Trichter, Valentin: Curiöses Reit- Jagd- Fecht- Tantz- oder Ritter-Exercitien-Lexicon. Leipzig, 1742.[Spaltenumbruch] Hof gleichen zur Hirsch-Feist- oderSchwein-Hatz-Zeit von der Herr- schafft anzustellen befohlen wird, pflegt dieser Hof-Jäger von dem Ober-Jägermeister an denjenigen Forst-Meister, in dessen Refier das Ausschiessen oder Abjagen vor sich gehen solle, abgefertiget zu werden, sowol die Fürstliche Ordre an denselben zu überbrin- gen, als der vor Einrichtung des Jagens zu wissen nöthigen Um- stände und Gelegenheit sich zu er- kundigen: Da muß er demnach die Situation und Dickigte, auch was für Stell-Flügel in solcher Heide vorkommen, entweder nach seinem Augen-Maaß, oder besser, so ers verstehet, Geometrice genau bemercken, und in einen Riß zu Papiere bringen, in demselben auch andeuten, wo er mit dem Lauff heraus zu kommen gedencke, und wohin das Wildpret seine Flucht nehmen möchte. Von al- ten Leuten in solchem Forst-Refier hat er sich heimlich zu erkundigen: Ob des Winters auch Futter, Heu oder Stroh für das Wildpret ge- geben werde? ob dasselbe Ruh und Nahrung bekomme? ob zur Herbst- Zeit für die Sauen Kirr-Plätze angerichtet, und ob Qvellen, Was- ser, Prudel, Suhlen, Saltz-Le- cken, Heu-Scheunen und Heu- Rauffen in gutem Stande erhal- ten werden? Er muß zu Pferde bereiten, oder zu Fuß abschreiten, wie viel Fuder Zeug ohngefehr anfänglich einzustellen nöthig seyn möchten, um solches gehörigen Orts ausführlich zu melden: Bey solcher Untersuchung muß er so- wol mit dem Forst-Meister sel- bigen Refiers, als auch dessen un- terhabenden Förstern ausführli- [Spaltenumbruch] Hof che Abrede nehmen, am allersi-chersten aber mit ihnen zugleich hinaus reiten, den Ort und Stelle selbst mit ihnen in Augenschein nehmen, sich darbey erkundigen: Ob auf ihrem Refier Gelegenheit vorhanden, ein Jagen zu machen; auch was und wie viel Wildpret in solchem Refier seyn möchte, sich von ihnen schrifftlich geben lassen; nicht weniger Erkundigung ein- ziehen: Wo und an welcher Ge- gend zum ersten das Jagen zu fassen oder anzufangen? Welcher Weg zum Haupt-Flügel zu neh- men? Wohin der Lauf-Platz komme? Ob gnug Dickigte und Wasser im Abjagen vorhanden? Wie viel Fuder Zeug zum gantzen Jagen kommen? An welchen Ort der Zeug zu rücken? Wo das Jagd-Lager, und ob alles nö- thige dabey sey? Wo der Hun- de Qvartier zum Abjagen? Ob viel verlohrne Treiben zu ma- chen, und welche Büsche zu neh- men seyn? Jn wie viel Posten der Zeug gerichtet? Ob Eckern zur Kirrung vorhanden, und ob sie lange gekirret? Wie viel sie Kirr-Plätze, und was sie vor Kir- rung haben, auch ob viel Vorrath vorhanden? Ob unter das Wild- pret offt sehr geschossen oder gehe- tzet worden sey? Und was derglei- chen vorfallende Erinnerungen mehr seyn. Bey hierauf erfol- gender Bewerckstelligung eines Jagens muß er auf iedem Flügel voran reiten, die Zeug-Knechte und Jagd-Leute commandiren, und den Zeug zu stellen anweisen, auch durch ein paar Mann die von Sträuchern bewachsene Flügel räumen lassen, und übrigens alles dasjenige, worzu er von seinem vor-
[Spaltenumbruch] Hof gleichen zur Hirſch-Feiſt- oderSchwein-Hatz-Zeit von der Herr- ſchafft anzuſtellen befohlen wird, pflegt dieſer Hof-Jaͤger von dem Ober-Jaͤgermeiſter an denjenigen Forſt-Meiſter, in deſſen Refier das Ausſchieſſen oder Abjagen vor ſich gehen ſolle, abgefertiget zu werden, ſowol die Fuͤrſtliche Ordre an denſelben zu uͤberbrin- gen, als der vor Einrichtung des Jagens zu wiſſen noͤthigen Um- ſtaͤnde und Gelegenheit ſich zu er- kundigen: Da muß er demnach die Situation und Dickigte, auch was fuͤr Stell-Fluͤgel in ſolcher Heide vorkommen, entweder nach ſeinem Augen-Maaß, oder beſſer, ſo ers verſtehet, Geometrice genau bemercken, und in einen Riß zu Papiere bringen, in demſelben auch andeuten, wo er mit dem Lauff heraus zu kommen gedencke, und wohin das Wildpret ſeine Flucht nehmen moͤchte. Von al- ten Leuten in ſolchem Forſt-Refier hat er ſich heimlich zu erkundigen: Ob des Winters auch Futter, Heu oder Stroh fuͤr das Wildpret ge- geben werde? ob daſſelbe Ruh und Nahrung bekomme? ob zur Herbſt- Zeit fuͤr die Sauen Kirr-Plaͤtze angerichtet, und ob Qvellen, Waſ- ſer, Prudel, Suhlen, Saltz-Le- cken, Heu-Scheunen und Heu- Rauffen in gutem Stande erhal- ten werden? Er muß zu Pferde bereiten, oder zu Fuß abſchreiten, wie viel Fuder Zeug ohngefehr anfaͤnglich einzuſtellen noͤthig ſeyn moͤchten, um ſolches gehoͤrigen Orts ausfuͤhrlich zu melden: Bey ſolcher Unterſuchung muß er ſo- wol mit dem Forſt-Meiſter ſel- bigen Refiers, als auch deſſen un- terhabenden Foͤrſtern ausfuͤhrli- [Spaltenumbruch] Hof che Abrede nehmen, am allerſi-cherſten aber mit ihnen zugleich hinaus reiten, den Ort und Stelle ſelbſt mit ihnen in Augenſchein nehmen, ſich darbey erkundigen: Ob auf ihrem Refier Gelegenheit vorhanden, ein Jagen zu machen; auch was und wie viel Wildpret in ſolchem Refier ſeyn moͤchte, ſich von ihnen ſchrifftlich geben laſſen; nicht weniger Erkundigung ein- ziehen: Wo und an welcher Ge- gend zum erſten das Jagen zu faſſen oder anzufangen? Welcher Weg zum Haupt-Fluͤgel zu neh- men? Wohin der Lauf-Platz komme? Ob gnug Dickigte und Waſſer im Abjagen vorhanden? Wie viel Fuder Zeug zum gantzen Jagen kommen? An welchen Ort der Zeug zu ruͤcken? Wo das Jagd-Lager, und ob alles noͤ- thige dabey ſey? Wo der Hun- de Qvartier zum Abjagen? Ob viel verlohrne Treiben zu ma- chen, und welche Buͤſche zu neh- men ſeyn? Jn wie viel Poſten der Zeug gerichtet? Ob Eckern zur Kirrung vorhanden, und ob ſie lange gekirret? Wie viel ſie Kirr-Plaͤtze, und was ſie vor Kir- rung haben, auch ob viel Vorrath vorhanden? Ob unter das Wild- pret offt ſehr geſchoſſen oder gehe- tzet worden ſey? Und was derglei- chen vorfallende Erinnerungen mehr ſeyn. Bey hierauf erfol- gender Bewerckſtelligung eines Jagens muß er auf iedem Fluͤgel voran reiten, die Zeug-Knechte und Jagd-Leute commandiren, und den Zeug zu ſtellen anweiſen, auch durch ein paar Mann die von Straͤuchern bewachſene Fluͤgel raͤumen laſſen, und uͤbrigens alles dasjenige, worzu er von ſeinem vor-
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Hof
Hof
gleichen zur Hirſch-Feiſt- oder
Schwein-Hatz-Zeit von der Herr-
ſchafft anzuſtellen befohlen wird,
pflegt dieſer Hof-Jaͤger von dem
Ober-Jaͤgermeiſter an denjenigen
Forſt-Meiſter, in deſſen Refier
das Ausſchieſſen oder Abjagen
vor ſich gehen ſolle, abgefertiget
zu werden, ſowol die Fuͤrſtliche
Ordre an denſelben zu uͤberbrin-
gen, als der vor Einrichtung des
Jagens zu wiſſen noͤthigen Um-
ſtaͤnde und Gelegenheit ſich zu er-
kundigen: Da muß er demnach
die Situation und Dickigte, auch
was fuͤr Stell-Fluͤgel in ſolcher
Heide vorkommen, entweder nach
ſeinem Augen-Maaß, oder beſſer,
ſo ers verſtehet, Geometrice genau
bemercken, und in einen Riß zu
Papiere bringen, in demſelben
auch andeuten, wo er mit dem
Lauff heraus zu kommen gedencke,
und wohin das Wildpret ſeine
Flucht nehmen moͤchte. Von al-
ten Leuten in ſolchem Forſt-Refier
hat er ſich heimlich zu erkundigen:
Ob des Winters auch Futter, Heu
oder Stroh fuͤr das Wildpret ge-
geben werde? ob daſſelbe Ruh und
Nahrung bekomme? ob zur Herbſt-
Zeit fuͤr die Sauen Kirr-Plaͤtze
angerichtet, und ob Qvellen, Waſ-
ſer, Prudel, Suhlen, Saltz-Le-
cken, Heu-Scheunen und Heu-
Rauffen in gutem Stande erhal-
ten werden? Er muß zu Pferde
bereiten, oder zu Fuß abſchreiten,
wie viel Fuder Zeug ohngefehr
anfaͤnglich einzuſtellen noͤthig ſeyn
moͤchten, um ſolches gehoͤrigen
Orts ausfuͤhrlich zu melden: Bey
ſolcher Unterſuchung muß er ſo-
wol mit dem Forſt-Meiſter ſel-
bigen Refiers, als auch deſſen un-
terhabenden Foͤrſtern ausfuͤhrli-
che Abrede nehmen, am allerſi-
cherſten aber mit ihnen zugleich
hinaus reiten, den Ort und Stelle
ſelbſt mit ihnen in Augenſchein
nehmen, ſich darbey erkundigen:
Ob auf ihrem Refier Gelegenheit
vorhanden, ein Jagen zu machen;
auch was und wie viel Wildpret
in ſolchem Refier ſeyn moͤchte, ſich
von ihnen ſchrifftlich geben laſſen;
nicht weniger Erkundigung ein-
ziehen: Wo und an welcher Ge-
gend zum erſten das Jagen zu
faſſen oder anzufangen? Welcher
Weg zum Haupt-Fluͤgel zu neh-
men? Wohin der Lauf-Platz
komme? Ob gnug Dickigte und
Waſſer im Abjagen vorhanden?
Wie viel Fuder Zeug zum gantzen
Jagen kommen? An welchen Ort
der Zeug zu ruͤcken? Wo das
Jagd-Lager, und ob alles noͤ-
thige dabey ſey? Wo der Hun-
de Qvartier zum Abjagen? Ob
viel verlohrne Treiben zu ma-
chen, und welche Buͤſche zu neh-
men ſeyn? Jn wie viel Poſten
der Zeug gerichtet? Ob Eckern
zur Kirrung vorhanden, und ob
ſie lange gekirret? Wie viel ſie
Kirr-Plaͤtze, und was ſie vor Kir-
rung haben, auch ob viel Vorrath
vorhanden? Ob unter das Wild-
pret offt ſehr geſchoſſen oder gehe-
tzet worden ſey? Und was derglei-
chen vorfallende Erinnerungen
mehr ſeyn. Bey hierauf erfol-
gender Bewerckſtelligung eines
Jagens muß er auf iedem Fluͤgel
voran reiten, die Zeug-Knechte
und Jagd-Leute commandiren,
und den Zeug zu ſtellen anweiſen,
auch durch ein paar Mann die von
Straͤuchern bewachſene Fluͤgel
raͤumen laſſen, und uͤbrigens alles
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