Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.Sowohl in der Construction des Ankers als auch in jener des Commutators [Abbildung]
Fig. 249. Ringe, wie man dies aus Fig. 250 ersehen kann. Die horizontal gelegten Elektro-Maschine von Fein. magnetschenkel tragen an ihren dem Ringe zugewandten Endflächen lappenförmige Polschuhe, so daß die inducirende Wirkung wie bei der Schuckert'schen Maschine von [Abbildung]
Fig. 250. beiden Seiten her auf den Ring ausgeübt wird. Je zwei einander gegenüberstehendeMaschine von Brush. Magnete besitzen natürlich gleiche Polarität. Der Ring selbst besteht aus einem massiven Eisenkerne, der sorgfältig ab- Sowohl in der Conſtruction des Ankers als auch in jener des Commutators [Abbildung]
Fig. 249. Ringe, wie man dies aus Fig. 250 erſehen kann. Die horizontal gelegten Elektro-Maſchine von Fein. magnetſchenkel tragen an ihren dem Ringe zugewandten Endflächen lappenförmige Polſchuhe, ſo daß die inducirende Wirkung wie bei der Schuckert’ſchen Maſchine von [Abbildung]
Fig. 250. beiden Seiten her auf den Ring ausgeübt wird. Je zwei einander gegenüberſtehendeMaſchine von Bruſh. Magnete beſitzen natürlich gleiche Polarität. Der Ring ſelbſt beſteht aus einem maſſiven Eiſenkerne, der ſorgfältig ab- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0392" n="378"/> <p><hi rendition="#g">Sowohl</hi> in der Conſtruction des Ankers als auch in jener des Commutators<lb/> weicht die <hi rendition="#b">Flachringmaſchine von Bruſh</hi> von den bisher beſchriebenen ab. Der<lb/> Ring hat ſeiner äußeren Form nach eine gewiſſe Aehnlichkeit mit dem Pacinotti’ſchen<lb/><figure><head>Fig. 249.</head><lb/><p>Maſchine von Fein.</p></figure><lb/> Ringe, wie man dies aus Fig. 250 erſehen kann. Die horizontal gelegten Elektro-<lb/> magnetſchenkel tragen an ihren dem Ringe zugewandten Endflächen lappenförmige<lb/> Polſchuhe, ſo daß die inducirende Wirkung wie bei der Schuckert’ſchen Maſchine von<lb/><figure><head>Fig. 250.</head><lb/><p>Maſchine von Bruſh.</p></figure><lb/> beiden Seiten her auf den Ring ausgeübt wird. Je zwei einander gegenüberſtehende<lb/> Magnete beſitzen natürlich gleiche Polarität.</p><lb/> <p>Der Ring ſelbſt beſteht aus einem maſſiven Eiſenkerne, der ſorgfältig ab-<lb/> gedreht iſt und durch einen tief eingeſchnittenen Canal von rechteckigem Querſchnitte<lb/> faſt in zwei parallele Hälften zerlegt wird. Senkrecht auf dieſen durch den ganzen<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [378/0392]
Sowohl in der Conſtruction des Ankers als auch in jener des Commutators
weicht die Flachringmaſchine von Bruſh von den bisher beſchriebenen ab. Der
Ring hat ſeiner äußeren Form nach eine gewiſſe Aehnlichkeit mit dem Pacinotti’ſchen
[Abbildung Fig. 249.
Maſchine von Fein.]
Ringe, wie man dies aus Fig. 250 erſehen kann. Die horizontal gelegten Elektro-
magnetſchenkel tragen an ihren dem Ringe zugewandten Endflächen lappenförmige
Polſchuhe, ſo daß die inducirende Wirkung wie bei der Schuckert’ſchen Maſchine von
[Abbildung Fig. 250.
Maſchine von Bruſh.]
beiden Seiten her auf den Ring ausgeübt wird. Je zwei einander gegenüberſtehende
Magnete beſitzen natürlich gleiche Polarität.
Der Ring ſelbſt beſteht aus einem maſſiven Eiſenkerne, der ſorgfältig ab-
gedreht iſt und durch einen tief eingeſchnittenen Canal von rechteckigem Querſchnitte
faſt in zwei parallele Hälften zerlegt wird. Senkrecht auf dieſen durch den ganzen
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