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Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771.

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Jnhalt.
§. 351. wie auch den Einfluß der Seele in ihren Körper über-
haupt zu leugnen;     S. 339
352. oder die Seelenwirkungen des Körpers aus den physi-
schen und mechanischen Gesetzen der Bewegung, oder aus
andern thierischen Kräften, mit Ausschließung des Ein-
flußes der Seele, herzuleiten.     339
Zweyter Theil.
Die thierische Natur nach ihren blos thieri-
schen oder Nervenkräften.
Einleitung.
§. 353. Erklärung der Nervenkräfte und Nervenwirkungen.     343
354. Welcher Kräfte ein thierischer Körper außer den thieri-
schen Seelenkräften fähig sey.     343
355. Eintheilung der Physiologie von den Nervenkräften.     344
Erstes Kapitel.
Von den Nervenkräften und Nervenwirkungen überhaupt.

§. 356. Es sind zweyerley Nervenkräfte bekannt, nämlich die
bewegende Kraft des unempfundenen äußern sinnlichen
Eindrucks, und die, des innern, der nicht von Vorstellun-
gen gemacht wird.     344
357. Ein unempfundener äußerer sinnlicher Eindruck in einen
Nerven bringt in den mechanischen Maschinen eben die
thierischen Bewegungen hervor, als ob er empfunden wor-
den wäre.     346
358. Diese seine thierischen Bewegungen sind Nervenwirkun-
gen von ihm.     349
359. Ein nicht von Vorstellungen herrührender innerer sinn-
licher Eindruck in einen Nerven bringt in den mechanischen
Maschinen eben die thierischen Bewegungen hervor, als
ob ihn Vorstellungen gemacht hätten.     349
360. Diese thierischen Bewegungen sind Nervenwirkungen
von ihm.     351
361. Nach diesen Grundsätzen der Physiologie der Nerven-
kräfte
sind die vom äußern und die vom innern sinnlichen
Eindrucke ihrer Natur und Wirkung nach gänzlich von
einander verschieden.     352
362. Die Nervenkräfte können ohne die thierische Seelen-
kraft des Gehirns bestehen und wirken. Sie erfodern weder
Seele
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Jnhalt.
§. 351. wie auch den Einfluß der Seele in ihren Koͤrper uͤber-
haupt zu leugnen;     S. 339
352. oder die Seelenwirkungen des Koͤrpers aus den phyſi-
ſchen und mechaniſchen Geſetzen der Bewegung, oder aus
andern thieriſchen Kraͤften, mit Ausſchließung des Ein-
flußes der Seele, herzuleiten.     339
Zweyter Theil.
Die thieriſche Natur nach ihren blos thieri-
ſchen oder Nervenkraͤften.
Einleitung.
§. 353. Erklaͤrung der Nervenkraͤfte und Nervenwirkungen.     343
354. Welcher Kraͤfte ein thieriſcher Koͤrper außer den thieri-
ſchen Seelenkraͤften faͤhig ſey.     343
355. Eintheilung der Phyſiologie von den Nervenkraͤften.     344
Erſtes Kapitel.
Von den Nervenkraͤften und Nervenwirkungen uͤberhaupt.

§. 356. Es ſind zweyerley Nervenkraͤfte bekannt, naͤmlich die
bewegende Kraft des unempfundenen aͤußern ſinnlichen
Eindrucks, und die, des innern, der nicht von Vorſtellun-
gen gemacht wird.     344
357. Ein unempfundener aͤußerer ſinnlicher Eindruck in einen
Nerven bringt in den mechaniſchen Maſchinen eben die
thieriſchen Bewegungen hervor, als ob er empfunden wor-
den waͤre.     346
358. Dieſe ſeine thieriſchen Bewegungen ſind Nervenwirkun-
gen von ihm.     349
359. Ein nicht von Vorſtellungen herruͤhrender innerer ſinn-
licher Eindruck in einen Nerven bringt in den mechaniſchen
Maſchinen eben die thieriſchen Bewegungen hervor, als
ob ihn Vorſtellungen gemacht haͤtten.     349
360. Dieſe thieriſchen Bewegungen ſind Nervenwirkungen
von ihm.     351
361. Nach dieſen Grundſaͤtzen der Phyſiologie der Nerven-
kraͤfte
ſind die vom aͤußern und die vom innern ſinnlichen
Eindrucke ihrer Natur und Wirkung nach gaͤnzlich von
einander verſchieden.     352
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[[757]/0781] Jnhalt. §. 351. wie auch den Einfluß der Seele in ihren Koͤrper uͤber- haupt zu leugnen; S. 339 352. oder die Seelenwirkungen des Koͤrpers aus den phyſi- ſchen und mechaniſchen Geſetzen der Bewegung, oder aus andern thieriſchen Kraͤften, mit Ausſchließung des Ein- flußes der Seele, herzuleiten. 339 Zweyter Theil. Die thieriſche Natur nach ihren blos thieri- ſchen oder Nervenkraͤften. Einleitung. §. 353. Erklaͤrung der Nervenkraͤfte und Nervenwirkungen. 343 354. Welcher Kraͤfte ein thieriſcher Koͤrper außer den thieri- ſchen Seelenkraͤften faͤhig ſey. 343 355. Eintheilung der Phyſiologie von den Nervenkraͤften. 344 Erſtes Kapitel. Von den Nervenkraͤften und Nervenwirkungen uͤberhaupt. §. 356. Es ſind zweyerley Nervenkraͤfte bekannt, naͤmlich die bewegende Kraft des unempfundenen aͤußern ſinnlichen Eindrucks, und die, des innern, der nicht von Vorſtellun- gen gemacht wird. 344 357. Ein unempfundener aͤußerer ſinnlicher Eindruck in einen Nerven bringt in den mechaniſchen Maſchinen eben die thieriſchen Bewegungen hervor, als ob er empfunden wor- den waͤre. 346 358. Dieſe ſeine thieriſchen Bewegungen ſind Nervenwirkun- gen von ihm. 349 359. Ein nicht von Vorſtellungen herruͤhrender innerer ſinn- licher Eindruck in einen Nerven bringt in den mechaniſchen Maſchinen eben die thieriſchen Bewegungen hervor, als ob ihn Vorſtellungen gemacht haͤtten. 349 360. Dieſe thieriſchen Bewegungen ſind Nervenwirkungen von ihm. 351 361. Nach dieſen Grundſaͤtzen der Phyſiologie der Nerven- kraͤfte ſind die vom aͤußern und die vom innern ſinnlichen Eindrucke ihrer Natur und Wirkung nach gaͤnzlich von einander verſchieden. 352 362. Die Nervenkraͤfte koͤnnen ohne die thieriſche Seelen- kraft des Gehirns beſtehen und wirken. Sie erfodern weder Seele B b b 3

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Zitationshilfe: Unzer, Johann August: Erste Gründe einer Physiologie der eigentlichen thierischen Natur thierischer Körper. Leipzig, 1771, S. [757]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/unzer_erstegruende_1771/781>, abgerufen am 24.11.2024.