Ströme gleichzeitig in der Art entstehen, daß einer von der inneren zur äußeren Belegung, der andere in der entgegengesetzten Richtung sich bewegt.
Die erste Folgerung aus dem Versuche und das bei dem Versuche erhaltene Funkenbild B2 gestattet uns einen Schluß auf die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Elektricität in den Kupferdrähten L zu ziehen. Der Strom hat, um den Weg von der Kugel 5 durch die Leitungen L zur Kugel 4 zurückzulegen, offenbar die Zeit gebraucht, welche zwischen dem Beginne der ersten und der zweiten Funkenlinie verstrichen ist. Diese Zeit können wir aber bestimmen, wenn uns die Rotations- geschwindigkeit des Spiegels und die Länge des Stückes d e bekannt ist, um welches die mittlere Funkenlinie gegen die erste zurückgeblieben ist.
Bevor wir die Zeitbestimmung selbst erklären, wollen wir nur noch bemerken, daß während der Bildung der Funkenlinien das Spiegelbild immer den doppelten Weg zurücklegt als der Spiegel bei seiner Drehung. Dieses Verhalten folgt einfach
[Abbildung]
Fig. 67.
Bilder eines rotirenden Spiegels.
aus dem für Planspiegel geltenden Gesetze: Der Winkel, welchen der einfallende Lichtstrahl mit seinem Lothe einschließt, ist immer gleich jenem Winkel, welchen der reflectirte Strahl mit einem Lothe bildet. Obwohl die Begrün- dung dieses Gesetzes nicht hierher gehört, wurde doch nebenstehende Figur (67) auf- genommen, um im Verständisse des Nach- folgenden keine Lücke zu lassen. S S' stellt einen Planspiegel dar, F den Funken, der einen Lichtstrahl in der Richtung F O auf den Spiegel sendet; O N ist das Loth auf die Ebene des Spiegels, im Punkte O und O b der reflectirte Strahl oder die Richtung, in welcher das Spiegelbild gesehen wird, da der Winkel b O N gleich ist F O N. Dreht man nun den Spiegel in die Stellung S1 S1', so ist O N1 die Normale und der Winkel F O N1 der Einfallwinkel; der reflectirte Strahl muß nun einen gleich großen Winkel einschließen, also in die Richtung O b1 fallen. Hierbei hat sich der Spiegel um den Winkel S S1, das Bild aber um den Winkel W W1 gedreht. Vergleicht man diese beiden Winkel miteinander, so er- kennt man sofort, daß der vom Funkenbilde zurückgelegte Winkel (W W1) doppelt so groß ist als jener (S S1), um welchen sich der Spiegel gedreht hat.
Wie bereits wiederholt erwähnt wurde, sieht man bei rascher Rotation des Spiegels nicht die einzelnen Funkenbilder in b b1 (Fig. 67) u. s. w., sondern der ganze Weg, welchen der Funke zurücklegt, erscheint als heller Streifen oder als Lichtlinie. Die Länge dieser Lichtlinie muß nun offenbar von der Dauer des Funkens und von der Schnelligkeit der Spiegeldrehung abhängen und mit dem Zunehmen dieser Factoren wachsen; in Bezug auf die Spiegeldrehung erstreckt sich hierbei die Lichtlinie nach obiger Erklärung immer über einen doppelt so großen Bogen (W W1) als jener (S S1) ist, um welchen sich der Spiegel gedreht hat.
Dasselbe gilt nun auch für das Stück d e (Fig. 66), um welches die mittlere Lichtlinie zurückgeblieben ist und welches wir zu bestimmen haben.
Ströme gleichzeitig in der Art entſtehen, daß einer von der inneren zur äußeren Belegung, der andere in der entgegengeſetzten Richtung ſich bewegt.
Die erſte Folgerung aus dem Verſuche und das bei dem Verſuche erhaltene Funkenbild B2 geſtattet uns einen Schluß auf die Fortpflanzungsgeſchwindigkeit der Elektricität in den Kupferdrähten L zu ziehen. Der Strom hat, um den Weg von der Kugel 5 durch die Leitungen L zur Kugel 4 zurückzulegen, offenbar die Zeit gebraucht, welche zwiſchen dem Beginne der erſten und der zweiten Funkenlinie verſtrichen iſt. Dieſe Zeit können wir aber beſtimmen, wenn uns die Rotations- geſchwindigkeit des Spiegels und die Länge des Stückes d e bekannt iſt, um welches die mittlere Funkenlinie gegen die erſte zurückgeblieben iſt.
Bevor wir die Zeitbeſtimmung ſelbſt erklären, wollen wir nur noch bemerken, daß während der Bildung der Funkenlinien das Spiegelbild immer den doppelten Weg zurücklegt als der Spiegel bei ſeiner Drehung. Dieſes Verhalten folgt einfach
[Abbildung]
Fig. 67.
Bilder eines rotirenden Spiegels.
aus dem für Planſpiegel geltenden Geſetze: Der Winkel, welchen der einfallende Lichtſtrahl mit ſeinem Lothe einſchließt, iſt immer gleich jenem Winkel, welchen der reflectirte Strahl mit einem Lothe bildet. Obwohl die Begrün- dung dieſes Geſetzes nicht hierher gehört, wurde doch nebenſtehende Figur (67) auf- genommen, um im Verſtändiſſe des Nach- folgenden keine Lücke zu laſſen. S S' ſtellt einen Planſpiegel dar, F den Funken, der einen Lichtſtrahl in der Richtung F O auf den Spiegel ſendet; O N iſt das Loth auf die Ebene des Spiegels, im Punkte O und O b der reflectirte Strahl oder die Richtung, in welcher das Spiegelbild geſehen wird, da der Winkel b O N gleich iſt F O N. Dreht man nun den Spiegel in die Stellung S1 S1', ſo iſt O N1 die Normale und der Winkel F O N1 der Einfallwinkel; der reflectirte Strahl muß nun einen gleich großen Winkel einſchließen, alſo in die Richtung O b1 fallen. Hierbei hat ſich der Spiegel um den Winkel S S1, das Bild aber um den Winkel W W1 gedreht. Vergleicht man dieſe beiden Winkel miteinander, ſo er- kennt man ſofort, daß der vom Funkenbilde zurückgelegte Winkel (W W1) doppelt ſo groß iſt als jener (S S1), um welchen ſich der Spiegel gedreht hat.
Wie bereits wiederholt erwähnt wurde, ſieht man bei raſcher Rotation des Spiegels nicht die einzelnen Funkenbilder in b b1 (Fig. 67) u. ſ. w., ſondern der ganze Weg, welchen der Funke zurücklegt, erſcheint als heller Streifen oder als Lichtlinie. Die Länge dieſer Lichtlinie muß nun offenbar von der Dauer des Funkens und von der Schnelligkeit der Spiegeldrehung abhängen und mit dem Zunehmen dieſer Factoren wachſen; in Bezug auf die Spiegeldrehung erſtreckt ſich hierbei die Lichtlinie nach obiger Erklärung immer über einen doppelt ſo großen Bogen (W W1) als jener (S S1) iſt, um welchen ſich der Spiegel gedreht hat.
Dasſelbe gilt nun auch für das Stück d e (Fig. 66), um welches die mittlere Lichtlinie zurückgeblieben iſt und welches wir zu beſtimmen haben.
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Ströme gleichzeitig in der Art entſtehen, daß einer von der inneren zur äußeren
Belegung, der andere in der entgegengeſetzten Richtung ſich bewegt.
Die erſte Folgerung aus dem Verſuche und das bei dem Verſuche erhaltene
Funkenbild B2 geſtattet uns einen Schluß auf die Fortpflanzungsgeſchwindigkeit
der Elektricität in den Kupferdrähten L zu ziehen. Der Strom hat, um den Weg
von der Kugel 5 durch die Leitungen L zur Kugel 4 zurückzulegen, offenbar die
Zeit gebraucht, welche zwiſchen dem Beginne der erſten und der zweiten Funkenlinie
verſtrichen iſt. Dieſe Zeit können wir aber beſtimmen, wenn uns die Rotations-
geſchwindigkeit des Spiegels und die Länge des Stückes d e bekannt iſt, um
welches die mittlere Funkenlinie gegen die erſte zurückgeblieben iſt.
Bevor wir die Zeitbeſtimmung ſelbſt erklären, wollen wir nur noch bemerken,
daß während der Bildung der Funkenlinien das Spiegelbild immer den doppelten
Weg zurücklegt als der Spiegel bei ſeiner Drehung. Dieſes Verhalten folgt einfach
[Abbildung Fig. 67.
Bilder eines rotirenden Spiegels.]
aus dem für Planſpiegel geltenden Geſetze:
Der Winkel, welchen der einfallende Lichtſtrahl
mit ſeinem Lothe einſchließt, iſt immer gleich
jenem Winkel, welchen der reflectirte Strahl
mit einem Lothe bildet. Obwohl die Begrün-
dung dieſes Geſetzes nicht hierher gehört,
wurde doch nebenſtehende Figur (67) auf-
genommen, um im Verſtändiſſe des Nach-
folgenden keine Lücke zu laſſen. S S' ſtellt
einen Planſpiegel dar, F den Funken, der
einen Lichtſtrahl in der Richtung F O auf
den Spiegel ſendet; O N iſt das Loth auf
die Ebene des Spiegels, im Punkte O und
O b der reflectirte Strahl oder die Richtung,
in welcher das Spiegelbild geſehen wird, da
der Winkel b O N gleich iſt F O N. Dreht
man nun den Spiegel in die Stellung S1 S1',
ſo iſt O N1 die Normale und der Winkel
F O N1 der Einfallwinkel; der reflectirte
Strahl muß nun einen gleich großen Winkel
einſchließen, alſo in die Richtung O b1 fallen.
Hierbei hat ſich der Spiegel um den Winkel S S1, das Bild aber um den
Winkel W W1 gedreht. Vergleicht man dieſe beiden Winkel miteinander, ſo er-
kennt man ſofort, daß der vom Funkenbilde zurückgelegte Winkel (W W1) doppelt
ſo groß iſt als jener (S S1), um welchen ſich der Spiegel gedreht hat.
Wie bereits wiederholt erwähnt wurde, ſieht man bei raſcher Rotation des
Spiegels nicht die einzelnen Funkenbilder in b b1 (Fig. 67) u. ſ. w., ſondern der
ganze Weg, welchen der Funke zurücklegt, erſcheint als heller Streifen oder als
Lichtlinie. Die Länge dieſer Lichtlinie muß nun offenbar von der Dauer des Funkens
und von der Schnelligkeit der Spiegeldrehung abhängen und mit dem Zunehmen
dieſer Factoren wachſen; in Bezug auf die Spiegeldrehung erſtreckt ſich hierbei
die Lichtlinie nach obiger Erklärung immer über einen doppelt ſo großen Bogen
(W W1) als jener (S S1) iſt, um welchen ſich der Spiegel gedreht hat.
Dasſelbe gilt nun auch für das Stück d e (Fig. 66), um welches die mittlere
Lichtlinie zurückgeblieben iſt und welches wir zu beſtimmen haben.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/150>, abgerufen am 23.11.2024.
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