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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803.

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lare, dessen Stamm eine Höhe von 80 Fuss er-
reicht (w).

Uebrigens giebt es unter den Farrnkräutern man-
che, die sich durch eine sehr weite geographische
Verbreitung auszeichnen. Das Ophioglossum vul-
gatum L., welches fast allenthalben in Europa ein-
heimisch ist, findet sich nach Clayton auch in
Virginien, und nach Rumph sogar in Ostindien.
Die Pteris pedata L. wächst sowohl in Siberien,
als in Westindien. In beyden Ländern und zu-
gleich in Canada ist auch das Asplenium rizophyl-
lum L., in Grossbrittanien und Westindien das
Asplenium marinum L., in Aegypten und Jamaika
das Polypodium pectinatum L., und in Frankreich,
Japan und Ostindien die Marsilea quadrifolia zu
Hause (x).

Wir haben im vorigen Buche zu den Pflanzen-
thieren auch die Najaden gezählt. Die meisten Ge-
schlechter dieser Familie bedürfen indess noch ei-
ner nähern Untersuchung, ehe sich ihnen ihre
Stelle im natürlichen System mit Sicherheit anwei-
sen lässt, und die Arten derselben sind zu wenig
zahlreich, um über ihre geographische Verbrei-

tung
(w) G. Forster plant. esculentae insul. oceani austr.
p. 48.
(x) Houttuyn's Linneisches Pflanzensystem. Th. XIII.
B. 1.
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lare, dessen Stamm eine Höhe von 80 Fuſs er-
reicht (w).

Uebrigens giebt es unter den Farrnkräutern man-
che, die sich durch eine sehr weite geographische
Verbreitung auszeichnen. Das Ophioglossum vul-
gatum L., welches fast allenthalben in Europa ein-
heimisch ist, findet sich nach Clayton auch in
Virginien, und nach Rumph sogar in Ostindien.
Die Pteris pedata L. wächst sowohl in Siberien,
als in Westindien. In beyden Ländern und zu-
gleich in Canada ist auch das Asplenium rizophyl-
lum L., in Groſsbrittanien und Westindien das
Asplenium marinum L., in Aegypten und Jamaika
das Polypodium pectinatum L., und in Frankreich,
Japan und Ostindien die Marsilea quadrifolia zu
Hause (x).

Wir haben im vorigen Buche zu den Pflanzen-
thieren auch die Najaden gezählt. Die meisten Ge-
schlechter dieser Familie bedürfen indeſs noch ei-
ner nähern Untersuchung, ehe sich ihnen ihre
Stelle im natürlichen System mit Sicherheit anwei-
sen läſst, und die Arten derselben sind zu wenig
zahlreich, um über ihre geographische Verbrei-

tung
(w) G. Forster plant. esculentae insul. oceani austr.
p. 48.
(x) Houttuyn’s Linneisches Pflanzensystem. Th. XIII.
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[153/0163] lare, dessen Stamm eine Höhe von 80 Fuſs er- reicht (w). Uebrigens giebt es unter den Farrnkräutern man- che, die sich durch eine sehr weite geographische Verbreitung auszeichnen. Das Ophioglossum vul- gatum L., welches fast allenthalben in Europa ein- heimisch ist, findet sich nach Clayton auch in Virginien, und nach Rumph sogar in Ostindien. Die Pteris pedata L. wächst sowohl in Siberien, als in Westindien. In beyden Ländern und zu- gleich in Canada ist auch das Asplenium rizophyl- lum L., in Groſsbrittanien und Westindien das Asplenium marinum L., in Aegypten und Jamaika das Polypodium pectinatum L., und in Frankreich, Japan und Ostindien die Marsilea quadrifolia zu Hause (x). Wir haben im vorigen Buche zu den Pflanzen- thieren auch die Najaden gezählt. Die meisten Ge- schlechter dieser Familie bedürfen indeſs noch ei- ner nähern Untersuchung, ehe sich ihnen ihre Stelle im natürlichen System mit Sicherheit anwei- sen läſst, und die Arten derselben sind zu wenig zahlreich, um über ihre geographische Verbrei- tung (w) G. Forster plant. esculentae insul. oceani austr. p. 48. (x) Houttuyn’s Linneisches Pflanzensystem. Th. XIII. B. 1. K 5

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Zitationshilfe: Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 153. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/163>, abgerufen am 23.11.2024.