ken, vereinigte sich mit Wilhelme von Hessen und Albrechte von Bareut den 26 März, kam den 1 Lenz vor Augsburg, welches den 5 übergeben ward, berennete den 12 Ulm, lies Heer und Bundesgenoßen daselbst und reisete zu Ferdinande nach Linz, weil dieser schon vor seinem Auszuge sich zur Vermittelung erboten hatte, brachte aber keinen Vergleich zum Stande: die Bundesgenoßen waren von Ulm abgezogen, hatten die Gegend geschazet und von Henriche das Hülfsgeld für drei Monathe bekommen auf deren jeden 80000 Thaler bedungen waren; nachher solten sie jeden Monath 60000 empfangen, Heinrich solte sich inzwischen der Reichsstädte Kambrai, Mez, Tul und Verdün bemächtigen und sie als Reichsverweser behalten: Heinrich hatte daher nicht nur Tul und Verdün, sondern ganz Lotharingen eingenommen, Mez hatte sich den 10 Lenz ergeben, er war nach Elsas kommen, fand aber Strasburg zur Gegenwere bereit, zog sich endlig zurük, nicht sowol auf die Vorstellung benachbarter Fürsten, als wegen des Einfals der kaiserlig niederlandischen Völker in seine Grenzen. Moriz kam den 8 Blühmon. wieder zum Heere, von welchem sich Albrecht abgesondert und nicht nur den Stiftern in Franken, sondern auch der Stadt Nürenberg harte Bedingungen vorgeschrieben hatte; als dieser misfällige Handel verglichen war, rükte man gegen Tyrol, er-
ken, vereinigte sich mit Wilhelme von Hessen und Albrechte von Bareut den 26 März, kam den 1 Lenz vor Augsburg, welches den 5 übergeben ward, berennete den 12 Ulm, lies Heer und Bundesgenoßen daselbst und reisete zu Ferdinande nach Linz, weil dieser schon vor seinem Auszuge sich zur Vermittelung erboten hatte, brachte aber keinen Vergleich zum Stande: die Bundesgenoßen waren von Ulm abgezogen, hatten die Gegend geschazet und von Henriche das Hülfsgeld für drei Monathe bekommen auf deren jeden 80000 Thaler bedungen waren; nachher solten sie jeden Monath 60000 empfangen, Heinrich solte sich inzwischen der Reichsstädte Kambrai, Mez, Tul und Verdün bemächtigen und sie als Reichsverweser behalten: Heinrich hatte daher nicht nur Tul und Verdün, sondern ganz Lotharingen eingenommen, Mez hatte sich den 10 Lenz ergeben, er war nach Elsas kommen, fand aber Strasburg zur Gegenwere bereit, zog sich endlig zurük, nicht sowol auf die Vorstellung benachbarter Fürsten, als wegen des Einfals der kaiserlig niederlandischen Völker in seine Grenzen. Moriz kam den 8 Blühmon. wieder zum Heere, von welchem sich Albrecht abgesondert und nicht nur den Stiftern in Franken, sondern auch der Stadt Nürenberg harte Bedingungen vorgeschrieben hatte; als dieser misfällige Handel verglichen war, rükte man gegen Tyrol, er-
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ken, vereinigte sich mit Wilhelme von Hessen und Albrechte von Bareut den 26 März, kam den 1 Lenz vor Augsburg, welches den 5 übergeben ward, berennete den 12 Ulm, lies Heer und Bundesgenoßen daselbst und reisete zu Ferdinande nach Linz, weil dieser schon vor seinem Auszuge sich zur Vermittelung erboten hatte, brachte aber keinen Vergleich zum Stande: die Bundesgenoßen waren von Ulm abgezogen, hatten die Gegend geschazet und von Henriche das Hülfsgeld für drei Monathe bekommen auf deren jeden 80000 Thaler bedungen waren; nachher solten sie jeden Monath 60000 empfangen, Heinrich solte sich inzwischen der Reichsstädte Kambrai, Mez, Tul und Verdün bemächtigen und sie als Reichsverweser behalten: Heinrich hatte daher nicht nur Tul und Verdün, sondern ganz Lotharingen eingenommen, Mez hatte sich den 10 Lenz ergeben, er war nach Elsas kommen, fand aber Strasburg zur Gegenwere bereit, zog sich endlig zurük, nicht sowol auf die Vorstellung benachbarter Fürsten, als wegen des Einfals der kaiserlig niederlandischen Völker in seine Grenzen. Moriz kam den 8 Blühmon. wieder zum Heere, von welchem sich Albrecht abgesondert und nicht nur den Stiftern in Franken, sondern auch der Stadt Nürenberg harte Bedingungen vorgeschrieben hatte; als dieser misfällige Handel verglichen war, rükte man gegen Tyrol, er-
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ken, vereinigte sich mit Wilhelme von Hessen und Albrechte von Bareut den 26 März, kam den 1 Lenz vor Augsburg, welches den 5 übergeben ward, berennete den 12 Ulm, lies Heer und Bundesgenoßen daselbst und reisete zu Ferdinande nach Linz, weil dieser schon vor seinem Auszuge sich zur Vermittelung erboten hatte, brachte aber keinen Vergleich zum Stande: die Bundesgenoßen waren von Ulm abgezogen, hatten die Gegend geschazet und von Henriche das Hülfsgeld für drei Monathe bekommen auf deren jeden 80000 Thaler bedungen waren; nachher solten sie jeden Monath 60000 empfangen, Heinrich solte sich inzwischen der Reichsstädte Kambrai, Mez, Tul und Verdün bemächtigen und sie als Reichsverweser behalten: Heinrich hatte daher nicht nur Tul und Verdün, sondern ganz Lotharingen eingenommen, Mez hatte sich den 10 Lenz ergeben, er war nach Elsas kommen, fand aber Strasburg zur Gegenwere bereit, zog sich endlig zurük, nicht sowol auf die Vorstellung benachbarter Fürsten, als wegen des Einfals der kaiserlig niederlandischen Völker in seine Grenzen. Moriz kam den 8 Blühmon. wieder zum Heere, von welchem sich Albrecht abgesondert und nicht nur den Stiftern in Franken, sondern auch der Stadt Nürenberg harte Bedingungen vorgeschrieben hatte; als dieser misfällige Handel verglichen war, rükte man gegen Tyrol, er-
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Tönnies, Johann Heinrich: Auszug der Geschichte zur Erklärung der Offenbarung Johannis. Leipzig, 1776, S. 768. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/toennies_auszug_1776/780>, abgerufen am 22.11.2024.
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