Tönnies, Ferdinand: Gemeinschaft und Gesellschaft. Berlin, 1887.Seite Zweiter Abschnitt. Erläuterung des Gegensatzes 143--166 § 19. Vergleichung der Gestalten des Wesenwillens mit natürlichen Organen -- der Gestalten der Willkür mit künstlichen Geräthen. § 20. Materie des Wesenwillens als Freiheit und reale Möglichkeit -- Stoff der Willkür als Freiheit und ideelle Möglichkeit. § 21. Nähere Ansicht der Freiheit in Willkür -- Verbrauch von Mitteln zukünftiger Lust -- Handlung als Kauf -- Wille als Negation -- Gegensatz von Lust- und Schmerz-Elementen. § 22. Nähere Ansicht der Freiheit im Wesenwillen -- Ent- wicklung des Müssens und Geschehens aus dem Können -- Verhältniss des Werkes zur Arbeit -- Assimilirung -- psychologisch-reale Organe durch Liebeskraft -- echtes Eigen. § 23. Verhältniss des organischen Ganzen zu seinen Theilen -- Lust und Schmerz -- Consensus -- Gegensatz zu Willkür. § 24. Willkürformen und der isolirte Mensch -- sein dialek- tisches Gegenstück -- ebenso Verhalten von Menschen zu einander, gleich dem Verhältnisse der Formen des Wesenwillens. § 25. Abweichung der Erfahrung von diesen Schematen -- Tendenzen in Temperament, Charakter, Denkungsart -- Kampf von Wesenwille und Willkür -- Natür- liches und Gemachtes im Temperament u. s. w. § 26. Affection unserer Gefühle durch Wesenwille und Willkür -- Gegensätze des Flüssigen und Trockenen -- des Weichen und Harten -- des Warmen und Kalten -- die organisirte Materie und der todte Stoff -- das Concrete und Ursprüngliche -- das Abstracte und Gemachte in den Individuen. § 27. Das Leben als Beruf -- und das Leben als Geschäft -- Methode -- Theorie -- das richtige Zielen -- richtige Urtheilen -- richtige Handeln. § 28. Wichtigkeit des Wissens -- das Kunststück des Wol- lens -- Bedingtheit des Denkens selber -- das wissen- schaftliche Denken und das Rechnen -- die Logik. § 29. Denken als mechanische Arbeit -- als organische und künstlerische Thätigkeit -- Lehren und Lernen. § 30. Kunst in Bildung von Geräthen -- Wirkung von Werkzeugen und Methoden -- Zurückbildung der Arbeit. § 31. Wesenwille als künstlerischer Geist -- Productivität der Phantasie -- hingegen Bildung von Willkür aus Seite Zweiter Abschnitt. Erläuterung des Gegensatzes 143—166 § 19. Vergleichung der Gestalten des Wesenwillens mit natürlichen Organen — der Gestalten der Willkür mit künstlichen Geräthen. § 20. Materie des Wesenwillens als Freiheit und reale Möglichkeit — Stoff der Willkür als Freiheit und ideelle Möglichkeit. § 21. Nähere Ansicht der Freiheit in Willkür — Verbrauch von Mitteln zukünftiger Lust — Handlung als Kauf — Wille als Negation — Gegensatz von Lust- und Schmerz-Elementen. § 22. Nähere Ansicht der Freiheit im Wesenwillen — Ent- wicklung des Müssens und Geschehens aus dem Können — Verhältniss des Werkes zur Arbeit — Assimilirung — psychologisch-reale Organe durch Liebeskraft — echtes Eigen. § 23. Verhältniss des organischen Ganzen zu seinen Theilen — Lust und Schmerz — Consensus — Gegensatz zu Willkür. § 24. Willkürformen und der isolirte Mensch — sein dialek- tisches Gegenstück — ebenso Verhalten von Menschen zu einander, gleich dem Verhältnisse der Formen des Wesenwillens. § 25. Abweichung der Erfahrung von diesen Schematen — Tendenzen in Temperament, Charakter, Denkungsart — Kampf von Wesenwille und Willkür — Natür- liches und Gemachtes im Temperament u. s. w. § 26. Affection unserer Gefühle durch Wesenwille und Willkür — Gegensätze des Flüssigen und Trockenen — des Weichen und Harten — des Warmen und Kalten — die organisirte Materie und der todte Stoff — das Concrete und Ursprüngliche — das Abstracte und Gemachte in den Individuen. § 27. Das Leben als Beruf — und das Leben als Geschäft — Methode — Theorie — das richtige Zielen — richtige Urtheilen — richtige Handeln. § 28. Wichtigkeit des Wissens — das Kunststück des Wol- lens — Bedingtheit des Denkens selber — das wissen- schaftliche Denken und das Rechnen — die Logik. § 29. Denken als mechanische Arbeit — als organische und künstlerische Thätigkeit — Lehren und Lernen. § 30. Kunst in Bildung von Geräthen — Wirkung von Werkzeugen und Methoden — Zurückbildung der Arbeit. § 31. Wesenwille als künstlerischer Geist — Productivität der Phantasie — hingegen Bildung von Willkür aus <TEI> <text> <front> <div type="contents"> <list> <pb facs="#f0016" n="X"/> <item> <hi rendition="#right">Seite</hi> </item><lb/> <item> <hi rendition="#g">Zweiter Abschnitt. Erläuterung des Gegensatzes</hi> <ref>143—166</ref> </item><lb/> <item>§ 19. 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Zweiter Abschnitt. Erläuterung des Gegensatzes 143—166
§ 19. Vergleichung der Gestalten des Wesenwillens mit
natürlichen Organen — der Gestalten der Willkür
mit künstlichen Geräthen.
§ 20. Materie des Wesenwillens als Freiheit und reale
Möglichkeit — Stoff der Willkür als Freiheit und
ideelle Möglichkeit.
§ 21. Nähere Ansicht der Freiheit in Willkür — Verbrauch
von Mitteln zukünftiger Lust — Handlung als Kauf
— Wille als Negation — Gegensatz von Lust- und
Schmerz-Elementen.
§ 22. Nähere Ansicht der Freiheit im Wesenwillen — Ent-
wicklung des Müssens und Geschehens aus dem
Können — Verhältniss des Werkes zur Arbeit —
Assimilirung — psychologisch-reale Organe durch
Liebeskraft — echtes Eigen.
§ 23. Verhältniss des organischen Ganzen zu seinen Theilen
— Lust und Schmerz — Consensus — Gegensatz zu
Willkür.
§ 24. Willkürformen und der isolirte Mensch — sein dialek-
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zu einander, gleich dem Verhältnisse der Formen des
Wesenwillens.
§ 25. Abweichung der Erfahrung von diesen Schematen —
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liches und Gemachtes im Temperament u. s. w.
§ 26. Affection unserer Gefühle durch Wesenwille und
Willkür — Gegensätze des Flüssigen und Trockenen
— des Weichen und Harten — des Warmen und
Kalten — die organisirte Materie und der todte Stoff
— das Concrete und Ursprüngliche — das Abstracte
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§ 27. Das Leben als Beruf — und das Leben als Geschäft
— Methode — Theorie — das richtige Zielen —
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§ 28. Wichtigkeit des Wissens — das Kunststück des Wol-
lens — Bedingtheit des Denkens selber — das wissen-
schaftliche Denken und das Rechnen — die Logik.
§ 29. Denken als mechanische Arbeit — als organische
und künstlerische Thätigkeit — Lehren und Lernen.
§ 30. Kunst in Bildung von Geräthen — Wirkung von
Werkzeugen und Methoden — Zurückbildung der
Arbeit.
§ 31. Wesenwille als künstlerischer Geist — Productivität
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