Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.Professor Munke in Heidelberg sah, bildete ihn nach und brachte ihn nach England. [Abbildung]
Fig. 751. in Fig. 752 abgebildet. Hierbei erfolgte die Zeichengebung durch stets gleich-C. A. Steinheil. zeitige Ablenkung je zweier Nadeln. Zu jedem Durchschrittspunkte zweier Nadel- richtungen war ein Zeichen angebracht und so, wie dies die Figur erkennen läßt, die Möglichkeit geboten, 20 verschiedene Zeichen zu geben. Cooke und Wheatstone nahmen ihr erstes Patent im Juni 1837. Wichtig erscheint die Benützung eines Profeſſor Munke in Heidelberg ſah, bildete ihn nach und brachte ihn nach England. [Abbildung]
Fig. 751. in Fig. 752 abgebildet. Hierbei erfolgte die Zeichengebung durch ſtets gleich-C. A. Steinheil. zeitige Ablenkung je zweier Nadeln. Zu jedem Durchſchrittspunkte zweier Nadel- richtungen war ein Zeichen angebracht und ſo, wie dies die Figur erkennen läßt, die Möglichkeit geboten, 20 verſchiedene Zeichen zu geben. Cooke und Wheatſtone nahmen ihr erſtes Patent im Juni 1837. Wichtig erſcheint die Benützung eines <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f1004" n="990"/> Profeſſor Munke in Heidelberg ſah, bildete ihn nach und brachte ihn nach England.<lb/> Auf die Verbeſſerung des Apparates bedacht, verband er ſich mit <hi rendition="#g">Wheatſtone</hi> und<lb/> conſtruirte mit dieſem einen Nadel-Appart mit 4 und mit 5 Nadeln. Letzterer iſt<lb/><figure><head>Fig. 751.</head><lb/><p>C. A. Steinheil.</p></figure><lb/> in Fig. 752 abgebildet. Hierbei erfolgte die Zeichengebung durch ſtets gleich-<lb/> zeitige Ablenkung je zweier Nadeln. Zu jedem Durchſchrittspunkte zweier Nadel-<lb/> richtungen war ein Zeichen angebracht und ſo, wie dies die Figur erkennen läßt,<lb/> die Möglichkeit geboten, 20 verſchiedene Zeichen zu geben. Cooke und Wheatſtone<lb/> nahmen ihr erſtes Patent im Juni 1837. Wichtig erſcheint die Benützung eines<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [990/1004]
Profeſſor Munke in Heidelberg ſah, bildete ihn nach und brachte ihn nach England.
Auf die Verbeſſerung des Apparates bedacht, verband er ſich mit Wheatſtone und
conſtruirte mit dieſem einen Nadel-Appart mit 4 und mit 5 Nadeln. Letzterer iſt
[Abbildung Fig. 751.
C. A. Steinheil.]
in Fig. 752 abgebildet. Hierbei erfolgte die Zeichengebung durch ſtets gleich-
zeitige Ablenkung je zweier Nadeln. Zu jedem Durchſchrittspunkte zweier Nadel-
richtungen war ein Zeichen angebracht und ſo, wie dies die Figur erkennen läßt,
die Möglichkeit geboten, 20 verſchiedene Zeichen zu geben. Cooke und Wheatſtone
nahmen ihr erſtes Patent im Juni 1837. Wichtig erſcheint die Benützung eines
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