht unter einem ſchimmern-
den Dache, und man mag mir ſagen, was man
will, ein Platzregen macht wenigſtens naß,
wenn er auch uͤbrigens unſchaͤdlich ſeyn ſollte.

Andrea iſt hier geſtorben und aus dieſer
Urſache haben Sie wahrſcheinlich ein Amt er-
halten. Lovell iſt zuruͤckgekommen, und ſieht
ſehr krank und verdruͤßlich aus. Er dauert mich
inniglich, ſo oft ich ihn ſehe.



21.
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[384/0391] mit in die weitlaͤuftigen Verwickelungen der Welthaͤndel zieht, er ſteht unter einem ſchimmern- den Dache, und man mag mir ſagen, was man will, ein Platzregen macht wenigſtens naß, wenn er auch uͤbrigens unſchaͤdlich ſeyn ſollte. Andrea iſt hier geſtorben und aus dieſer Urſache haben Sie wahrſcheinlich ein Amt er- halten. Lovell iſt zuruͤckgekommen, und ſieht ſehr krank und verdruͤßlich aus. Er dauert mich inniglich, ſo oft ich ihn ſehe. 21.

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Zitationshilfe: Tieck, Ludwig: William Lovell. Bd. 3. Berlin u. a., 1796, S. 384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/tieck_lovell03_1796/391>, abgerufen am 22.11.2024.