Epidermis und der Zähne gemein. Diejenigen, welche mit Hörnern oder Geweihen versehen sind, reproduciren aber auch diese Organe (v).
Bey den Vögeln äussert sich die natürliche Reproduktion durch das Mausern (w); bey den Amphibien überhaupt durch das Häuten, und bey den Fröschen insbesondere gegen die Zeit der Be- gattung durch die Erzeugung einer schwarzen drüsigen Haut an den Vorderpfoten, welche nach der Paarung verschwindet (x).
Ein Beyspiel von natürlicher Reproduktion bey den Fischen giebt das Wechseln ihrer Zähne und ihrer Stacheln. Jenes unterscheidet sich von demjenigen, welches bey den Säugthieren statt findet, darin, dass der neue Zahn nicht, wie bey diesen, schon vor dem Ausfallen des alten in der Kinnlade enthalten ist, sondern sich erst nach Erledigung der Stelle des letztern bildet (y). Hin- gegen bey dem Wechseln der Stacheln entsteht erst ein neuer an der Wurzel des alten, ehe der letztere ausfällt (z).
Bey
(v) Ibid. L. XXIX. S. II. §. 33.
(w) Ibid.
(x)Rösel Hist. nat. ranarum nostrat. p. 4.
(y)Fischer in Wiedemann's Archiv für Zoologie u. Zootomie. B. 2. St. 1. S. 151.
(z) Bey der Raia aquila: La Cepede Hist. nat. des poissons. T. I. p. 108.
H h 2
Epidermis und der Zähne gemein. Diejenigen, welche mit Hörnern oder Geweihen versehen sind, reproduciren aber auch diese Organe (v).
Bey den Vögeln äussert sich die natürliche Reproduktion durch das Mausern (w); bey den Amphibien überhaupt durch das Häuten, und bey den Fröschen insbesondere gegen die Zeit der Be- gattung durch die Erzeugung einer schwarzen drüsigen Haut an den Vorderpfoten, welche nach der Paarung verschwindet (x).
Ein Beyspiel von natürlicher Reproduktion bey den Fischen giebt das Wechseln ihrer Zähne und ihrer Stacheln. Jenes unterscheidet sich von demjenigen, welches bey den Säugthieren statt findet, darin, daſs der neue Zahn nicht, wie bey diesen, schon vor dem Ausfallen des alten in der Kinnlade enthalten ist, sondern sich erst nach Erledigung der Stelle des letztern bildet (y). Hin- gegen bey dem Wechseln der Stacheln entsteht erst ein neuer an der Wurzel des alten, ehe der letztere ausfällt (z).
Bey
(v) Ibid. L. XXIX. S. II. §. 33.
(w) Ibid.
(x)Rösel Hist. nat. ranarum nostrat. p. 4.
(y)Fischer in Wiedemann’s Archiv für Zoologie u. Zootomie. B. 2. St. 1. S. 151.
(z) Bey der Raia aquila: La Cepède Hist. nat. des poissons. T. I. p. 108.
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Epidermis und der Zähne gemein. Diejenigen,
welche mit Hörnern oder Geweihen versehen
sind, reproduciren aber auch diese Organe (v).
Bey den Vögeln äussert sich die natürliche
Reproduktion durch das Mausern (w); bey den
Amphibien überhaupt durch das Häuten, und bey
den Fröschen insbesondere gegen die Zeit der Be-
gattung durch die Erzeugung einer schwarzen
drüsigen Haut an den Vorderpfoten, welche nach
der Paarung verschwindet (x).
Ein Beyspiel von natürlicher Reproduktion
bey den Fischen giebt das Wechseln ihrer Zähne
und ihrer Stacheln. Jenes unterscheidet sich von
demjenigen, welches bey den Säugthieren statt
findet, darin, daſs der neue Zahn nicht, wie bey
diesen, schon vor dem Ausfallen des alten in der
Kinnlade enthalten ist, sondern sich erst nach
Erledigung der Stelle des letztern bildet (y). Hin-
gegen bey dem Wechseln der Stacheln entsteht
erst ein neuer an der Wurzel des alten, ehe der
letztere ausfällt (z).
Bey
(v) Ibid. L. XXIX. S. II. §. 33.
(w) Ibid.
(x) Rösel Hist. nat. ranarum nostrat. p. 4.
(y) Fischer in Wiedemann’s Archiv für Zoologie u.
Zootomie. B. 2. St. 1. S. 151.
(z) Bey der Raia aquila: La Cepède Hist. nat. des
poissons. T. I. p. 108.
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Treviranus, Gottfried Reinhold: Biologie, oder Philosophie der lebenden Natur für Naturforscher und Ärzte. Bd. 3. Göttingen, 1805, S. 483. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/treviranus_biologie03_1805/493>, abgerufen am 22.11.2024.
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