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Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879.

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Friedrich II.
die Rede, der König stehe beständig mit gespanntem Hahn auf der Wacht
ohne jemals abzudrücken; und wenn den deutschen Mann im Reiche
zuweilen eine stille Angst vor der Potsdamer Wachparade überkam, dann
tröstete ihn das Spottwort: So schnell schießen die Preußen nicht! --

Der Spott verstummte, als Preußen einen Herrscher fand, der mit
dem Sinne für das Mögliche, mit der glücklichen Nüchternheit der Hohen-
zollern die Kühnheit und den freien Blick des Genius vereinte. Der helle
Sonnenschein der Jugend strahlt über den Anfängen der fridericianischen
Zeit, da endlich nach langem Stocken und Zagen die zähe Masse der er-
starrten deutschen Welt wieder in Fluß gerieth und die mächtigen Gegensätze,
welche sie barg, in nothwendigem Kampfe sich maßen. Seit den Tagen
jenes Löwen aus Mitternacht hatte Deutschland nicht mehr das Bild eines
Helden gesehen, zu dem die gesammte Nation bewundernd emporblickte; der
aber jetzt in stolzer Freiheit, wie einst Gustav Adolf, mitten durch die großen
Mächte seines Weges schritt und die Deutschen zwang wieder an die
Wunder des Heldenthums zu glauben, er war ein Deutscher.

Der springende Punkt in dieser mächtigen Natur bleibt doch die
erbarmungslos grausame deutsche Wahrhaftigkeit. Friedrich giebt sich
wie er ist und sieht die Dinge wie sie sind. Wie in der langen Bändereihe
seiner Briefe und Schriften keine Zeile steht, darin er versuchte seine Thaten
zu beschönigen, sein eignes Bild für die Nachwelt auszuschmücken, so trägt
auch seine Staatskunst, wenngleich sie die kleinen Künste und Listen des
Zeitalters als Mittel zum Zwecke nicht verschmäht, das Gepräge seines
königlichen Freimuths: so oft er zum Schwerte greift, verkündet er mit
unumwundener Bestimmtheit, was er von dem Gegner fordert, und legt
die Waffen erst nieder am erreichten Ziele. Seit er zum Denken er-
wacht fühlt er sich froh und stolz als den Sohn eines freien Jahr-
hunderts, das mit der Fackel der Vernunft in die staubigen Winkel einer
Welt alter Vorurtheile und entgeisteter Ueberlieferungen hineinleuchtet;
er läßt sich das Bild des Sonnengottes, der siegreich durch die Morgen-
wolken aufsteigt, an die Decke seines heiteren Rheinsberger Saales
malen. Mit der dreisten Zuversicht des Jüngers der Aufklärung tritt er
an die Erscheinungen des historischen Lebens heran und prüft eine jede,
wie sie bestehe vor dem Urtheil des scharfen Verstandes. In den schweren
Machtkämpfen der Staaten achtet er nur das Lebendige, nur die von
rascher Thatkraft klug benutzte Macht. "Unterhandlungen ohne Waffen
sind wie Noten ohne Instrumente", sagt er unbefangen, und auf die
Nachricht von dem Tode des letzten Habsburgers fragt er seine Räthe:
"Ich gebe Euch ein Problem zu lösen; wenn man im Vortheil ist, soll
man sich dessen zu nutze machen oder nicht?" Die prahlerische Ohn-
macht, die sich als Macht gebärdet, das unsittliche Vorrecht, das mit der
Heiligkeit des historischen Rechtes prunkt, die Thatenscheu, die ihre Rath-
losigkeit hinter leeren Formbedenken verbirgt, fanden niemals einen

Treitschke, Deutsche Geschichte. 4

Friedrich II.
die Rede, der König ſtehe beſtändig mit geſpanntem Hahn auf der Wacht
ohne jemals abzudrücken; und wenn den deutſchen Mann im Reiche
zuweilen eine ſtille Angſt vor der Potsdamer Wachparade überkam, dann
tröſtete ihn das Spottwort: So ſchnell ſchießen die Preußen nicht! —

Der Spott verſtummte, als Preußen einen Herrſcher fand, der mit
dem Sinne für das Mögliche, mit der glücklichen Nüchternheit der Hohen-
zollern die Kühnheit und den freien Blick des Genius vereinte. Der helle
Sonnenſchein der Jugend ſtrahlt über den Anfängen der fridericianiſchen
Zeit, da endlich nach langem Stocken und Zagen die zähe Maſſe der er-
ſtarrten deutſchen Welt wieder in Fluß gerieth und die mächtigen Gegenſätze,
welche ſie barg, in nothwendigem Kampfe ſich maßen. Seit den Tagen
jenes Löwen aus Mitternacht hatte Deutſchland nicht mehr das Bild eines
Helden geſehen, zu dem die geſammte Nation bewundernd emporblickte; der
aber jetzt in ſtolzer Freiheit, wie einſt Guſtav Adolf, mitten durch die großen
Mächte ſeines Weges ſchritt und die Deutſchen zwang wieder an die
Wunder des Heldenthums zu glauben, er war ein Deutſcher.

Der ſpringende Punkt in dieſer mächtigen Natur bleibt doch die
erbarmungslos grauſame deutſche Wahrhaftigkeit. Friedrich giebt ſich
wie er iſt und ſieht die Dinge wie ſie ſind. Wie in der langen Bändereihe
ſeiner Briefe und Schriften keine Zeile ſteht, darin er verſuchte ſeine Thaten
zu beſchönigen, ſein eignes Bild für die Nachwelt auszuſchmücken, ſo trägt
auch ſeine Staatskunſt, wenngleich ſie die kleinen Künſte und Liſten des
Zeitalters als Mittel zum Zwecke nicht verſchmäht, das Gepräge ſeines
königlichen Freimuths: ſo oft er zum Schwerte greift, verkündet er mit
unumwundener Beſtimmtheit, was er von dem Gegner fordert, und legt
die Waffen erſt nieder am erreichten Ziele. Seit er zum Denken er-
wacht fühlt er ſich froh und ſtolz als den Sohn eines freien Jahr-
hunderts, das mit der Fackel der Vernunft in die ſtaubigen Winkel einer
Welt alter Vorurtheile und entgeiſteter Ueberlieferungen hineinleuchtet;
er läßt ſich das Bild des Sonnengottes, der ſiegreich durch die Morgen-
wolken aufſteigt, an die Decke ſeines heiteren Rheinsberger Saales
malen. Mit der dreiſten Zuverſicht des Jüngers der Aufklärung tritt er
an die Erſcheinungen des hiſtoriſchen Lebens heran und prüft eine jede,
wie ſie beſtehe vor dem Urtheil des ſcharfen Verſtandes. In den ſchweren
Machtkämpfen der Staaten achtet er nur das Lebendige, nur die von
raſcher Thatkraft klug benutzte Macht. „Unterhandlungen ohne Waffen
ſind wie Noten ohne Inſtrumente“, ſagt er unbefangen, und auf die
Nachricht von dem Tode des letzten Habsburgers fragt er ſeine Räthe:
„Ich gebe Euch ein Problem zu löſen; wenn man im Vortheil iſt, ſoll
man ſich deſſen zu nutze machen oder nicht?“ Die prahleriſche Ohn-
macht, die ſich als Macht gebärdet, das unſittliche Vorrecht, das mit der
Heiligkeit des hiſtoriſchen Rechtes prunkt, die Thatenſcheu, die ihre Rath-
loſigkeit hinter leeren Formbedenken verbirgt, fanden niemals einen

Treitſchke, Deutſche Geſchichte. 4
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[49/0065] Friedrich II. die Rede, der König ſtehe beſtändig mit geſpanntem Hahn auf der Wacht ohne jemals abzudrücken; und wenn den deutſchen Mann im Reiche zuweilen eine ſtille Angſt vor der Potsdamer Wachparade überkam, dann tröſtete ihn das Spottwort: So ſchnell ſchießen die Preußen nicht! — Der Spott verſtummte, als Preußen einen Herrſcher fand, der mit dem Sinne für das Mögliche, mit der glücklichen Nüchternheit der Hohen- zollern die Kühnheit und den freien Blick des Genius vereinte. Der helle Sonnenſchein der Jugend ſtrahlt über den Anfängen der fridericianiſchen Zeit, da endlich nach langem Stocken und Zagen die zähe Maſſe der er- ſtarrten deutſchen Welt wieder in Fluß gerieth und die mächtigen Gegenſätze, welche ſie barg, in nothwendigem Kampfe ſich maßen. Seit den Tagen jenes Löwen aus Mitternacht hatte Deutſchland nicht mehr das Bild eines Helden geſehen, zu dem die geſammte Nation bewundernd emporblickte; der aber jetzt in ſtolzer Freiheit, wie einſt Guſtav Adolf, mitten durch die großen Mächte ſeines Weges ſchritt und die Deutſchen zwang wieder an die Wunder des Heldenthums zu glauben, er war ein Deutſcher. Der ſpringende Punkt in dieſer mächtigen Natur bleibt doch die erbarmungslos grauſame deutſche Wahrhaftigkeit. Friedrich giebt ſich wie er iſt und ſieht die Dinge wie ſie ſind. Wie in der langen Bändereihe ſeiner Briefe und Schriften keine Zeile ſteht, darin er verſuchte ſeine Thaten zu beſchönigen, ſein eignes Bild für die Nachwelt auszuſchmücken, ſo trägt auch ſeine Staatskunſt, wenngleich ſie die kleinen Künſte und Liſten des Zeitalters als Mittel zum Zwecke nicht verſchmäht, das Gepräge ſeines königlichen Freimuths: ſo oft er zum Schwerte greift, verkündet er mit unumwundener Beſtimmtheit, was er von dem Gegner fordert, und legt die Waffen erſt nieder am erreichten Ziele. Seit er zum Denken er- wacht fühlt er ſich froh und ſtolz als den Sohn eines freien Jahr- hunderts, das mit der Fackel der Vernunft in die ſtaubigen Winkel einer Welt alter Vorurtheile und entgeiſteter Ueberlieferungen hineinleuchtet; er läßt ſich das Bild des Sonnengottes, der ſiegreich durch die Morgen- wolken aufſteigt, an die Decke ſeines heiteren Rheinsberger Saales malen. Mit der dreiſten Zuverſicht des Jüngers der Aufklärung tritt er an die Erſcheinungen des hiſtoriſchen Lebens heran und prüft eine jede, wie ſie beſtehe vor dem Urtheil des ſcharfen Verſtandes. In den ſchweren Machtkämpfen der Staaten achtet er nur das Lebendige, nur die von raſcher Thatkraft klug benutzte Macht. „Unterhandlungen ohne Waffen ſind wie Noten ohne Inſtrumente“, ſagt er unbefangen, und auf die Nachricht von dem Tode des letzten Habsburgers fragt er ſeine Räthe: „Ich gebe Euch ein Problem zu löſen; wenn man im Vortheil iſt, ſoll man ſich deſſen zu nutze machen oder nicht?“ Die prahleriſche Ohn- macht, die ſich als Macht gebärdet, das unſittliche Vorrecht, das mit der Heiligkeit des hiſtoriſchen Rechtes prunkt, die Thatenſcheu, die ihre Rath- loſigkeit hinter leeren Formbedenken verbirgt, fanden niemals einen Treitſchke, Deutſche Geſchichte. 4

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Zitationshilfe: Treitschke, Heinrich von: Deutsche Geschichte im Neunzehnten Jahrhundert. Bd. 1: Bis zum zweiten Pariser Frieden. Leipzig, 1879, S. 49. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treitschke_geschichte01_1879/65>, abgerufen am 21.11.2024.