der Strom geschwächt; die Anziehungskraft des Solenoides nahm ab, und der Eisenkern sank in Folge der geringeren Anziehung herab. Hierdurch wurde das obere Zahnrad mit dem Zahnrade der Wurmschraube in Verbindung gebracht und drehte dadurch diese in der Weise, daß sie den unteren Kohlenträger (die mit Schraube versehene Stange) hob, also die Kohlen näher aneinander brachte. Waren hingegen die Kohlen zu nahe aneinander gerückt, so nahm die Kraft des Solenoides in Folge des verringerten Widerstandes im Stromkreise zu, der Eisenkern wurde angezogen, d. h. gehoben, und nun gelangte das untere Zahnrad mit dem Zahn- rade der Wurmschraube zum Eingriffe. Diese mußte daher die entgegengesetzte Drehung wie früher erhalten und dadurch den Kohlenträger senken, also die Ent- fernung der Kohlen voneinander vergrößern. Hatte aber der Bogen die richtige Länge, so kam keines der Zahnräder zum Eingriffe, und das Uhrwerk selbst wurde durch eine entsprechende Hemmung in Ruhe versetzt.
[Abbildung]
Fig. 419.
Archereau's Regulator.
Staite begnügte sich jedoch hiermit nicht, sondern nahm bereits im Jahre 1848 gemeinschaftlich mit einem Mitarbeiter, Petrie, ein Patent auf eine ganze Reihe von Constructionen, die nicht nur ausgedacht, sondern auch vielfach ausprobirt wurden. Das Interesse für die praktische Verwerthung des elektrischen Lichtes be- gann sich zu jener Zeit überhaupt schon allgemein geltend zu machen.
Schon im Jahre 1847 soll nach Angabe Figuier's (in "Nouvelles conquetes de la science") Archereau öffentliche Experimente mit einem von ihm erfundenen Regulator gemacht haben, dessen Construc- tion gewöhnlich in das Jahr 1849 versetzt wird. Der Regulator ist dem Principe nach ähnlich einer der von Staite bereits angegebenen Constructionen. Die beiden Kupfersäulen A B und C D, Fig. 419, sind auf einem Holzgestelle befestigt und oben durch eine Kupfer- traverse A C verbunden; letztere trägt den festen, posi- tiven Kohlenhälter t. Das Solenoid S wird durch zwei andere isolirte Traversen E F und G H getragen und ist auf ein Kupferrohr aufgerollt, in welchem mit sanfter Reibung die Stange J K als Träger der negativen Kohle t' gleitet. Der Stab ist in seiner oberen Hälfte aus Kupfer. Er hängt in einer bei G befestigten und über zwei Rollen laufenden Saite, deren zweites Ende als Gegengewicht einen kleinen Becher mit Bleischrot trägt.
Der Strom tritt durch das mit + bezeichnete Drahtende in das Solenoid, durchlauft dasselbe, geht dann durch das mit dem Kupferrohre verbundene Ende der Spirale in das Kupferrohr, von diesem durch den mit dem Rohre in Contact befindlichen Eisencylinder in die positive Kohle und verläßt durch die obere negative Kohle und das Lampengestelle bei D die Lampe. Der Eisenkern wird dabei magnetisch und in die Spule hineingezogen, wodurch der Lichtbogen entsteht. Beim Abbrennen der Kohlen vergrößert sich der Widerstand im Bogen, weshalb der Strom schwächer wird, und daher kann die Anziehung der Spule dem Gegen- gewichte nicht mehr das Gleichgewicht halten. Die positive Kohle wird deshalb der negativen Kohle so weit genähert, bis zur Verminderung der Bogenlänge wieder der früher geschilderte Gleichgewichtszustand hergestellt ist.
der Strom geſchwächt; die Anziehungskraft des Solenoides nahm ab, und der Eiſenkern ſank in Folge der geringeren Anziehung herab. Hierdurch wurde das obere Zahnrad mit dem Zahnrade der Wurmſchraube in Verbindung gebracht und drehte dadurch dieſe in der Weiſe, daß ſie den unteren Kohlenträger (die mit Schraube verſehene Stange) hob, alſo die Kohlen näher aneinander brachte. Waren hingegen die Kohlen zu nahe aneinander gerückt, ſo nahm die Kraft des Solenoides in Folge des verringerten Widerſtandes im Stromkreiſe zu, der Eiſenkern wurde angezogen, d. h. gehoben, und nun gelangte das untere Zahnrad mit dem Zahn- rade der Wurmſchraube zum Eingriffe. Dieſe mußte daher die entgegengeſetzte Drehung wie früher erhalten und dadurch den Kohlenträger ſenken, alſo die Ent- fernung der Kohlen voneinander vergrößern. Hatte aber der Bogen die richtige Länge, ſo kam keines der Zahnräder zum Eingriffe, und das Uhrwerk ſelbſt wurde durch eine entſprechende Hemmung in Ruhe verſetzt.
[Abbildung]
Fig. 419.
Archereau’s Regulator.
Staite begnügte ſich jedoch hiermit nicht, ſondern nahm bereits im Jahre 1848 gemeinſchaftlich mit einem Mitarbeiter, Petrie, ein Patent auf eine ganze Reihe von Conſtructionen, die nicht nur ausgedacht, ſondern auch vielfach ausprobirt wurden. Das Intereſſe für die praktiſche Verwerthung des elektriſchen Lichtes be- gann ſich zu jener Zeit überhaupt ſchon allgemein geltend zu machen.
Schon im Jahre 1847 ſoll nach Angabe Figuier’s (in „Nouvelles conquêtes de la science”) Archereau öffentliche Experimente mit einem von ihm erfundenen Regulator gemacht haben, deſſen Conſtruc- tion gewöhnlich in das Jahr 1849 verſetzt wird. Der Regulator iſt dem Principe nach ähnlich einer der von Staite bereits angegebenen Conſtructionen. Die beiden Kupferſäulen A B und C D, Fig. 419, ſind auf einem Holzgeſtelle befeſtigt und oben durch eine Kupfer- traverſe A C verbunden; letztere trägt den feſten, poſi- tiven Kohlenhälter t. Das Solenoid S wird durch zwei andere iſolirte Traverſen E F und G H getragen und iſt auf ein Kupferrohr aufgerollt, in welchem mit ſanfter Reibung die Stange J K als Träger der negativen Kohle t' gleitet. Der Stab iſt in ſeiner oberen Hälfte aus Kupfer. Er hängt in einer bei G befeſtigten und über zwei Rollen laufenden Saite, deren zweites Ende als Gegengewicht einen kleinen Becher mit Bleiſchrot trägt.
Der Strom tritt durch das mit + bezeichnete Drahtende in das Solenoid, durchlauft dasſelbe, geht dann durch das mit dem Kupferrohre verbundene Ende der Spirale in das Kupferrohr, von dieſem durch den mit dem Rohre in Contact befindlichen Eiſencylinder in die poſitive Kohle und verläßt durch die obere negative Kohle und das Lampengeſtelle bei D die Lampe. Der Eiſenkern wird dabei magnetiſch und in die Spule hineingezogen, wodurch der Lichtbogen entſteht. Beim Abbrennen der Kohlen vergrößert ſich der Widerſtand im Bogen, weshalb der Strom ſchwächer wird, und daher kann die Anziehung der Spule dem Gegen- gewichte nicht mehr das Gleichgewicht halten. Die poſitive Kohle wird deshalb der negativen Kohle ſo weit genähert, bis zur Verminderung der Bogenlänge wieder der früher geſchilderte Gleichgewichtszuſtand hergeſtellt iſt.
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[600/0614]
der Strom geſchwächt; die Anziehungskraft des Solenoides nahm ab, und der
Eiſenkern ſank in Folge der geringeren Anziehung herab. Hierdurch wurde das
obere Zahnrad mit dem Zahnrade der Wurmſchraube in Verbindung gebracht und
drehte dadurch dieſe in der Weiſe, daß ſie den unteren Kohlenträger (die mit
Schraube verſehene Stange) hob, alſo die Kohlen näher aneinander brachte. Waren
hingegen die Kohlen zu nahe aneinander gerückt, ſo nahm die Kraft des Solenoides
in Folge des verringerten Widerſtandes im Stromkreiſe zu, der Eiſenkern wurde
angezogen, d. h. gehoben, und nun gelangte das untere Zahnrad mit dem Zahn-
rade der Wurmſchraube zum Eingriffe. Dieſe mußte daher die entgegengeſetzte
Drehung wie früher erhalten und dadurch den Kohlenträger ſenken, alſo die Ent-
fernung der Kohlen voneinander vergrößern. Hatte aber der Bogen die richtige
Länge, ſo kam keines der Zahnräder zum Eingriffe, und das Uhrwerk ſelbſt wurde
durch eine entſprechende Hemmung in Ruhe verſetzt.
[Abbildung Fig. 419.
Archereau’s Regulator.]
Staite begnügte ſich jedoch hiermit nicht, ſondern
nahm bereits im Jahre 1848 gemeinſchaftlich mit einem
Mitarbeiter, Petrie, ein Patent auf eine ganze Reihe
von Conſtructionen, die nicht nur ausgedacht, ſondern
auch vielfach ausprobirt wurden. Das Intereſſe für
die praktiſche Verwerthung des elektriſchen Lichtes be-
gann ſich zu jener Zeit überhaupt ſchon allgemein
geltend zu machen.
Schon im Jahre 1847 ſoll nach Angabe
Figuier’s (in „Nouvelles conquêtes de la science”)
Archereau öffentliche Experimente mit einem von ihm
erfundenen Regulator gemacht haben, deſſen Conſtruc-
tion gewöhnlich in das Jahr 1849 verſetzt wird. Der
Regulator iſt dem Principe nach ähnlich einer der von
Staite bereits angegebenen Conſtructionen. Die beiden
Kupferſäulen A B und C D, Fig. 419, ſind auf
einem Holzgeſtelle befeſtigt und oben durch eine Kupfer-
traverſe A C verbunden; letztere trägt den feſten, poſi-
tiven Kohlenhälter t. Das Solenoid S wird durch
zwei andere iſolirte Traverſen E F und G H getragen
und iſt auf ein Kupferrohr aufgerollt, in welchem mit ſanfter Reibung die Stange J K
als Träger der negativen Kohle t' gleitet. Der Stab iſt in ſeiner oberen Hälfte
aus Kupfer. Er hängt in einer bei G befeſtigten und über zwei Rollen laufenden
Saite, deren zweites Ende als Gegengewicht einen kleinen Becher mit Bleiſchrot trägt.
Der Strom tritt durch das mit + bezeichnete Drahtende in das Solenoid,
durchlauft dasſelbe, geht dann durch das mit dem Kupferrohre verbundene Ende
der Spirale in das Kupferrohr, von dieſem durch den mit dem Rohre in Contact
befindlichen Eiſencylinder in die poſitive Kohle und verläßt durch die obere negative
Kohle und das Lampengeſtelle bei D die Lampe. Der Eiſenkern wird dabei
magnetiſch und in die Spule hineingezogen, wodurch der Lichtbogen entſteht. Beim
Abbrennen der Kohlen vergrößert ſich der Widerſtand im Bogen, weshalb der
Strom ſchwächer wird, und daher kann die Anziehung der Spule dem Gegen-
gewichte nicht mehr das Gleichgewicht halten. Die poſitive Kohle wird deshalb
der negativen Kohle ſo weit genähert, bis zur Verminderung der Bogenlänge wieder
der früher geſchilderte Gleichgewichtszuſtand hergeſtellt iſt.
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 600. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/614>, abgerufen am 22.11.2024.
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