durchfließt, wird die Nadel der Bussole bis zu einem bestimmten Grade abgelenkt werden, den man sich notirt. Dann entfernt man den zu prüfenden Draht und setzt an dessen Stelle einen der früher beschriebenen Rheostaten. Durch diesen wird so lange Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet, bis die Magnetnadel wieder denselben Ausschlag wie früher zeigt. Es bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, daß der durch den Rheostaten eingeschaltete Widerstand dann gleich sein muß dem Widerstande des zu prüfenden Drahtes. Der für diesen durch den Rheostaten substituirte Widerstand ist aber bereits bekannt und folglich kennt man dann auch den Widerstand des zu prüfenden Drahtes. Diese Methode der Wider- standsbestimmung nennt man die Substitutionsmethode.
Die Substitutionsmethode leidet jedoch an verschiedenen Uebelständen; zwischen der ersten und der zweiten Messung vergeht immer eine gewisse Zeit, während welcher sich die elektromotorische Kraft und der innere Widerstand des Elementes geändert haben können. Man zieht daher die Methode mit der Wheat- stone'schen Brücke oder Schleife vor, da diese von jenen Uebelständen frei ist.
Wir haben bei Besprechung der Wheatstone'schen Brücke (Seite 203) er- fahren, daß der Verbindungsdraht b d stromlos ist, wenn die Widerstände der übrigen vier Drähte in folgendem Verhältnisse zueinander stehen:
[Formel 1]
Fig. 125 stellt uns nun die Anwendung der Brücke zur Widerstands- messung vor. Die Klemmschrauben a b c d sind an den Ecken eines Rhombus befestigt, die Klemmschrauben e f g h an zwei in einer Ecke zusammenstoßenden Seiten. Die Drähte a b und b c zwischen den gleich bezeichneten Schrauben sind einander genau gleich und besitzen vollkommen gleiche Widerstände. Ebenso sind die Drahtstücke a e, f d, d g und h c einander gleich und von gleichem Widerstande. Der Verbindungsdraht d B b wird also dann stromlos sein, wenn die Widerstände der Drähte a b und b c sich geradeso zueinander verhalten, wie sämmtliche Wider- stände zwischen a und d zu sämmtlichen Widerständen zwischen d und c.
Zur Erkennung des elektrischen Zustandes im Verbindungsdrahte zwischen d und b ist in diesem eine Bussole B eingeschaltet. Zwischen e und f wird der auf seinen Widerstand zu untersuchende Draht W, zwischen g und h irgend ein Rheostat R eingeschaltet. Die Klemmen a und c verbindet man mit der Strom- quelle E. Soll in dieser Stromverzweigung der Verbindungsdraht d B b stromlos sein, so muß also nachstehende Proportion bestehen:
[Formel 2]
Nun besitzen aber die Drähte a b und b c gleich große Widerstände; folglich müssen auch, wenn durch d B b kein Strom geht, die Summen der Widerstände zwischen a d und d c einander gleich sein. Da ferner die Widerstände der Draht- stücke a e, f d, d g und h c untereinander gleich sind, muß also der Widerstand des zu prüfenden Drahtes W gleich sein dem durch den Rheostaten R zwischen g h eingeschalteten Widerstande. Um den Widerstand eines Drahtes zu messen, hat man daher nur die Wheatstone'sche Brücke in obiger Art anzuordnen und dann durch den Rheostaten so lange Widerstände einzuschalten, bis die Bussole keinen Ausschlag mehr erkennen läßt.
durchfließt, wird die Nadel der Buſſole bis zu einem beſtimmten Grade abgelenkt werden, den man ſich notirt. Dann entfernt man den zu prüfenden Draht und ſetzt an deſſen Stelle einen der früher beſchriebenen Rheoſtaten. Durch dieſen wird ſo lange Widerſtand in den Stromkreis eingeſchaltet, bis die Magnetnadel wieder denſelben Ausſchlag wie früher zeigt. Es bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, daß der durch den Rheoſtaten eingeſchaltete Widerſtand dann gleich ſein muß dem Widerſtande des zu prüfenden Drahtes. Der für dieſen durch den Rheoſtaten ſubſtituirte Widerſtand iſt aber bereits bekannt und folglich kennt man dann auch den Widerſtand des zu prüfenden Drahtes. Dieſe Methode der Wider- ſtandsbeſtimmung nennt man die Subſtitutionsmethode.
Die Subſtitutionsmethode leidet jedoch an verſchiedenen Uebelſtänden; zwiſchen der erſten und der zweiten Meſſung vergeht immer eine gewiſſe Zeit, während welcher ſich die elektromotoriſche Kraft und der innere Widerſtand des Elementes geändert haben können. Man zieht daher die Methode mit der Wheat- ſtone’ſchen Brücke oder Schleife vor, da dieſe von jenen Uebelſtänden frei iſt.
Wir haben bei Beſprechung der Wheatſtone’ſchen Brücke (Seite 203) er- fahren, daß der Verbindungsdraht b d ſtromlos iſt, wenn die Widerſtände der übrigen vier Drähte in folgendem Verhältniſſe zueinander ſtehen:
[Formel 1]
Fig. 125 ſtellt uns nun die Anwendung der Brücke zur Widerſtands- meſſung vor. Die Klemmſchrauben a b c d ſind an den Ecken eines Rhombus befeſtigt, die Klemmſchrauben e f g h an zwei in einer Ecke zuſammenſtoßenden Seiten. Die Drähte a b und b c zwiſchen den gleich bezeichneten Schrauben ſind einander genau gleich und beſitzen vollkommen gleiche Widerſtände. Ebenſo ſind die Drahtſtücke a e, f d, d g und h c einander gleich und von gleichem Widerſtande. Der Verbindungsdraht d B b wird alſo dann ſtromlos ſein, wenn die Widerſtände der Drähte a b und b c ſich geradeſo zueinander verhalten, wie ſämmtliche Wider- ſtände zwiſchen a und d zu ſämmtlichen Widerſtänden zwiſchen d und c.
Zur Erkennung des elektriſchen Zuſtandes im Verbindungsdrahte zwiſchen d und b iſt in dieſem eine Buſſole B eingeſchaltet. Zwiſchen e und f wird der auf ſeinen Widerſtand zu unterſuchende Draht W, zwiſchen g und h irgend ein Rheoſtat R eingeſchaltet. Die Klemmen a und c verbindet man mit der Strom- quelle E. Soll in dieſer Stromverzweigung der Verbindungsdraht d B b ſtromlos ſein, ſo muß alſo nachſtehende Proportion beſtehen:
[Formel 2]
Nun beſitzen aber die Drähte a b und b c gleich große Widerſtände; folglich müſſen auch, wenn durch d B b kein Strom geht, die Summen der Widerſtände zwiſchen a d und d c einander gleich ſein. Da ferner die Widerſtände der Draht- ſtücke a e, f d, d g und h c untereinander gleich ſind, muß alſo der Widerſtand des zu prüfenden Drahtes W gleich ſein dem durch den Rheoſtaten R zwiſchen g h eingeſchalteten Widerſtande. Um den Widerſtand eines Drahtes zu meſſen, hat man daher nur die Wheatſtone’ſche Brücke in obiger Art anzuordnen und dann durch den Rheoſtaten ſo lange Widerſtände einzuſchalten, bis die Buſſole keinen Ausſchlag mehr erkennen läßt.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0226"n="212"/>
durchfließt, wird die Nadel der Buſſole bis zu einem beſtimmten Grade abgelenkt<lb/>
werden, den man ſich notirt. Dann entfernt man den zu prüfenden Draht und<lb/>ſetzt an deſſen Stelle einen der früher beſchriebenen Rheoſtaten. Durch dieſen wird<lb/>ſo lange Widerſtand in den Stromkreis eingeſchaltet, bis die Magnetnadel wieder<lb/>
denſelben Ausſchlag wie früher zeigt. Es bedarf wohl keiner weiteren Erklärung,<lb/>
daß der durch den Rheoſtaten eingeſchaltete Widerſtand dann gleich ſein muß dem<lb/>
Widerſtande des zu prüfenden Drahtes. Der für dieſen durch den Rheoſtaten<lb/>ſubſtituirte Widerſtand iſt aber bereits bekannt und folglich kennt man dann<lb/>
auch den Widerſtand des zu prüfenden Drahtes. Dieſe Methode der Wider-<lb/>ſtandsbeſtimmung nennt man die <hirendition="#g">Subſtitutionsmethode</hi>.</p><lb/><p>Die Subſtitutionsmethode leidet jedoch an verſchiedenen Uebelſtänden;<lb/>
zwiſchen der erſten und der zweiten Meſſung vergeht immer eine gewiſſe Zeit,<lb/>
während welcher ſich die elektromotoriſche Kraft und der innere Widerſtand des<lb/>
Elementes geändert haben können. Man zieht daher die Methode mit der <hirendition="#g">Wheat-<lb/>ſtone’ſchen Brücke</hi> oder Schleife vor, da dieſe von jenen Uebelſtänden frei iſt.</p><lb/><p>Wir haben bei Beſprechung der Wheatſtone’ſchen Brücke (Seite 203) er-<lb/>
fahren, daß der Verbindungsdraht <hirendition="#aq">b d</hi>ſtromlos iſt, wenn die Widerſtände der<lb/>
übrigen vier Drähte in folgendem Verhältniſſe zueinander ſtehen:<lb/><hirendition="#c"><formula/></hi></p><p>Fig. 125 ſtellt uns nun die Anwendung der Brücke zur Widerſtands-<lb/>
meſſung vor. Die Klemmſchrauben <hirendition="#aq">a b c d</hi>ſind an den Ecken eines Rhombus<lb/>
befeſtigt, die Klemmſchrauben <hirendition="#aq">e f g h</hi> an zwei in einer Ecke zuſammenſtoßenden<lb/>
Seiten. Die Drähte <hirendition="#aq">a b</hi> und <hirendition="#aq">b c</hi> zwiſchen den gleich bezeichneten Schrauben ſind<lb/>
einander genau gleich und beſitzen vollkommen gleiche Widerſtände. Ebenſo ſind<lb/>
die Drahtſtücke <hirendition="#aq">a e</hi>, <hirendition="#aq">f d</hi>, <hirendition="#aq">d g</hi> und <hirendition="#aq">h c</hi> einander gleich und von gleichem Widerſtande.<lb/>
Der Verbindungsdraht <hirendition="#aq">d B b</hi> wird alſo dann ſtromlos ſein, wenn die Widerſtände<lb/>
der Drähte <hirendition="#aq">a b</hi> und <hirendition="#aq">b c</hi>ſich geradeſo zueinander verhalten, wie ſämmtliche Wider-<lb/>ſtände zwiſchen <hirendition="#aq">a</hi> und <hirendition="#aq">d</hi> zu ſämmtlichen Widerſtänden zwiſchen <hirendition="#aq">d</hi> und <hirendition="#aq">c</hi>.</p><lb/><p>Zur Erkennung des elektriſchen Zuſtandes im Verbindungsdrahte zwiſchen<lb/><hirendition="#aq">d</hi> und <hirendition="#aq">b</hi> iſt in dieſem eine Buſſole <hirendition="#aq">B</hi> eingeſchaltet. Zwiſchen <hirendition="#aq">e</hi> und <hirendition="#aq">f</hi> wird der<lb/>
auf ſeinen Widerſtand zu unterſuchende Draht <hirendition="#aq">W</hi>, zwiſchen <hirendition="#aq">g</hi> und <hirendition="#aq">h</hi> irgend ein<lb/>
Rheoſtat <hirendition="#aq">R</hi> eingeſchaltet. Die Klemmen <hirendition="#aq">a</hi> und <hirendition="#aq">c</hi> verbindet man mit der Strom-<lb/>
quelle <hirendition="#aq">E</hi>. Soll in dieſer Stromverzweigung der Verbindungsdraht <hirendition="#aq">d B b</hi>ſtromlos<lb/>ſein, ſo muß alſo nachſtehende Proportion beſtehen:<lb/><hirendition="#c"><formula/></hi></p><p>Nun beſitzen aber die Drähte <hirendition="#aq">a b</hi> und <hirendition="#aq">b c</hi> gleich große Widerſtände; folglich<lb/>
müſſen auch, wenn durch <hirendition="#aq">d B b</hi> kein Strom geht, die Summen der Widerſtände<lb/>
zwiſchen <hirendition="#aq">a d</hi> und <hirendition="#aq">d c</hi> einander gleich ſein. Da ferner die Widerſtände der Draht-<lb/>ſtücke <hirendition="#aq">a e</hi>, <hirendition="#aq">f d</hi>, <hirendition="#aq">d g</hi> und <hirendition="#aq">h c</hi> untereinander gleich ſind, muß alſo der Widerſtand<lb/>
des zu prüfenden Drahtes <hirendition="#aq">W</hi> gleich ſein dem durch den Rheoſtaten <hirendition="#aq">R</hi> zwiſchen<lb/><hirendition="#aq">g h</hi> eingeſchalteten Widerſtande. Um den Widerſtand eines Drahtes zu meſſen, hat<lb/>
man daher nur die Wheatſtone’ſche Brücke in obiger Art anzuordnen und dann<lb/>
durch den Rheoſtaten ſo lange Widerſtände einzuſchalten, bis die Buſſole keinen<lb/>
Ausſchlag mehr erkennen läßt.</p><lb/></div></div></div></div></body></text></TEI>
[212/0226]
durchfließt, wird die Nadel der Buſſole bis zu einem beſtimmten Grade abgelenkt
werden, den man ſich notirt. Dann entfernt man den zu prüfenden Draht und
ſetzt an deſſen Stelle einen der früher beſchriebenen Rheoſtaten. Durch dieſen wird
ſo lange Widerſtand in den Stromkreis eingeſchaltet, bis die Magnetnadel wieder
denſelben Ausſchlag wie früher zeigt. Es bedarf wohl keiner weiteren Erklärung,
daß der durch den Rheoſtaten eingeſchaltete Widerſtand dann gleich ſein muß dem
Widerſtande des zu prüfenden Drahtes. Der für dieſen durch den Rheoſtaten
ſubſtituirte Widerſtand iſt aber bereits bekannt und folglich kennt man dann
auch den Widerſtand des zu prüfenden Drahtes. Dieſe Methode der Wider-
ſtandsbeſtimmung nennt man die Subſtitutionsmethode.
Die Subſtitutionsmethode leidet jedoch an verſchiedenen Uebelſtänden;
zwiſchen der erſten und der zweiten Meſſung vergeht immer eine gewiſſe Zeit,
während welcher ſich die elektromotoriſche Kraft und der innere Widerſtand des
Elementes geändert haben können. Man zieht daher die Methode mit der Wheat-
ſtone’ſchen Brücke oder Schleife vor, da dieſe von jenen Uebelſtänden frei iſt.
Wir haben bei Beſprechung der Wheatſtone’ſchen Brücke (Seite 203) er-
fahren, daß der Verbindungsdraht b d ſtromlos iſt, wenn die Widerſtände der
übrigen vier Drähte in folgendem Verhältniſſe zueinander ſtehen:
[FORMEL]
Fig. 125 ſtellt uns nun die Anwendung der Brücke zur Widerſtands-
meſſung vor. Die Klemmſchrauben a b c d ſind an den Ecken eines Rhombus
befeſtigt, die Klemmſchrauben e f g h an zwei in einer Ecke zuſammenſtoßenden
Seiten. Die Drähte a b und b c zwiſchen den gleich bezeichneten Schrauben ſind
einander genau gleich und beſitzen vollkommen gleiche Widerſtände. Ebenſo ſind
die Drahtſtücke a e, f d, d g und h c einander gleich und von gleichem Widerſtande.
Der Verbindungsdraht d B b wird alſo dann ſtromlos ſein, wenn die Widerſtände
der Drähte a b und b c ſich geradeſo zueinander verhalten, wie ſämmtliche Wider-
ſtände zwiſchen a und d zu ſämmtlichen Widerſtänden zwiſchen d und c.
Zur Erkennung des elektriſchen Zuſtandes im Verbindungsdrahte zwiſchen
d und b iſt in dieſem eine Buſſole B eingeſchaltet. Zwiſchen e und f wird der
auf ſeinen Widerſtand zu unterſuchende Draht W, zwiſchen g und h irgend ein
Rheoſtat R eingeſchaltet. Die Klemmen a und c verbindet man mit der Strom-
quelle E. Soll in dieſer Stromverzweigung der Verbindungsdraht d B b ſtromlos
ſein, ſo muß alſo nachſtehende Proportion beſtehen:
[FORMEL]
Nun beſitzen aber die Drähte a b und b c gleich große Widerſtände; folglich
müſſen auch, wenn durch d B b kein Strom geht, die Summen der Widerſtände
zwiſchen a d und d c einander gleich ſein. Da ferner die Widerſtände der Draht-
ſtücke a e, f d, d g und h c untereinander gleich ſind, muß alſo der Widerſtand
des zu prüfenden Drahtes W gleich ſein dem durch den Rheoſtaten R zwiſchen
g h eingeſchalteten Widerſtande. Um den Widerſtand eines Drahtes zu meſſen, hat
man daher nur die Wheatſtone’ſche Brücke in obiger Art anzuordnen und dann
durch den Rheoſtaten ſo lange Widerſtände einzuſchalten, bis die Buſſole keinen
Ausſchlag mehr erkennen läßt.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 212. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/226>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.