Treuer, Gottlieb Samuel: Die Unveränderliche Tugend Des weyland Durchlauchtigsten Fürsten und Herren, Herren Anthon Ulrichs, Hertzoges zu Braunschweig und Lüneburg. Helmstedt, [1714].verborgen. Es gieng uns / wie es gemeiniglich denen Sterblichen zu gehen pfleget: Sie sehen selten die Sachen an / wie sie vollkommen sind / und da dieselben meistentheils eine helle und finstre Seite zugleich haben / so sehen sie die finstre allein an / wenn die erleuchtete dabey zu betrachten wäre / und offters werffen sie die Augen nur auf den Glantz / wenn sie die Finsterniß mit erwegen solten. Gewiß / wo jemahls Anthon Ulrich etwas Großes gewiesen / so ist es sein Abschied / als welcher die gröste Probe ableget / daß seine Tugend unüberwindlich zu nennen. Die Weisen der ehemahligen Welt versparten ihr Urtheil von der Glückseeligkeit eines Menschen biß dahin / und meineten / man könne nicht eher sagen / wie glücklich / wie tugendhafft / wie herrlich wir in der Welt gewesen / als biß wir ihre Gräntzen überschritten; nicht eher von der Vollkommenheit unsrer Ehren-Seule sprechen / als biß der letzte Stein zu deßen Spitze förmlich gesetzet worden; nicht eher unsren Triumph erkennen / als biß uns unser Ende gekrönet hätte. Sie funden kein größer Zeugniß von dem Muht eines Helden / als das ihm der Tod gegeben / und die späte Nach-Welt wird es bey unsrem Hertzog noch klärer als wir finden. ER sahe den Tod mit langsahmen Schritten ankommen / und hatte Zeit seine Gestalt recht in Augenschein zu nehmen. Andere sind zuletzt auch wol nicht kleinmühtig worden / allein sie haben die Gestalt des Todes nicht zu sehen bekommen: er hat sie überfallen / ehe sie gewust was ihnen geschehen solte. Hier hingegen stellete sie sich so deutlich / so langsahm vor / daß sie nohtwendig schrecklich hätte fallen müssen / wenn sie einen geringern Geist / als Anthon Ulrichs vor sich gefunden; und also war sie ohne dergleichen Würckungen. Man durffte ihr keine masque vorziehen / denn ihr Anblick war IHM durch öffters vorstellen gewöhnlich worden / noch mit einem Umschweiff von seinem herannahenden Abschiede reden / denn ER hatte schon längst Anstalt dazu gemacht. Die Welt kam bey IHM in keine Betrachtung, ihr Wesen war IHM beständig / als ein Poßen-spiel vorkommen / und ER hatte nicht nöhtig / sie aus dem Hertzen zu werffen / weil ER sie längst unter seine Füße gebracht. Wie ungern würde ER sie verlassen haben / wenn ER sie nur etwas lieb gehabt: aber so ist ihrer nicht einmal gedacht worden / als wenn sein erhöheter Geist einmal in die Tieffe sahe. Seine Gedancken giengen höher: ER sahe den Himmel vor sich / und je schwächer sein entkräffteter Leib wurde / je stärcker ward sein Geist / ihn zu sich zu reißen. Da hätte man sehen sollen / daß keine Tugend so hoch sey / sie wisse sich noch tieffer zu erniedrigen / wenn sie vor dem Thron des Allmächtigen erscheinet. Denn da ER in unsren Augen so viel war / so war ER in denen seinigen so wenig / weil ER mit dem zu thun hatte / der alles ist. Mit was vor Eyffer redete ER vor dem HErren / der den Grund der Seelen ansiehet / wenn man zu ihm nahet und wie ward seine Andacht entzündet / da das eyffrige Gebet unsrer Durchlauchtigsten Hertzogin / welches SIE mit dem Seinigen beständig verbandt / ihr neue Stärcke neue Flammen brachte. O wie müssen wir uns schämen / wenn wir diese so hochgesetzte Persohnen vor dem Angesicht des allerheiligsten GOttes so tieff gebücket liegen sehen? Wirfft uns nicht ihre Demuht unsern Hochmuht / ihr heiliger Eyffer unsre Kaltsinnigkeit vor / und erinnern sie uns nicht: da die Götter der Erden mit solcher Entäuserung sich zu denen Stuffen des verborgen. Es gieng uns / wie es gemeiniglich denen Sterblichen zu gehen pfleget: Sie sehen selten die Sachen an / wie sie vollkommen sind / und da dieselben meistentheils eine helle und finstre Seite zugleich haben / so sehen sie die finstre allein an / wenn die erleuchtete dabey zu betrachten wäre / und offters werffen sie die Augen nur auf den Glantz / wenn sie die Finsterniß mit erwegen solten. Gewiß / wo jemahls Anthon Ulrich etwas Großes gewiesen / so ist es sein Abschied / als welcher die gröste Probe ableget / daß seine Tugend unüberwindlich zu nennen. Die Weisen der ehemahligen Welt versparten ihr Urtheil von der Glückseeligkeit eines Menschen biß dahin / und meineten / man könne nicht eher sagen / wie glücklich / wie tugendhafft / wie herrlich wir in der Welt gewesen / als biß wir ihre Gräntzen überschritten; nicht eher von der Vollkommenheit unsrer Ehren-Seule sprechen / als biß der letzte Stein zu deßen Spitze förmlich gesetzet worden; nicht eher unsren Triumph erkennen / als biß uns unser Ende gekrönet hätte. Sie funden kein größer Zeugniß von dem Muht eines Helden / als das ihm der Tod gegeben / und die späte Nach-Welt wird es bey unsrem Hertzog noch klärer als wir finden. ER sahe den Tod mit langsahmen Schritten ankommen / und hatte Zeit seine Gestalt recht in Augenschein zu nehmen. Andere sind zuletzt auch wol nicht kleinmühtig worden / allein sie haben die Gestalt des Todes nicht zu sehen bekommen: er hat sie überfallen / ehe sie gewust was ihnen geschehen solte. Hier hingegen stellete sie sich so deutlich / so langsahm vor / daß sie nohtwendig schrecklich hätte fallen müssen / wenn sie einen geringern Geist / als Anthon Ulrichs vor sich gefunden; und also war sie ohne dergleichen Würckungen. Man durffte ihr keine masque vorziehen / denn ihr Anblick war IHM durch öffters vorstellen gewöhnlich worden / noch mit einem Umschweiff von seinem herannahenden Abschiede reden / denn ER hatte schon längst Anstalt dazu gemacht. Die Welt kam bey IHM in keine Betrachtung, ihr Wesen war IHM beständig / als ein Poßen-spiel vorkommen / und ER hatte nicht nöhtig / sie aus dem Hertzen zu werffen / weil ER sie längst unter seine Füße gebracht. Wie ungern würde ER sie verlassen haben / wenn ER sie nur etwas lieb gehabt: aber so ist ihrer nicht einmal gedacht worden / als wenn sein erhöheter Geist einmal in die Tieffe sahe. Seine Gedancken giengen höher: ER sahe den Himmel vor sich / und je schwächer sein entkräffteter Leib wurde / je stärcker ward sein Geist / ihn zu sich zu reißen. Da hätte man sehen sollen / daß keine Tugend so hoch sey / sie wisse sich noch tieffer zu erniedrigen / wenn sie vor dem Thron des Allmächtigen erscheinet. Denn da ER in unsren Augen so viel war / so war ER in denen seinigen so wenig / weil ER mit dem zu thun hatte / der alles ist. Mit was vor Eyffer redete ER vor dem HErren / der den Grund der Seelen ansiehet / wenn man zu ihm nahet und wie ward seine Andacht entzündet / da das eyffrige Gebet unsrer Durchlauchtigsten Hertzogin / welches SIE mit dem Seinigen beständig verbandt / ihr neue Stärcke neue Flammen brachte. O wie müssen wir uns schämen / wenn wir diese so hochgesetzte Persohnen vor dem Angesicht des allerheiligsten GOttes so tieff gebücket liegen sehen? 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Gewiß / wo jemahls Anthon Ulrich etwas Großes gewiesen / so ist es sein Abschied / als welcher die gröste Probe ableget / daß seine Tugend unüberwindlich zu nennen.</p> <p>Die Weisen der ehemahligen Welt versparten ihr Urtheil von der Glückseeligkeit eines Menschen biß dahin / und meineten / man könne nicht eher sagen / wie glücklich / wie tugendhafft / wie herrlich wir in der Welt gewesen / als biß wir ihre Gräntzen überschritten; nicht eher von der Vollkommenheit unsrer Ehren-Seule sprechen / als biß der letzte Stein zu deßen Spitze förmlich gesetzet worden; nicht eher unsren Triumph erkennen / als biß uns unser Ende gekrönet hätte. Sie funden kein größer Zeugniß von dem Muht eines Helden / als das ihm der Tod gegeben / und die späte Nach-Welt wird es bey unsrem Hertzog noch klärer als wir finden. ER sahe den Tod mit langsahmen Schritten ankommen / und hatte Zeit seine Gestalt recht in Augenschein zu nehmen. Andere sind zuletzt auch wol nicht kleinmühtig worden / allein sie haben die Gestalt des Todes nicht zu sehen bekommen: er hat sie überfallen / ehe sie gewust was ihnen geschehen solte. Hier hingegen stellete sie sich so deutlich / so langsahm vor / daß sie nohtwendig schrecklich hätte fallen müssen / wenn sie einen geringern Geist / als Anthon Ulrichs vor sich gefunden; und also war sie ohne dergleichen Würckungen.</p> <p>Man durffte ihr keine masque vorziehen / denn ihr Anblick war IHM durch öffters vorstellen gewöhnlich worden / noch mit einem Umschweiff von seinem herannahenden Abschiede reden / denn ER hatte schon längst Anstalt dazu gemacht. Die Welt kam bey IHM in keine Betrachtung, ihr Wesen war IHM beständig / als ein Poßen-spiel vorkommen / und ER hatte nicht nöhtig / sie aus dem Hertzen zu werffen / weil ER sie längst unter seine Füße gebracht. Wie ungern würde ER sie verlassen haben / wenn ER sie nur etwas lieb gehabt: aber so ist ihrer nicht einmal gedacht worden / als wenn sein erhöheter Geist einmal in die Tieffe sahe. Seine Gedancken giengen höher: ER sahe den Himmel vor sich / und je schwächer sein entkräffteter Leib wurde / je stärcker ward sein Geist / ihn zu sich zu reißen. Da hätte man sehen sollen / daß keine Tugend so hoch sey / sie wisse sich noch tieffer zu erniedrigen / wenn sie vor dem Thron des Allmächtigen erscheinet. Denn da ER in unsren Augen so viel war / so war ER in denen seinigen so wenig / weil ER mit dem zu thun hatte / der alles ist. Mit was vor Eyffer redete ER vor dem HErren / der den Grund der Seelen ansiehet / wenn man zu ihm nahet und wie ward seine Andacht entzündet / da das eyffrige Gebet unsrer Durchlauchtigsten Hertzogin / welches SIE mit dem Seinigen beständig verbandt / ihr neue Stärcke neue Flammen brachte.</p> <p>O wie müssen wir uns schämen / wenn wir diese so hochgesetzte Persohnen vor dem Angesicht des allerheiligsten GOttes so tieff gebücket liegen sehen? Wirfft uns nicht ihre Demuht unsern Hochmuht / ihr heiliger Eyffer unsre Kaltsinnigkeit vor / und erinnern sie uns nicht: da die Götter der Erden mit solcher Entäuserung sich zu denen Stuffen des </p> </body> </text> </TEI> [11/0011]
verborgen. Es gieng uns / wie es gemeiniglich denen Sterblichen zu gehen pfleget: Sie sehen selten die Sachen an / wie sie vollkommen sind / und da dieselben meistentheils eine helle und finstre Seite zugleich haben / so sehen sie die finstre allein an / wenn die erleuchtete dabey zu betrachten wäre / und offters werffen sie die Augen nur auf den Glantz / wenn sie die Finsterniß mit erwegen solten. Gewiß / wo jemahls Anthon Ulrich etwas Großes gewiesen / so ist es sein Abschied / als welcher die gröste Probe ableget / daß seine Tugend unüberwindlich zu nennen.
Die Weisen der ehemahligen Welt versparten ihr Urtheil von der Glückseeligkeit eines Menschen biß dahin / und meineten / man könne nicht eher sagen / wie glücklich / wie tugendhafft / wie herrlich wir in der Welt gewesen / als biß wir ihre Gräntzen überschritten; nicht eher von der Vollkommenheit unsrer Ehren-Seule sprechen / als biß der letzte Stein zu deßen Spitze förmlich gesetzet worden; nicht eher unsren Triumph erkennen / als biß uns unser Ende gekrönet hätte. Sie funden kein größer Zeugniß von dem Muht eines Helden / als das ihm der Tod gegeben / und die späte Nach-Welt wird es bey unsrem Hertzog noch klärer als wir finden. ER sahe den Tod mit langsahmen Schritten ankommen / und hatte Zeit seine Gestalt recht in Augenschein zu nehmen. Andere sind zuletzt auch wol nicht kleinmühtig worden / allein sie haben die Gestalt des Todes nicht zu sehen bekommen: er hat sie überfallen / ehe sie gewust was ihnen geschehen solte. Hier hingegen stellete sie sich so deutlich / so langsahm vor / daß sie nohtwendig schrecklich hätte fallen müssen / wenn sie einen geringern Geist / als Anthon Ulrichs vor sich gefunden; und also war sie ohne dergleichen Würckungen.
Man durffte ihr keine masque vorziehen / denn ihr Anblick war IHM durch öffters vorstellen gewöhnlich worden / noch mit einem Umschweiff von seinem herannahenden Abschiede reden / denn ER hatte schon längst Anstalt dazu gemacht. Die Welt kam bey IHM in keine Betrachtung, ihr Wesen war IHM beständig / als ein Poßen-spiel vorkommen / und ER hatte nicht nöhtig / sie aus dem Hertzen zu werffen / weil ER sie längst unter seine Füße gebracht. Wie ungern würde ER sie verlassen haben / wenn ER sie nur etwas lieb gehabt: aber so ist ihrer nicht einmal gedacht worden / als wenn sein erhöheter Geist einmal in die Tieffe sahe. Seine Gedancken giengen höher: ER sahe den Himmel vor sich / und je schwächer sein entkräffteter Leib wurde / je stärcker ward sein Geist / ihn zu sich zu reißen. Da hätte man sehen sollen / daß keine Tugend so hoch sey / sie wisse sich noch tieffer zu erniedrigen / wenn sie vor dem Thron des Allmächtigen erscheinet. Denn da ER in unsren Augen so viel war / so war ER in denen seinigen so wenig / weil ER mit dem zu thun hatte / der alles ist. Mit was vor Eyffer redete ER vor dem HErren / der den Grund der Seelen ansiehet / wenn man zu ihm nahet und wie ward seine Andacht entzündet / da das eyffrige Gebet unsrer Durchlauchtigsten Hertzogin / welches SIE mit dem Seinigen beständig verbandt / ihr neue Stärcke neue Flammen brachte.
O wie müssen wir uns schämen / wenn wir diese so hochgesetzte Persohnen vor dem Angesicht des allerheiligsten GOttes so tieff gebücket liegen sehen? Wirfft uns nicht ihre Demuht unsern Hochmuht / ihr heiliger Eyffer unsre Kaltsinnigkeit vor / und erinnern sie uns nicht: da die Götter der Erden mit solcher Entäuserung sich zu denen Stuffen des
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Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
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