Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.10zähnigen Sternrades in jeder Minute um einen bestimmten Winkel gedreht [Abbildung]
Fig. 812. [Abbildung]
Fig. 813. negativen Batteriepole in Verbindung. Der positive Pol communicirt mit den nichtBreguet's Laternenuhr. isolirten Metalltheilen des Gyrotrops, also auch mit den auf der unteren Platte g aufsitzenden Platinstiften. Die Linienleitungen L und E sind mit den auf dem Elfenbeincylinder schleifenden Contactfedern A und B verbunden. Steht daher die Feder A mit einem oberen und die Feder B mit einem unteren Platinstifte in Berührung, so fließt der Strom von + aus durch die Axe t und die Platte g, 10zähnigen Sternrades in jeder Minute um einen beſtimmten Winkel gedreht [Abbildung]
Fig. 812. [Abbildung]
Fig. 813. negativen Batteriepole in Verbindung. Der poſitive Pol communicirt mit den nichtBréguet’s Laternenuhr. iſolirten Metalltheilen des Gyrotrops, alſo auch mit den auf der unteren Platte g aufſitzenden Platinſtiften. Die Linienleitungen L und E ſind mit den auf dem Elfenbeincylinder ſchleifenden Contactfedern A und B verbunden. Steht daher die Feder A mit einem oberen und die Feder B mit einem unteren Platinſtifte in Berührung, ſo fließt der Strom von + aus durch die Axe t und die Platte g, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f1075" n="1061"/> 10zähnigen Sternrades in jeder Minute um einen beſtimmten Winkel gedreht<lb/> wird, ſitzt der Elfenbeincylinder <hi rendition="#aq">f g</hi>; am Umfange desſelben ſind Platinſtifte<lb/> befeſtigt, die abwechſelnd mit der oberen und unteren Metallplatte (<hi rendition="#aq">f</hi> und <hi rendition="#aq">g</hi>) in<lb/> Verbindung ſtehen. Während die untere Platte direct auf der Axe <hi rendition="#aq">t</hi> aufſitzt, iſt<lb/> die obere von derſelben iſolirt. Letztere ſteht durch die Schleiffeder <hi rendition="#aq">c</hi> mit dem<lb/><figure><head>Fig. 812.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 813.</head><lb/><p>Br<hi rendition="#aq">é</hi>guet’s Laternenuhr.</p></figure><lb/> negativen Batteriepole in Verbindung. Der poſitive Pol communicirt mit den nicht<lb/> iſolirten Metalltheilen des Gyrotrops, alſo auch mit den auf der unteren Platte <hi rendition="#aq">g</hi><lb/> aufſitzenden Platinſtiften. Die Linienleitungen <hi rendition="#aq">L</hi> und <hi rendition="#aq">E</hi> ſind mit den auf dem<lb/> Elfenbeincylinder ſchleifenden Contactfedern <hi rendition="#aq">A</hi> und <hi rendition="#aq">B</hi> verbunden. Steht daher die<lb/> Feder <hi rendition="#aq">A</hi> mit einem oberen und die Feder <hi rendition="#aq">B</hi> mit einem unteren Platinſtifte in<lb/> Berührung, ſo fließt der Strom von + aus durch die Axe <hi rendition="#aq">t</hi> und die Platte <hi rendition="#aq">g</hi>,<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [1061/1075]
10zähnigen Sternrades in jeder Minute um einen beſtimmten Winkel gedreht
wird, ſitzt der Elfenbeincylinder f g; am Umfange desſelben ſind Platinſtifte
befeſtigt, die abwechſelnd mit der oberen und unteren Metallplatte (f und g) in
Verbindung ſtehen. Während die untere Platte direct auf der Axe t aufſitzt, iſt
die obere von derſelben iſolirt. Letztere ſteht durch die Schleiffeder c mit dem
[Abbildung Fig. 812.]
[Abbildung Fig. 813.
Bréguet’s Laternenuhr.]
negativen Batteriepole in Verbindung. Der poſitive Pol communicirt mit den nicht
iſolirten Metalltheilen des Gyrotrops, alſo auch mit den auf der unteren Platte g
aufſitzenden Platinſtiften. Die Linienleitungen L und E ſind mit den auf dem
Elfenbeincylinder ſchleifenden Contactfedern A und B verbunden. Steht daher die
Feder A mit einem oberen und die Feder B mit einem unteren Platinſtifte in
Berührung, ſo fließt der Strom von + aus durch die Axe t und die Platte g,
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