Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Eqv und unter denen über 600 Ritterauf dem Platze blieben. Ja un- terschiedene Länder und Städte machten 1440 zu Marienwerder einen Bund wider die unbillige Gewalt, und 1454 ergab sich das meiste Preussen von den Rittern in Königl. Pohlnischen Schutz. Hieraus entstund ein schwerer Krieg, und nachmals durch Päbst- liche Vermittelung 1466 zu Thoren zwischen dem Orden und dem Kö- nig Casimiro IV folgender Frie- den: Daß nemlich der Kron Poh- len Pomerellen samt dem Culmi- schen und Michelauischen Gebiete, wie nicht weniger Ermeland, Ma- rienburg und Elbing abgetreten, der übrige Theil von Preussen aber dem Orden als ein Pohlnisches Lehn verbleiben sollte. Endlich wurden die Creutz-Herren im 14 Seculo gar aus Preussen delogi- ret. Denn ihr Hochmeister, Marck- graf Albrecht zu Brandenburg, nahm die Lutherische Religion an, vermählte sich mit der Printzeßin Dorothea, einer Tochter Friedrich des I Königes in Dänemarck, und wurde von der Kron Pohlen An. 1525 den 9 Apr. mit obgedachtem Antheil in Preussen, vom König Sigismundo, seinem Vetter, ei- genthümlich belehnet. Solcher- gestalt kam Preussen an das Haus Brandenburg, bis selbiges nach- mals 1657 durch die Brombergi- schen Pacta es en Souverainete von der Kron Pohlen empfangen, und Anno 1701 zu einem Königreich er- hoben. Jnzwischen retirirte sich des Ordens Ober-Haupt, Walther von Kronberg, Anno 1527 nach Mergentheim in Francken, nenne- te sich einen Administrator des Hochmeisterthums in Preussen, und Meister des Deutschen Or- [Spaltenumbruch] Eqv dens in den Deutschen und Wel-schen Landen, wurde auch Anno 1538 zu einem Mitgliede des Frän- ckischen Kreises aufgenommen, bey welchem Zustande der Orden bis- anher verblieben. Mit der Lief- ländischen Conqvete, die noch übrig war, gieng es nicht besser. Denn ob gleich Kayser Carl der V Walthern von Plettenberg, da- mahligen Heermeister in Liefland, zu einem Reichs-Fürsten erwehlte, so kriegte doch sein Nachfolger, Wilhelm von Fürstenberg, mit den Moscowitern liederliche Händel, bey welcher Gelegenheit Pohlen und Schweden sich in Liefland theileten, und der letzte Heermei- ster, Gotthard Kettler, der dem König Sigismundo Augusto in Pohlen den völligen Rest abgetre- ten, von selbigem hinwiederum mit dem Hertzoglichen Lehn von Cur- land und Semigallien, auf sich und seine Nachkommen investiret worden. Die itzigen Ordens-Län- der werden in 11 Balleyen einge- theilet, nemlich 1) die Elsaßische, 2) die Oesterreichische, 3) die von der Etsch, oder die Tyrolische, 4) die von Coblentz, 5) die Fräncki- sche, 6) die zu Biessen, 7) die Westphälische, 8) die Lothringische, welche allesamt dem Catholischen Glauben zugethan sind; 9) die Heßische, 10) die Thüringische, 11) die Sächsische, welche 3 letztern gröstentheils Lutherisch sind, aber doch den Herrn Deutsch-Meister vor ihr Ober-Haupt erkennen, und auf den Capitel-Tägen zu Mergentheim erscheinen. Vor diesem war die Utrechtische die zwölffte; allein die Holländer ha- ben sie schon vor 50 Jahren dem Orden entzogen. So siehet es auch mit der Elsaßischen und Lothrin-
[Spaltenumbruch] Eqv und unter denen uͤber 600 Ritterauf dem Platze blieben. Ja un- terſchiedene Laͤnder und Staͤdte machten 1440 zu Marienwerder einen Bund wider die unbillige Gewalt, und 1454 ergab ſich das meiſte Preuſſen von den Rittern in Koͤnigl. Pohlniſchen Schutz. Hieraus entſtund ein ſchwerer Krieg, und nachmals durch Paͤbſt- liche Vermittelung 1466 zu Thoren zwiſchen dem Orden und dem Koͤ- nig Caſimiro IV folgender Frie- den: Daß nemlich der Kron Poh- len Pomerellen ſamt dem Culmi- ſchen und Michelauiſchen Gebiete, wie nicht weniger Ermeland, Ma- rienburg und Elbing abgetreten, der uͤbrige Theil von Preuſſen aber dem Orden als ein Pohlniſches Lehn verbleiben ſollte. Endlich wurden die Creutz-Herren im 14 Seculo gar aus Preuſſen delogi- ret. Denn ihr Hochmeiſter, Marck- graf Albrecht zu Brandenburg, nahm die Lutheriſche Religion an, vermaͤhlte ſich mit der Printzeßin Dorothea, einer Tochter Friedrich des I Koͤniges in Daͤnemarck, und wurde von der Kron Pohlen An. 1525 den 9 Apr. mit obgedachtem Antheil in Preuſſen, vom Koͤnig Sigismundo, ſeinem Vetter, ei- genthuͤmlich belehnet. Solcher- geſtalt kam Preuſſen an das Haus Brandenburg, bis ſelbiges nach- mals 1657 durch die Brombergi- ſchen Pacta es en Souveraineté von der Kron Pohlen empfangen, und Anno 1701 zu einem Koͤnigreich er- hoben. Jnzwiſchen retirirte ſich des Ordens Ober-Haupt, Walther von Kronberg, Anno 1527 nach Mergentheim in Francken, nenne- te ſich einen Adminiſtrator des Hochmeiſterthums in Preuſſen, und Meiſter des Deutſchen Or- [Spaltenumbruch] Eqv dens in den Deutſchen und Wel-ſchen Landen, wurde auch Anno 1538 zu einem Mitgliede des Fraͤn- ckiſchen Kreiſes aufgenommen, bey welchem Zuſtande der Orden bis- anher verblieben. Mit der Lief- laͤndiſchen Conqvete, die noch uͤbrig war, gieng es nicht beſſer. Denn ob gleich Kayſer Carl der V Walthern von Plettenberg, da- mahligen Heermeiſter in Liefland, zu einem Reichs-Fuͤrſten erwehlte, ſo kriegte doch ſein Nachfolger, Wilhelm von Fuͤrſtenberg, mit den Moſcowitern liederliche Haͤndel, bey welcher Gelegenheit Pohlen und Schweden ſich in Liefland theileten, und der letzte Heermei- ſter, Gotthard Kettler, der dem Koͤnig Sigismundo Auguſto in Pohlen den voͤlligen Reſt abgetre- ten, von ſelbigem hinwiederum mit dem Hertzoglichen Lehn von Cur- land und Semigallien, auf ſich und ſeine Nachkommen inveſtiret worden. Die itzigen Ordens-Laͤn- der werden in 11 Balleyen einge- theilet, nemlich 1) die Elſaßiſche, 2) die Oeſterreichiſche, 3) die von der Etſch, oder die Tyroliſche, 4) die von Coblentz, 5) die Fraͤncki- ſche, 6) die zu Bieſſen, 7) die Weſtphaͤliſche, 8) die Lothringiſche, welche alleſamt dem Catholiſchen Glauben zugethan ſind; 9) die Heßiſche, 10) die Thuͤringiſche, 11) die Saͤchſiſche, welche 3 letztern groͤſtentheils Lutheriſch ſind, aber doch den Herrn Deutſch-Meiſter vor ihr Ober-Haupt erkennen, und auf den Capitel-Taͤgen zu Mergentheim erſcheinen. Vor dieſem war die Utrechtiſche die zwoͤlffte; allein die Hollaͤnder ha- ben ſie ſchon vor 50 Jahren dem Orden entzogen. So ſiehet es auch mit der Elſaßiſchen und Lothrin-
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Eqv
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und unter denen uͤber 600 Ritter
auf dem Platze blieben. Ja un-
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machten 1440 zu Marienwerder
einen Bund wider die unbillige
Gewalt, und 1454 ergab ſich das
meiſte Preuſſen von den Rittern
in Koͤnigl. Pohlniſchen Schutz.
Hieraus entſtund ein ſchwerer
Krieg, und nachmals durch Paͤbſt-
liche Vermittelung 1466 zu Thoren
zwiſchen dem Orden und dem Koͤ-
nig Caſimiro IV folgender Frie-
den: Daß nemlich der Kron Poh-
len Pomerellen ſamt dem Culmi-
ſchen und Michelauiſchen Gebiete,
wie nicht weniger Ermeland, Ma-
rienburg und Elbing abgetreten,
der uͤbrige Theil von Preuſſen aber
dem Orden als ein Pohlniſches
Lehn verbleiben ſollte. Endlich
wurden die Creutz-Herren im 14
Seculo gar aus Preuſſen delogi-
ret. Denn ihr Hochmeiſter, Marck-
graf Albrecht zu Brandenburg,
nahm die Lutheriſche Religion an,
vermaͤhlte ſich mit der Printzeßin
Dorothea, einer Tochter Friedrich
des I Koͤniges in Daͤnemarck, und
wurde von der Kron Pohlen An.
1525 den 9 Apr. mit obgedachtem
Antheil in Preuſſen, vom Koͤnig
Sigismundo, ſeinem Vetter, ei-
genthuͤmlich belehnet. Solcher-
geſtalt kam Preuſſen an das Haus
Brandenburg, bis ſelbiges nach-
mals 1657 durch die Brombergi-
ſchen Pacta es en Souveraineté von
der Kron Pohlen empfangen, und
Anno 1701 zu einem Koͤnigreich er-
hoben. Jnzwiſchen retirirte ſich
des Ordens Ober-Haupt, Walther
von Kronberg, Anno 1527 nach
Mergentheim in Francken, nenne-
te ſich einen Adminiſtrator des
Hochmeiſterthums in Preuſſen,
und Meiſter des Deutſchen Or-
dens in den Deutſchen und Wel-
ſchen Landen, wurde auch Anno
1538 zu einem Mitgliede des Fraͤn-
ckiſchen Kreiſes aufgenommen, bey
welchem Zuſtande der Orden bis-
anher verblieben. Mit der Lief-
laͤndiſchen Conqvete, die noch
uͤbrig war, gieng es nicht beſſer.
Denn ob gleich Kayſer Carl der V
Walthern von Plettenberg, da-
mahligen Heermeiſter in Liefland,
zu einem Reichs-Fuͤrſten erwehlte,
ſo kriegte doch ſein Nachfolger,
Wilhelm von Fuͤrſtenberg, mit den
Moſcowitern liederliche Haͤndel,
bey welcher Gelegenheit Pohlen
und Schweden ſich in Liefland
theileten, und der letzte Heermei-
ſter, Gotthard Kettler, der dem
Koͤnig Sigismundo Auguſto in
Pohlen den voͤlligen Reſt abgetre-
ten, von ſelbigem hinwiederum mit
dem Hertzoglichen Lehn von Cur-
land und Semigallien, auf ſich
und ſeine Nachkommen inveſtiret
worden. Die itzigen Ordens-Laͤn-
der werden in 11 Balleyen einge-
theilet, nemlich 1) die Elſaßiſche,
2) die Oeſterreichiſche, 3) die von
der Etſch, oder die Tyroliſche, 4)
die von Coblentz, 5) die Fraͤncki-
ſche, 6) die zu Bieſſen, 7) die
Weſtphaͤliſche, 8) die Lothringiſche,
welche alleſamt dem Catholiſchen
Glauben zugethan ſind; 9) die
Heßiſche, 10) die Thuͤringiſche, 11)
die Saͤchſiſche, welche 3 letztern
groͤſtentheils Lutheriſch ſind, aber
doch den Herrn Deutſch-Meiſter
vor ihr Ober-Haupt erkennen,
und auf den Capitel-Taͤgen zu
Mergentheim erſcheinen. Vor
dieſem war die Utrechtiſche die
zwoͤlffte; allein die Hollaͤnder ha-
ben ſie ſchon vor 50 Jahren dem
Orden entzogen. So ſiehet es
auch mit der Elſaßiſchen und
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