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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
§. 33. Sie sind den Empfindungs- und Bewegungsnerven ge-
mein.     S. 51
Von den äußerlichen Empfindungen.
34. Was äußere Empfindungen sind.     52
35. Dazu gehört nothwendig ein äußerer sinnlicher Eindruck.     53
36. Der außere sinnliche Eindruck pflanzt sich im Nerven, vom
Berührungspunkte an, aufwarts zum Gehirne fort.     54
37. 38. Erklärung solcher Fälle, wo das Gegentheil Statt
zu finden scheint.     54 55
39. Jeder äußerer sinnlicher Eindruck bringt seine besondre
materielle Jdee im Gehirne hervor, ohne sich mit andern
zu verwirren.     56
40. 41. Es ist unbekannt, wie sich die äußern sinnlichen
Eindrücke zu den äußern Empfindungen verhalten.     57 58
42. Nicht jeder äußerer sinnlicher Eindruck bringt eine äußere
Empfindung hervor.     59
43. Bedingungen, welche die Empfindung eines äußern sinn-
lichen Eindrucks hindern. Jede materielle äußere Empfin-
dung entwickelt sich in einem besondern Punkte im Gehirne.     59
44. Welche Theile des thierischen Körpers empfindlich sind.     60
45. Wie eine äußere Empfindung entstehe.     61
46. Wodurch sie gehindert werde.     61
47. Natürliche Hindernisse der äußern Empfindungen.     62
1) Durch die Bedeckung der Nervenspitzen.     63
2) Durch die natürliche Unfähigkeit der Nerven, von man-
chen äußern Eindrücken sinnlich gerührt zu werden.     63
3) Durch die Schwäche der Eindrücke.     64
48. 4) Durch die Abwendung ihres Fortganges, daß er nicht
zum Gehirne gelangt, welches vermuthlich in den Ner-
venknoten und Scheidungspunkten der Nervenzweige
geschieht.     64
49. 5) Dadurch, daß der äußere sinnliche Eindruck keine
materielle Empfindung im Gehirne erregt.     67
50. 6) Durch die Gewohnheit.     68
51. Auf wie vielerley Arten die Gewohnheit die äußern Empfin-
dungen im natürlichen Zustande hindern könne.     69 ff.
52. Worinn die persönliche Empfindlichkeit und Unempfind-
lichkeit,
die Jdiosyncrasie, und das sinnliche Temperament
bestehe.     72
53. Die äußern Empfindungen sind stärkere thierische bewe-
gende Seelenkräfte, als andre Vorstellungen.     73
54. Ursachen, welche die bewegende Kraft der äußern Empfin-
dungen schwächen.     74
Die
A a a
Jnhalt.
§. 33. Sie ſind den Empfindungs- und Bewegungsnerven ge-
mein.     S. 51
Von den aͤußerlichen Empfindungen.
34. Was aͤußere Empfindungen ſind.     52
35. Dazu gehoͤrt nothwendig ein aͤußerer ſinnlicher Eindruck.     53
36. Der außere ſinnliche Eindruck pflanzt ſich im Nerven, vom
Beruͤhrungspunkte an, aufwarts zum Gehirne fort.     54
37. 38. Erklaͤrung ſolcher Faͤlle, wo das Gegentheil Statt
zu finden ſcheint.     54 55
39. Jeder aͤußerer ſinnlicher Eindruck bringt ſeine beſondre
materielle Jdee im Gehirne hervor, ohne ſich mit andern
zu verwirren.     56
40. 41. Es iſt unbekannt, wie ſich die aͤußern ſinnlichen
Eindruͤcke zu den aͤußern Empfindungen verhalten.     57 58
42. Nicht jeder aͤußerer ſinnlicher Eindruck bringt eine aͤußere
Empfindung hervor.     59
43. Bedingungen, welche die Empfindung eines aͤußern ſinn-
lichen Eindrucks hindern. Jede materielle aͤußere Empfin-
dung entwickelt ſich in einem beſondern Punkte im Gehirne.     59
44. Welche Theile des thieriſchen Koͤrpers empfindlich ſind.     60
45. Wie eine aͤußere Empfindung entſtehe.     61
46. Wodurch ſie gehindert werde.     61
47. Natuͤrliche Hinderniſſe der aͤußern Empfindungen.     62
1) Durch die Bedeckung der Nervenſpitzen.     63
2) Durch die natuͤrliche Unfaͤhigkeit der Nerven, von man-
chen aͤußern Eindruͤcken ſinnlich geruͤhrt zu werden.     63
3) Durch die Schwaͤche der Eindruͤcke.     64
48. 4) Durch die Abwendung ihres Fortganges, daß er nicht
zum Gehirne gelangt, welches vermuthlich in den Ner-
venknoten und Scheidungspunkten der Nervenzweige
geſchieht.     64
49. 5) Dadurch, daß der aͤußere ſinnliche Eindruck keine
materielle Empfindung im Gehirne erregt.     67
50. 6) Durch die Gewohnheit.     68
51. Auf wie vielerley Arten die Gewohnheit die aͤußern Empfin-
dungen im natuͤrlichen Zuſtande hindern koͤnne.     69 ff.
52. Worinn die perſoͤnliche Empfindlichkeit und Unempfind-
lichkeit,
die Jdioſyncraſie, und das ſinnliche Temperament
beſtehe.     72
53. Die aͤußern Empfindungen ſind ſtaͤrkere thieriſche bewe-
gende Seelenkraͤfte, als andre Vorſtellungen.     73
54. Urſachen, welche die bewegende Kraft der aͤußern Empfin-
dungen ſchwaͤchen.     74
Die
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[[737]/0761] Jnhalt. §. 33. Sie ſind den Empfindungs- und Bewegungsnerven ge- mein. S. 51 Von den aͤußerlichen Empfindungen. 34. Was aͤußere Empfindungen ſind. 52 35. Dazu gehoͤrt nothwendig ein aͤußerer ſinnlicher Eindruck. 53 36. Der außere ſinnliche Eindruck pflanzt ſich im Nerven, vom Beruͤhrungspunkte an, aufwarts zum Gehirne fort. 54 37. 38. Erklaͤrung ſolcher Faͤlle, wo das Gegentheil Statt zu finden ſcheint. 54 55 39. Jeder aͤußerer ſinnlicher Eindruck bringt ſeine beſondre materielle Jdee im Gehirne hervor, ohne ſich mit andern zu verwirren. 56 40. 41. Es iſt unbekannt, wie ſich die aͤußern ſinnlichen Eindruͤcke zu den aͤußern Empfindungen verhalten. 57 58 42. Nicht jeder aͤußerer ſinnlicher Eindruck bringt eine aͤußere Empfindung hervor. 59 43. Bedingungen, welche die Empfindung eines aͤußern ſinn- lichen Eindrucks hindern. Jede materielle aͤußere Empfin- dung entwickelt ſich in einem beſondern Punkte im Gehirne. 59 44. Welche Theile des thieriſchen Koͤrpers empfindlich ſind. 60 45. Wie eine aͤußere Empfindung entſtehe. 61 46. Wodurch ſie gehindert werde. 61 47. Natuͤrliche Hinderniſſe der aͤußern Empfindungen. 62 1) Durch die Bedeckung der Nervenſpitzen. 63 2) Durch die natuͤrliche Unfaͤhigkeit der Nerven, von man- chen aͤußern Eindruͤcken ſinnlich geruͤhrt zu werden. 63 3) Durch die Schwaͤche der Eindruͤcke. 64 48. 4) Durch die Abwendung ihres Fortganges, daß er nicht zum Gehirne gelangt, welches vermuthlich in den Ner- venknoten und Scheidungspunkten der Nervenzweige geſchieht. 64 49. 5) Dadurch, daß der aͤußere ſinnliche Eindruck keine materielle Empfindung im Gehirne erregt. 67 50. 6) Durch die Gewohnheit. 68 51. Auf wie vielerley Arten die Gewohnheit die aͤußern Empfin- dungen im natuͤrlichen Zuſtande hindern koͤnne. 69 ff. 52. Worinn die perſoͤnliche Empfindlichkeit und Unempfind- lichkeit, die Jdioſyncraſie, und das ſinnliche Temperament beſtehe. 72 53. Die aͤußern Empfindungen ſind ſtaͤrkere thieriſche bewe- gende Seelenkraͤfte, als andre Vorſtellungen. 73 54. Urſachen, welche die bewegende Kraft der aͤußern Empfin- dungen ſchwaͤchen. 74 Die A a a

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [737]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/761>, abgerufen am 23.11.2024.