Jst eine schöne wohlgelegene Reichs-Stadt in Franckenland an der Tauber, so wegen des schönen Rath-Hauses und guten Regiments berühmt, ist der Aug- spurgischen Confession zugethan. Es sind allda zu besichtigen die Pfarr-Kirche, der Johanniter- Hof und der schöne S. Georgen- Brunn. Am Dienstag nach St. Bartholomaei kommen jährlich die Schaf-Hirten auf etliche Meil- wegs im Umkreise allhier zusam- men, gehen Proceßions-weise in die S. Wolffgangs-Kirche zur Predigt, von dannen gehen sie ins Wirths-Haus zum güldenen Lamm, machen sich allda lustig, tantzen darnach etliche Stunden auf dem grossen Marckt herum, und darf sich keiner in ihre Gesell- schaft mischen, sonsten er in den Röhrkasten (der Hertricht ge- nannt) geworfen wird. Allhier ist der andere Turnier von Her- tzog Conraden in Francken Anno 942 in der Woche nach Simonis und Judae, in Beyseyn fünf Fürst- licher Personen, nemlich 1) Her- tzog Bertholds in Bayern, 2) Hertzog Heinrichs in Bayern, 3) Marckgraf Rüdigers in Oester- reich, 4) Hertzog Theodorichs in Engern, 5) Marckgraf Heinrichs in Nordgau, 26 Grafen, 34 Frey- herren gehalten, und darauf 538 Helmen gebracht worden.
Roter, un cheval Rot,
Heist ein Gröltzer oder Gorps, dieses ist ein schänd- und schädli- ches Laster, welches erblich und dabey selten zu curiren ist, die- weil sich bey Entstehung dieser der Pferde Gewohnheit ein Feh- [Spaltenumbruch]
Rot
ler im Halse ereignet, dadurch das Pferd animirt wird, diß La- ster beständig und wider seinen Willen zu begehen, und andere jun- ge Pferde dadurch auch zu verlei- ten. Dieser Fehler bestehet in ei- nem Seckel, in welchen sich das Futter verschlägt, daß sie lange groltzen müssen, weil sie solches sticht, bis die Speise heraus ist. Ein Remedium ist in der Pferd- Anatomie 2 Theil in Appendice zu finden.
Rothkehle, Rothkehligen,
Jst ein kleiner Vogel, welcher am Kopf, Rücken und Schwantz etwas bräunlicher als Aschen- Farbe, unten am Leibe von der Kehle an, bis fast die gantze Brust hinab, roth ist; weiter unten am Bauch, wo das Rothe aufhöret, ist es weiß, der Schnabel ist weiß und die Füsse gleichfalls. Männ- lein und Weiblein sind von ein- ander nicht wohl zu unterscheiden, es geben sich aber die Männlein bald mit ihrem Gesang zu erken- nen. Zu Ende des Martii ist das Rothkehligen in allen Hecken zu finden, und alsdenn mit Mehl- Würmern, vermittelst eines Mei- senschlags gar leicht zu fangen. Gegen Ende des Aprils aber be- giebt es sich schon tief in die Wäl- der hinein zur Brut, allwo es an- ders nicht, als bey seinen Jungen, deren es meistens viere hat, zu fangen ist; so bald aber diese ab- fliegen, sind sie ebenfalls vermit- telst eines Meisenschlags, sonder- lich, wenn sie zuweilen in kleinen Höltzlein brüten, leicht zu haben. Nach Jacobi, wenn man ein Rothkehligen, es sey ein junges oder ein altes, zu haben verlangt, ist es am besten, man nehme den
Fang
R r r 2
[Spaltenumbruch]
Rot
Rotenburg,
Jſt eine ſchoͤne wohlgelegene Reichs-Stadt in Franckenland an der Tauber, ſo wegen des ſchoͤnen Rath-Hauſes und guten Regiments beruͤhmt, iſt der Aug- ſpurgiſchen Confeſſion zugethan. Es ſind allda zu beſichtigen die Pfarr-Kirche, der Johanniter- Hof und der ſchoͤne S. Georgen- Brunn. Am Dienſtag nach St. Bartholomæi kommen jaͤhrlich die Schaf-Hirten auf etliche Meil- wegs im Umkreiſe allhier zuſam- men, gehen Proceßions-weiſe in die S. Wolffgangs-Kirche zur Predigt, von dannen gehen ſie ins Wirths-Haus zum guͤldenen Lamm, machen ſich allda luſtig, tantzen darnach etliche Stunden auf dem groſſen Marckt herum, und darf ſich keiner in ihre Geſell- ſchaft miſchen, ſonſten er in den Roͤhrkaſten (der Hertricht ge- nannt) geworfen wird. Allhier iſt der andere Turnier von Her- tzog Conraden in Francken Anno 942 in der Woche nach Simonis und Judæ, in Beyſeyn fuͤnf Fuͤrſt- licher Perſonen, nemlich 1) Her- tzog Bertholds in Bayern, 2) Hertzog Heinrichs in Bayern, 3) Marckgraf Ruͤdigers in Oeſter- reich, 4) Hertzog Theodorichs in Engern, 5) Marckgraf Heinrichs in Nordgau, 26 Grafen, 34 Frey- herren gehalten, und darauf 538 Helmen gebracht worden.
Roter, un cheval Rot,
Heiſt ein Groͤltzer oder Gorps, dieſes iſt ein ſchaͤnd- und ſchaͤdli- ches Laſter, welches erblich und dabey ſelten zu curiren iſt, die- weil ſich bey Entſtehung dieſer der Pferde Gewohnheit ein Feh- [Spaltenumbruch]
Rot
ler im Halſe ereignet, dadurch das Pferd animirt wird, diß La- ſter beſtaͤndig und wider ſeinen Willen zu begehen, und andere jun- ge Pferde dadurch auch zu verlei- ten. Dieſer Fehler beſtehet in ei- nem Seckel, in welchen ſich das Futter verſchlaͤgt, daß ſie lange groltzen muͤſſen, weil ſie ſolches ſticht, bis die Speiſe heraus iſt. Ein Remedium iſt in der Pferd- Anatomie 2 Theil in Appendice zu finden.
Rothkehle, Rothkehligen,
Jſt ein kleiner Vogel, welcher am Kopf, Ruͤcken und Schwantz etwas braͤunlicher als Aſchen- Farbe, unten am Leibe von der Kehle an, bis faſt die gantze Bruſt hinab, roth iſt; weiter unten am Bauch, wo das Rothe aufhoͤret, iſt es weiß, der Schnabel iſt weiß und die Fuͤſſe gleichfalls. Maͤnn- lein und Weiblein ſind von ein- ander nicht wohl zu unterſcheiden, es geben ſich aber die Maͤnnlein bald mit ihrem Geſang zu erken- nen. Zu Ende des Martii iſt das Rothkehligen in allen Hecken zu finden, und alsdenn mit Mehl- Wuͤrmern, vermittelſt eines Mei- ſenſchlags gar leicht zu fangen. Gegen Ende des Aprils aber be- giebt es ſich ſchon tief in die Waͤl- der hinein zur Brut, allwo es an- ders nicht, als bey ſeinen Jungen, deren es meiſtens viere hat, zu fangen iſt; ſo bald aber dieſe ab- fliegen, ſind ſie ebenfalls vermit- telſt eines Meiſenſchlags, ſonder- lich, wenn ſie zuweilen in kleinen Hoͤltzlein bruͤten, leicht zu haben. Nach Jacobi, wenn man ein Rothkehligen, es ſey ein junges oder ein altes, zu haben verlangt, iſt es am beſten, man nehme den
Fang
R r r 2
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><pbfacs="#f1015"/><cbn="1989"/></div><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Rot</hi></hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Rotenburg,</hi></head><lb/><p>Jſt eine ſchoͤne wohlgelegene<lb/>
Reichs-Stadt in Franckenland<lb/>
an der Tauber, ſo wegen des<lb/>ſchoͤnen Rath-Hauſes und guten<lb/>
Regiments beruͤhmt, iſt der Aug-<lb/>ſpurgiſchen <hirendition="#aq">Confeſſion</hi> zugethan.<lb/>
Es ſind allda zu beſichtigen die<lb/>
Pfarr-Kirche, der Johanniter-<lb/>
Hof und der ſchoͤne S. Georgen-<lb/>
Brunn. Am Dienſtag nach <hirendition="#aq">St.<lb/>
Bartholomæi</hi> kommen jaͤhrlich die<lb/>
Schaf-Hirten auf etliche Meil-<lb/>
wegs im Umkreiſe allhier zuſam-<lb/>
men, gehen Proceßions-weiſe in<lb/>
die S. Wolffgangs-Kirche zur<lb/>
Predigt, von dannen gehen ſie<lb/>
ins Wirths-Haus zum guͤldenen<lb/>
Lamm, machen ſich allda luſtig,<lb/>
tantzen darnach etliche Stunden<lb/>
auf dem groſſen Marckt herum,<lb/>
und darf ſich keiner in ihre Geſell-<lb/>ſchaft miſchen, ſonſten er in den<lb/>
Roͤhrkaſten (der Hertricht ge-<lb/>
nannt) geworfen wird. Allhier<lb/>
iſt der andere Turnier von Her-<lb/>
tzog Conraden in Francken Anno<lb/>
942 in der Woche nach <hirendition="#aq">Simonis</hi><lb/>
und <hirendition="#aq">Judæ,</hi> in Beyſeyn fuͤnf Fuͤrſt-<lb/>
licher Perſonen, nemlich 1) Her-<lb/>
tzog Bertholds in Bayern, 2)<lb/>
Hertzog Heinrichs in Bayern, 3)<lb/>
Marckgraf Ruͤdigers in Oeſter-<lb/>
reich, 4) Hertzog Theodorichs in<lb/>
Engern, 5) Marckgraf Heinrichs<lb/>
in Nordgau, 26 Grafen, 34 Frey-<lb/>
herren gehalten, und darauf 538<lb/>
Helmen gebracht worden.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Roter, un cheval Rot,</hi></hi></head><lb/><p>Heiſt ein Groͤltzer oder Gorps,<lb/>
dieſes iſt ein ſchaͤnd- und ſchaͤdli-<lb/>
ches Laſter, welches erblich und<lb/>
dabey ſelten zu <hirendition="#aq">curi</hi>ren iſt, die-<lb/>
weil ſich bey Entſtehung dieſer<lb/>
der Pferde Gewohnheit ein Feh-<lb/><cbn="1990"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b"><hirendition="#g">Rot</hi></hi></fw><lb/>
ler im Halſe ereignet, dadurch<lb/>
das Pferd <hirendition="#aq">animi</hi>rt wird, diß La-<lb/>ſter beſtaͤndig und wider ſeinen<lb/>
Willen zu begehen, und andere jun-<lb/>
ge Pferde dadurch auch zu verlei-<lb/>
ten. Dieſer Fehler beſtehet in ei-<lb/>
nem Seckel, in welchen ſich das<lb/>
Futter verſchlaͤgt, daß ſie lange<lb/>
groltzen muͤſſen, weil ſie ſolches<lb/>ſticht, bis die Speiſe heraus iſt.<lb/>
Ein <hirendition="#aq">Remedium</hi> iſt in der Pferd-<lb/><hirendition="#aq">Anatomie</hi> 2 Theil in <hirendition="#aq">Appendice</hi><lb/>
zu finden.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#fr">Rothkehle, Rothkehligen,</hi></head><lb/><p>Jſt ein kleiner Vogel, welcher<lb/>
am Kopf, Ruͤcken und Schwantz<lb/>
etwas braͤunlicher als Aſchen-<lb/>
Farbe, unten am Leibe von der<lb/>
Kehle an, bis faſt die gantze Bruſt<lb/>
hinab, roth iſt; weiter unten am<lb/>
Bauch, wo das Rothe aufhoͤret,<lb/>
iſt es weiß, der Schnabel iſt weiß<lb/>
und die Fuͤſſe gleichfalls. Maͤnn-<lb/>
lein und Weiblein ſind von ein-<lb/>
ander nicht wohl zu unterſcheiden,<lb/>
es geben ſich aber die Maͤnnlein<lb/>
bald mit ihrem Geſang zu erken-<lb/>
nen. Zu Ende des Martii iſt<lb/>
das Rothkehligen in allen Hecken<lb/>
zu finden, und alsdenn mit Mehl-<lb/>
Wuͤrmern, vermittelſt eines Mei-<lb/>ſenſchlags gar leicht zu fangen.<lb/>
Gegen Ende des Aprils aber be-<lb/>
giebt es ſich ſchon tief in die Waͤl-<lb/>
der hinein zur Brut, allwo es an-<lb/>
ders nicht, als bey ſeinen Jungen,<lb/>
deren es meiſtens viere hat, zu<lb/>
fangen iſt; ſo bald aber dieſe ab-<lb/>
fliegen, ſind ſie ebenfalls vermit-<lb/>
telſt eines Meiſenſchlags, ſonder-<lb/>
lich, wenn ſie zuweilen in kleinen<lb/>
Hoͤltzlein bruͤten, leicht zu haben.<lb/>
Nach Jacobi, wenn man ein<lb/>
Rothkehligen, es ſey ein junges<lb/>
oder ein altes, zu haben verlangt,<lb/>
iſt es am beſten, man nehme den<lb/><fwplace="bottom"type="sig">R r r 2</fw><fwplace="bottom"type="catch">Fang</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[1015]
Rot
Rot
Rotenburg,
Jſt eine ſchoͤne wohlgelegene
Reichs-Stadt in Franckenland
an der Tauber, ſo wegen des
ſchoͤnen Rath-Hauſes und guten
Regiments beruͤhmt, iſt der Aug-
ſpurgiſchen Confeſſion zugethan.
Es ſind allda zu beſichtigen die
Pfarr-Kirche, der Johanniter-
Hof und der ſchoͤne S. Georgen-
Brunn. Am Dienſtag nach St.
Bartholomæi kommen jaͤhrlich die
Schaf-Hirten auf etliche Meil-
wegs im Umkreiſe allhier zuſam-
men, gehen Proceßions-weiſe in
die S. Wolffgangs-Kirche zur
Predigt, von dannen gehen ſie
ins Wirths-Haus zum guͤldenen
Lamm, machen ſich allda luſtig,
tantzen darnach etliche Stunden
auf dem groſſen Marckt herum,
und darf ſich keiner in ihre Geſell-
ſchaft miſchen, ſonſten er in den
Roͤhrkaſten (der Hertricht ge-
nannt) geworfen wird. Allhier
iſt der andere Turnier von Her-
tzog Conraden in Francken Anno
942 in der Woche nach Simonis
und Judæ, in Beyſeyn fuͤnf Fuͤrſt-
licher Perſonen, nemlich 1) Her-
tzog Bertholds in Bayern, 2)
Hertzog Heinrichs in Bayern, 3)
Marckgraf Ruͤdigers in Oeſter-
reich, 4) Hertzog Theodorichs in
Engern, 5) Marckgraf Heinrichs
in Nordgau, 26 Grafen, 34 Frey-
herren gehalten, und darauf 538
Helmen gebracht worden.
Roter, un cheval Rot,
Heiſt ein Groͤltzer oder Gorps,
dieſes iſt ein ſchaͤnd- und ſchaͤdli-
ches Laſter, welches erblich und
dabey ſelten zu curiren iſt, die-
weil ſich bey Entſtehung dieſer
der Pferde Gewohnheit ein Feh-
ler im Halſe ereignet, dadurch
das Pferd animirt wird, diß La-
ſter beſtaͤndig und wider ſeinen
Willen zu begehen, und andere jun-
ge Pferde dadurch auch zu verlei-
ten. Dieſer Fehler beſtehet in ei-
nem Seckel, in welchen ſich das
Futter verſchlaͤgt, daß ſie lange
groltzen muͤſſen, weil ſie ſolches
ſticht, bis die Speiſe heraus iſt.
Ein Remedium iſt in der Pferd-
Anatomie 2 Theil in Appendice
zu finden.
Rothkehle, Rothkehligen,
Jſt ein kleiner Vogel, welcher
am Kopf, Ruͤcken und Schwantz
etwas braͤunlicher als Aſchen-
Farbe, unten am Leibe von der
Kehle an, bis faſt die gantze Bruſt
hinab, roth iſt; weiter unten am
Bauch, wo das Rothe aufhoͤret,
iſt es weiß, der Schnabel iſt weiß
und die Fuͤſſe gleichfalls. Maͤnn-
lein und Weiblein ſind von ein-
ander nicht wohl zu unterſcheiden,
es geben ſich aber die Maͤnnlein
bald mit ihrem Geſang zu erken-
nen. Zu Ende des Martii iſt
das Rothkehligen in allen Hecken
zu finden, und alsdenn mit Mehl-
Wuͤrmern, vermittelſt eines Mei-
ſenſchlags gar leicht zu fangen.
Gegen Ende des Aprils aber be-
giebt es ſich ſchon tief in die Waͤl-
der hinein zur Brut, allwo es an-
ders nicht, als bey ſeinen Jungen,
deren es meiſtens viere hat, zu
fangen iſt; ſo bald aber dieſe ab-
fliegen, ſind ſie ebenfalls vermit-
telſt eines Meiſenſchlags, ſonder-
lich, wenn ſie zuweilen in kleinen
Hoͤltzlein bruͤten, leicht zu haben.
Nach Jacobi, wenn man ein
Rothkehligen, es ſey ein junges
oder ein altes, zu haben verlangt,
iſt es am beſten, man nehme den
Fang
R r r 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/trichter_ritterexercitienlexikon_1742/1015>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.
