Geschlechter, wovon keine Art ausserhalb Amerika, vorzüglich dem südlichen, einheimisch ist, sind unter den Säugthieren: Cercopithecus, Da- sypus und Tapir; unter den Vögeln: Crax, Ram- phastos, Crotophaga, Cancroma, Palamedea, Pso- phia und Rynchops.
Geschlechter, wovon nur wenige Arten ausser- halb Amerika wohnen, sind unter den Säugthieren: Savia, Myrmecophaga und Bradypus; unter den Vögeln: Penelope, Trochilus und Pipra. Von manchen, in Afrika oder Asien einheimischen Thie- ren, die man in diese Geschlechter versetzt hat, ist es indess sehr zweifelhaft, ob sie wirklich da- hin gehören, und von den übrigen, nicht Ameri- kanischen Arten ist es ungewiss, entweder ob ihr Geburtsort richtig angegeben ist, oder, wenn dies auch der Fall seyn sollte, ob sie nicht aus der neuen Welt in die alte versetzt sind, oder endlich ob sie wirklich die Thiere sind, wofür man sie aus- gegeben hat.
Aus dem Geschlechte der Savien giebt es drey Arten, die in Afrika einheimisch sind, oder seyn sollen, nehmlich Savia Aguti, S. Syriaca und S. Capensis. Die Agutis werden, nach der Versiche- rung von Robert Norris, nicht nur in Gujana, Brasilien und auf den Antillen, sondern auch häu-
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Geschlechter, wovon keine Art ausserhalb Amerika, vorzüglich dem südlichen, einheimisch ist, sind unter den Säugthieren: Cercopithecus, Da- sypus und Tapir; unter den Vögeln: Crax, Ram- phastos, Crotophaga, Cancroma, Palamedea, Pso- phia und Rynchops.
Geschlechter, wovon nur wenige Arten ausser- halb Amerika wohnen, sind unter den Säugthieren: Savia, Myrmecophaga und Bradypus; unter den Vögeln: Penelope, Trochilus und Pipra. Von manchen, in Afrika oder Asien einheimischen Thie- ren, die man in diese Geschlechter versetzt hat, ist es indeſs sehr zweifelhaft, ob sie wirklich da- hin gehören, und von den übrigen, nicht Ameri- kanischen Arten ist es ungewiſs, entweder ob ihr Geburtsort richtig angegeben ist, oder, wenn dies auch der Fall seyn sollte, ob sie nicht aus der neuen Welt in die alte versetzt sind, oder endlich ob sie wirklich die Thiere sind, wofür man sie aus- gegeben hat.
Aus dem Geschlechte der Savien giebt es drey Arten, die in Afrika einheimisch sind, oder seyn sollen, nehmlich Savia Aguti, S. Syriaca und S. Capensis. Die Agutis werden, nach der Versiche- rung von Robert Norris, nicht nur in Gujana, Brasilien und auf den Antillen, sondern auch häu-
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Geschlechter, wovon keine Art ausserhalb
Amerika, vorzüglich dem südlichen, einheimisch
ist, sind unter den Säugthieren: Cercopithecus, Da-
sypus und Tapir; unter den Vögeln: Crax, Ram-
phastos, Crotophaga, Cancroma, Palamedea, Pso-
phia und Rynchops.
Geschlechter, wovon nur wenige Arten ausser-
halb Amerika wohnen, sind unter den Säugthieren:
Savia, Myrmecophaga und Bradypus; unter den
Vögeln: Penelope, Trochilus und Pipra. Von
manchen, in Afrika oder Asien einheimischen Thie-
ren, die man in diese Geschlechter versetzt hat,
ist es indeſs sehr zweifelhaft, ob sie wirklich da-
hin gehören, und von den übrigen, nicht Ameri-
kanischen Arten ist es ungewiſs, entweder ob ihr
Geburtsort richtig angegeben ist, oder, wenn dies
auch der Fall seyn sollte, ob sie nicht aus der
neuen Welt in die alte versetzt sind, oder endlich
ob sie wirklich die Thiere sind, wofür man sie aus-
gegeben hat.
Aus dem Geschlechte der Savien giebt es drey
Arten, die in Afrika einheimisch sind, oder seyn
sollen, nehmlich Savia Aguti, S. Syriaca und S.
Capensis. Die Agutis werden, nach der Versiche-
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 2. Göttingen, 1803, S. 217. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie02_1803/227>, abgerufen am 23.11.2024.
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