Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Cai ner Stallung, deren sich doch ineinem Abend wohl zwo machen lassen, funffzehen bis zwantzig Wachteln gefangen werden, wel- ches den Sommer über ein grosses austrägt. Sonsten wird der Wachtel-Fang auch auf folgende Weise angestellet: Man setzet acht bis neun, auch wohl mehr Wach- tel-Häne oder Männlein schon im Martio in kleine Körblein, in die man sonsten die Weiblein thut, wenn man die Männlein im Som- mer damit fangen will, und lässet also diese zur Lock eingestellte Männlein ihre Körblein den Mer- tzen und April hindurch wohl ge- wohnen; hernach, wenn sie in dem May anfangen wollen zu schlagen, das Körblein aber so gewohnet sind, daß sie im Finstern ihr Freß- und Trinck-Geschirrlein finden können, berupfft man sie an Flügeln, und sonsten hin und wie- der, und setzt sie in einen kühlen Keller, darinnen man sie bis Bar- tholomäi stehen lässet. Jnzwi- schen etwan vierzehen Tage vor- her säet man an einem zum Wach- tel-Strich beqvemen Ort, ein paar in der Länge hin liegender Acker oder Tagwerck, mit Haber oder anderem Getraide; solchen Fleck Getraide umstellet man auf einer schmalen Seite, und zu beyden langen Seiten die Helffte, oder doch den dritten Theil, der Länge herunter, mit einem auf die Wach- teln gerichteten Hoch-Garn, wel- ches aber sonst wie ein Hoch-Garn, das man auf die Rebhüner brau- chet, gestaltet seyn soll. Doch ist nicht nöthig, daß das Garn so hoch stehe, als die Hoch-Netze, welche auf Hüner und Schnepffen ge- richtet werden, und braucht es vor die Wachtel kaum halb so viel [Spaltenumbruch] Cal Garn, als vor diese, ausser daß,weil die Maschen viel enger seyn müssen, bey dem Stricken dennoch viel Zwirn aufgehet. Die in dem finstern Keller stehende Wachteln nun setzt man um Bartholomäi wieder ans Licht, doch nicht an die Sonne, und hänget sie, wenn der Wachtel-Strich anfänget, vier- zehen Tage nach Bartholomäi, oder, daferne es bald reiffet, auch wohl ehe, an hohen Stangen zu beyden Seiten des angesäeten Fel- des herum, da sie denn so balden anfangen, die gantze Nacht hin- durch begierig zu schlagen, mit welchem ihrem Schlagen sie son- derlich des Morgens vor anbre- chendem Tage verursachen, daß die Strich-Wachteln in das nun- mehr heran wachsende Getraide häufig einfallen, und man fast alle Tage, wenn man nach der Son- nen Aufgang hinaus gehet, in mehr bemeldetem Acker über hundert Wachteln antrifft. Diese zu fan- gen, gehen ihrer etliche unten, wo kein Garn stehet, mit Spiß-Ru- then hinein, und treiben die Wach- teln alle gegen dem obenstehenden Garn zu, so, daß der Fang kaum eine Viertel-Stunde währet, aber doch manchen Tag, so erträg- lich, als lustig ist. Es machen sich zwar einige Weid-Leute Be- dencken, die Wachtel-Hanen im Frühling wegzufangen, in Mei- nung, sie thun dadurch Schaden an der Brut, aber sie haben der- gleichen nicht zu besorgen: Denn die Hanen, welche Hennen haben, lauffen nicht, die aber keine Hen- nen haben, bleiben nicht in der Revier, sondern verstreichen. Calabis, Soll ein Laconischer Tantz und Tantz- Ritter-Lexic. J
[Spaltenumbruch] Cai ner Stallung, deren ſich doch ineinem Abend wohl zwo machen laſſen, funffzehen bis zwantzig Wachteln gefangen werden, wel- ches den Sommer uͤber ein groſſes austraͤgt. Sonſten wird der Wachtel-Fang auch auf folgende Weiſe angeſtellet: Man ſetzet acht bis neun, auch wohl mehr Wach- tel-Haͤne oder Maͤnnlein ſchon im Martio in kleine Koͤrblein, in die man ſonſten die Weiblein thut, wenn man die Maͤnnlein im Som- mer damit fangen will, und laͤſſet alſo dieſe zur Lock eingeſtellte Maͤnnlein ihre Koͤrblein den Mer- tzen und April hindurch wohl ge- wohnen; hernach, wenn ſie in dem May anfangen wollen zu ſchlagen, das Koͤrblein aber ſo gewohnet ſind, daß ſie im Finſtern ihr Freß- und Trinck-Geſchirrlein finden koͤnnen, berupfft man ſie an Fluͤgeln, und ſonſten hin und wie- der, und ſetzt ſie in einen kuͤhlen Keller, darinnen man ſie bis Bar- tholomaͤi ſtehen laͤſſet. Jnzwi- ſchen etwan vierzehen Tage vor- her ſaͤet man an einem zum Wach- tel-Strich beqvemen Ort, ein paar in der Laͤnge hin liegender Acker oder Tagwerck, mit Haber oder anderem Getraide; ſolchen Fleck Getraide umſtellet man auf einer ſchmalen Seite, und zu beyden langen Seiten die Helffte, oder doch den dritten Theil, der Laͤnge herunter, mit einem auf die Wach- teln gerichteten Hoch-Garn, wel- ches aber ſonſt wie ein Hoch-Garn, das man auf die Rebhuͤner brau- chet, geſtaltet ſeyn ſoll. Doch iſt nicht noͤthig, daß das Garn ſo hoch ſtehe, als die Hoch-Netze, welche auf Huͤner und Schnepffen ge- richtet werden, und braucht es vor die Wachtel kaum halb ſo viel [Spaltenumbruch] Cal Garn, als vor dieſe, auſſer daß,weil die Maſchen viel enger ſeyn muͤſſen, bey dem Stricken dennoch viel Zwirn aufgehet. Die in dem finſtern Keller ſtehende Wachteln nun ſetzt man um Bartholomaͤi wieder ans Licht, doch nicht an die Sonne, und haͤnget ſie, wenn der Wachtel-Strich anfaͤnget, vier- zehen Tage nach Bartholomaͤi, oder, daferne es bald reiffet, auch wohl ehe, an hohen Stangen zu beyden Seiten des angeſaͤeten Fel- des herum, da ſie denn ſo balden anfangen, die gantze Nacht hin- durch begierig zu ſchlagen, mit welchem ihrem Schlagen ſie ſon- derlich des Morgens vor anbre- chendem Tage verurſachen, daß die Strich-Wachteln in das nun- mehr heran wachſende Getraide haͤufig einfallen, und man faſt alle Tage, wenn man nach der Son- nen Aufgang hinaus gehet, in mehr bemeldetem Acker uͤber hundert Wachteln antrifft. Dieſe zu fan- gen, gehen ihrer etliche unten, wo kein Garn ſtehet, mit Spiß-Ru- then hinein, und treiben die Wach- teln alle gegen dem obenſtehenden Garn zu, ſo, daß der Fang kaum eine Viertel-Stunde waͤhret, aber doch manchen Tag, ſo ertraͤg- lich, als luſtig iſt. Es machen ſich zwar einige Weid-Leute Be- dencken, die Wachtel-Hanen im Fruͤhling wegzufangen, in Mei- nung, ſie thun dadurch Schaden an der Brut, aber ſie haben der- gleichen nicht zu beſorgen: Denn die Hanen, welche Hennen haben, lauffen nicht, die aber keine Hen- nen haben, bleiben nicht in der Revier, ſondern verſtreichen. Calabis, Soll ein Laconiſcher Tantz und Tantz- Ritter-Lexic. J
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Cai
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Wachteln gefangen werden, wel-
ches den Sommer uͤber ein groſſes
austraͤgt. Sonſten wird der
Wachtel-Fang auch auf folgende
Weiſe angeſtellet: Man ſetzet acht
bis neun, auch wohl mehr Wach-
tel-Haͤne oder Maͤnnlein ſchon im
Martio in kleine Koͤrblein, in die
man ſonſten die Weiblein thut,
wenn man die Maͤnnlein im Som-
mer damit fangen will, und laͤſſet
alſo dieſe zur Lock eingeſtellte
Maͤnnlein ihre Koͤrblein den Mer-
tzen und April hindurch wohl ge-
wohnen; hernach, wenn ſie in
dem May anfangen wollen zu
ſchlagen, das Koͤrblein aber ſo
gewohnet ſind, daß ſie im Finſtern
ihr Freß- und Trinck-Geſchirrlein
finden koͤnnen, berupfft man ſie an
Fluͤgeln, und ſonſten hin und wie-
der, und ſetzt ſie in einen kuͤhlen
Keller, darinnen man ſie bis Bar-
tholomaͤi ſtehen laͤſſet. Jnzwi-
ſchen etwan vierzehen Tage vor-
her ſaͤet man an einem zum Wach-
tel-Strich beqvemen Ort, ein paar
in der Laͤnge hin liegender Acker
oder Tagwerck, mit Haber oder
anderem Getraide; ſolchen Fleck
Getraide umſtellet man auf einer
ſchmalen Seite, und zu beyden
langen Seiten die Helffte, oder
doch den dritten Theil, der Laͤnge
herunter, mit einem auf die Wach-
teln gerichteten Hoch-Garn, wel-
ches aber ſonſt wie ein Hoch-Garn,
das man auf die Rebhuͤner brau-
chet, geſtaltet ſeyn ſoll. Doch iſt
nicht noͤthig, daß das Garn ſo hoch
ſtehe, als die Hoch-Netze, welche
auf Huͤner und Schnepffen ge-
richtet werden, und braucht es vor
die Wachtel kaum halb ſo viel
Garn, als vor dieſe, auſſer daß,
weil die Maſchen viel enger ſeyn
muͤſſen, bey dem Stricken dennoch
viel Zwirn aufgehet. Die in dem
finſtern Keller ſtehende Wachteln
nun ſetzt man um Bartholomaͤi
wieder ans Licht, doch nicht an die
Sonne, und haͤnget ſie, wenn der
Wachtel-Strich anfaͤnget, vier-
zehen Tage nach Bartholomaͤi,
oder, daferne es bald reiffet, auch
wohl ehe, an hohen Stangen zu
beyden Seiten des angeſaͤeten Fel-
des herum, da ſie denn ſo balden
anfangen, die gantze Nacht hin-
durch begierig zu ſchlagen, mit
welchem ihrem Schlagen ſie ſon-
derlich des Morgens vor anbre-
chendem Tage verurſachen, daß
die Strich-Wachteln in das nun-
mehr heran wachſende Getraide
haͤufig einfallen, und man faſt alle
Tage, wenn man nach der Son-
nen Aufgang hinaus gehet, in mehr
bemeldetem Acker uͤber hundert
Wachteln antrifft. Dieſe zu fan-
gen, gehen ihrer etliche unten, wo
kein Garn ſtehet, mit Spiß-Ru-
then hinein, und treiben die Wach-
teln alle gegen dem obenſtehenden
Garn zu, ſo, daß der Fang kaum
eine Viertel-Stunde waͤhret,
aber doch manchen Tag, ſo ertraͤg-
lich, als luſtig iſt. Es machen
ſich zwar einige Weid-Leute Be-
dencken, die Wachtel-Hanen im
Fruͤhling wegzufangen, in Mei-
nung, ſie thun dadurch Schaden
an der Brut, aber ſie haben der-
gleichen nicht zu beſorgen: Denn
die Hanen, welche Hennen haben,
lauffen nicht, die aber keine Hen-
nen haben, bleiben nicht in der
Revier, ſondern verſtreichen.
Calabis,
Soll ein Laconiſcher Tantz und
Tantz-
Ritter-Lexic. J
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