Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Cai im Jahr, als die Wachtel. Vieleverrichten erst im September ihre dritte Brut. Sie legen zehen bis vierzehen Eyer, und dieses ist was besonders an ihnen, daß Männlein und Weiblein nicht beysammen bleiben, sondern, so bald das Weiblein Eyer legt, so bald sucht auch der Han ein ander Weiblein, und kommt nicht mehr zu dem vo- rigen. Sie sind überaus leicht aufzubehalten; iedoch, wenn sie recht frisch bleiben, und etliche Jahr nach einander schlagen sol- len, brauchen sie gute Wartung. Die Junge, wenn sie nur acht Tage alt sind, bedörffen lang nicht so viel Mühe, als junge Rebhü- ner, die ohne Ameis-Eyer nicht aufzubringen sind, sondern sie neh- men mit gehackten Eyern und Hir- sen vorlieb, wenn sie nur von ih- rer Mutter, oder von einem an- dern Weiblein (denn fast ein ie- des nimmt sich fremder Jungen an) geführet und bedecket werden: Aber den ersten Tag, da sie aus- kriechen, und bis etwan auf den vierzehenden oder funffzehenden Tag sollen sie billig frische Ameis- Eyer bekommen, wenn man die gantze Schaar aufbringen will. Es ist ein geiler Vogel, so gar, daß er aus blinder Begierde öff- ters eine vorkommende Kröte an stat des Huns tritt, und wenn er sich in einem Spiegel erblickt, aus gleichem Triebe zuläufft, und in denen ihme gelegten Schlingen sich verstricket. Sie kommen erst im May zu uns, und sind von solcher Zeit an, bis in den August am besten mit dem Ruff und Steck-Gärnlein, oder noch mit mehr Lust, vermittelst, vorstehender Hunde, in denen Wiesen mit dem Tiraß zu fangen. Die Nahrung [Spaltenumbruch] Cai der Wachteln bestehet in Weitzen,Hirsen, Salat und Kraut-Saa- men, womit sie sich so fett mästen, daß sie zur Zeit ihres Striches oft vor Fettigkeit nicht zu fliegen ver- mögen; sie streichen aber im Herbst in aller Stille fort, und zwar mehrentheils im September, also, daß deren wenige den October er- warten. Wenn man sie in einem Käfig halten will, welches man mit den Hanen, um ihres Schla- gens willen, gerne thut, muß der- selbe oben offen, und nur mit ei- nem Tuch bedeckt seyn, dieweil sie sich sonst die Köpffe zerstossen. Das Fleisch der Wachteln ist zwar von den Alten vor ungesund und schäd- lich gehalten worden, denen aber von den Heutigen widersprochen wird, absonderlich geben die junge eine sehr niedliche Speise. Der Wachtel-Fang mit dem Ruff wird auf vielerley Weise in Feldern und Wiesen vorgenommen; wenn er aber recht vollkommen seyn soll, muß er in einer Ebene folgender Gestalt angestellet werden: Der Jäger oder Wachtel-Fänger leget sich mit dem Wachtel-Ruff in das hohe Gras, oder halb-gewachsene Getraide auf die Erde: Ohnge- fehr zehen Schritt von ihm auf beyden Seiten hänget man an Stöcke oder Pfähle, etwan andert- halb Ellen hoch von der Erde, zwey Lock-Weiblein in Vogel-Häusern, die wie Hand-Körblein gestaltet sind; zween Schritte ausser densel- ben stehen auf vier Seiten Flug- Gärnlein an Stöcken oder Furckeln hangend, nur zween Schritt von dem im Grase liegenden Jäger stecken rings um ihm her Wachtel- Steck-Gärnlein, und er selbst ist mit einem Tiraß überzogen. Auf diese Weise können gar leicht in ei- ner
[Spaltenumbruch] Cai im Jahr, als die Wachtel. Vieleverrichten erſt im September ihre dritte Brut. Sie legen zehen bis vierzehen Eyer, und dieſes iſt was beſonders an ihnen, daß Maͤnnlein und Weiblein nicht beyſammen bleiben, ſondern, ſo bald das Weiblein Eyer legt, ſo bald ſucht auch der Han ein ander Weiblein, und kommt nicht mehr zu dem vo- rigen. Sie ſind uͤberaus leicht aufzubehalten; iedoch, wenn ſie recht friſch bleiben, und etliche Jahr nach einander ſchlagen ſol- len, brauchen ſie gute Wartung. Die Junge, wenn ſie nur acht Tage alt ſind, bedoͤrffen lang nicht ſo viel Muͤhe, als junge Rebhuͤ- ner, die ohne Ameis-Eyer nicht aufzubringen ſind, ſondern ſie neh- men mit gehackten Eyern und Hir- ſen vorlieb, wenn ſie nur von ih- rer Mutter, oder von einem an- dern Weiblein (denn faſt ein ie- des nimmt ſich fremder Jungen an) gefuͤhret und bedecket werden: Aber den erſten Tag, da ſie aus- kriechen, und bis etwan auf den vierzehenden oder funffzehenden Tag ſollen ſie billig friſche Ameis- Eyer bekommen, wenn man die gantze Schaar aufbringen will. Es iſt ein geiler Vogel, ſo gar, daß er aus blinder Begierde oͤff- ters eine vorkommende Kroͤte an ſtat des Huns tritt, und wenn er ſich in einem Spiegel erblickt, aus gleichem Triebe zulaͤufft, und in denen ihme gelegten Schlingen ſich verſtricket. Sie kommen erſt im May zu uns, und ſind von ſolcher Zeit an, bis in den Auguſt am beſten mit dem Ruff und Steck-Gaͤrnlein, oder noch mit mehr Luſt, vermittelſt, vorſtehender Hunde, in denen Wieſen mit dem Tiraß zu fangen. Die Nahrung [Spaltenumbruch] Cai der Wachteln beſtehet in Weitzen,Hirſen, Salat und Kraut-Saa- men, womit ſie ſich ſo fett maͤſten, daß ſie zur Zeit ihres Striches oft vor Fettigkeit nicht zu fliegen ver- moͤgen; ſie ſtreichen aber im Herbſt in aller Stille fort, und zwar mehrentheils im September, alſo, daß deren wenige den October er- warten. Wenn man ſie in einem Kaͤfig halten will, welches man mit den Hanen, um ihres Schla- gens willen, gerne thut, muß der- ſelbe oben offen, und nur mit ei- nem Tuch bedeckt ſeyn, dieweil ſie ſich ſonſt die Koͤpffe zerſtoſſen. Das Fleiſch der Wachteln iſt zwar von den Alten vor ungeſund und ſchaͤd- lich gehalten worden, denen aber von den Heutigen widerſprochen wird, abſonderlich geben die junge eine ſehr niedliche Speiſe. Der Wachtel-Fang mit dem Ruff wird auf vielerley Weiſe in Feldern und Wieſen vorgenommen; wenn er aber recht vollkommen ſeyn ſoll, muß er in einer Ebene folgender Geſtalt angeſtellet werden: Der Jaͤger oder Wachtel-Faͤnger leget ſich mit dem Wachtel-Ruff in das hohe Gras, oder halb-gewachſene Getraide auf die Erde: Ohnge- fehr zehen Schritt von ihm auf beyden Seiten haͤnget man an Stoͤcke oder Pfaͤhle, etwan andert- halb Ellen hoch von der Erde, zwey Lock-Weiblein in Vogel-Haͤuſern, die wie Hand-Koͤrblein geſtaltet ſind; zween Schritte auſſer denſel- ben ſtehen auf vier Seiten Flug- Gaͤrnlein an Stoͤcken oder Furckeln hangend, nur zween Schritt von dem im Graſe liegenden Jaͤger ſtecken rings um ihm her Wachtel- Steck-Gaͤrnlein, und er ſelbſt iſt mit einem Tiraß uͤberzogen. Auf dieſe Weiſe koͤnnen gar leicht in ei- ner
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Cai
Cai
im Jahr, als die Wachtel. Viele
verrichten erſt im September ihre
dritte Brut. Sie legen zehen bis
vierzehen Eyer, und dieſes iſt was
beſonders an ihnen, daß Maͤnnlein
und Weiblein nicht beyſammen
bleiben, ſondern, ſo bald das
Weiblein Eyer legt, ſo bald ſucht
auch der Han ein ander Weiblein,
und kommt nicht mehr zu dem vo-
rigen. Sie ſind uͤberaus leicht
aufzubehalten; iedoch, wenn ſie
recht friſch bleiben, und etliche
Jahr nach einander ſchlagen ſol-
len, brauchen ſie gute Wartung.
Die Junge, wenn ſie nur acht
Tage alt ſind, bedoͤrffen lang nicht
ſo viel Muͤhe, als junge Rebhuͤ-
ner, die ohne Ameis-Eyer nicht
aufzubringen ſind, ſondern ſie neh-
men mit gehackten Eyern und Hir-
ſen vorlieb, wenn ſie nur von ih-
rer Mutter, oder von einem an-
dern Weiblein (denn faſt ein ie-
des nimmt ſich fremder Jungen
an) gefuͤhret und bedecket werden:
Aber den erſten Tag, da ſie aus-
kriechen, und bis etwan auf den
vierzehenden oder funffzehenden
Tag ſollen ſie billig friſche Ameis-
Eyer bekommen, wenn man die
gantze Schaar aufbringen will.
Es iſt ein geiler Vogel, ſo gar,
daß er aus blinder Begierde oͤff-
ters eine vorkommende Kroͤte an
ſtat des Huns tritt, und wenn er
ſich in einem Spiegel erblickt, aus
gleichem Triebe zulaͤufft, und in
denen ihme gelegten Schlingen
ſich verſtricket. Sie kommen
erſt im May zu uns, und ſind von
ſolcher Zeit an, bis in den Auguſt
am beſten mit dem Ruff und
Steck-Gaͤrnlein, oder noch mit
mehr Luſt, vermittelſt, vorſtehender
Hunde, in denen Wieſen mit dem
Tiraß zu fangen. Die Nahrung
der Wachteln beſtehet in Weitzen,
Hirſen, Salat und Kraut-Saa-
men, womit ſie ſich ſo fett maͤſten,
daß ſie zur Zeit ihres Striches oft
vor Fettigkeit nicht zu fliegen ver-
moͤgen; ſie ſtreichen aber im Herbſt
in aller Stille fort, und zwar
mehrentheils im September, alſo,
daß deren wenige den October er-
warten. Wenn man ſie in einem
Kaͤfig halten will, welches man
mit den Hanen, um ihres Schla-
gens willen, gerne thut, muß der-
ſelbe oben offen, und nur mit ei-
nem Tuch bedeckt ſeyn, dieweil ſie
ſich ſonſt die Koͤpffe zerſtoſſen. Das
Fleiſch der Wachteln iſt zwar von
den Alten vor ungeſund und ſchaͤd-
lich gehalten worden, denen aber
von den Heutigen widerſprochen
wird, abſonderlich geben die junge
eine ſehr niedliche Speiſe. Der
Wachtel-Fang mit dem Ruff wird
auf vielerley Weiſe in Feldern und
Wieſen vorgenommen; wenn er
aber recht vollkommen ſeyn ſoll,
muß er in einer Ebene folgender
Geſtalt angeſtellet werden: Der
Jaͤger oder Wachtel-Faͤnger leget
ſich mit dem Wachtel-Ruff in das
hohe Gras, oder halb-gewachſene
Getraide auf die Erde: Ohnge-
fehr zehen Schritt von ihm auf
beyden Seiten haͤnget man an
Stoͤcke oder Pfaͤhle, etwan andert-
halb Ellen hoch von der Erde, zwey
Lock-Weiblein in Vogel-Haͤuſern,
die wie Hand-Koͤrblein geſtaltet
ſind; zween Schritte auſſer denſel-
ben ſtehen auf vier Seiten Flug-
Gaͤrnlein an Stoͤcken oder Furckeln
hangend, nur zween Schritt von
dem im Graſe liegenden Jaͤger
ſtecken rings um ihm her Wachtel-
Steck-Gaͤrnlein, und er ſelbſt iſt
mit einem Tiraß uͤberzogen. Auf
dieſe Weiſe koͤnnen gar leicht in ei-
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