Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.einfach konischen Hälften getheilt. *) Der Fortschritt dieser Construction gegenüber [Abbildung]
Fig. 467. [Abbildung]
Fig. 468. [Abbildung]
Fig. 470. ist. Schuckert, welcher die Erzeugung der Krizik(Pilsener)-Lampe für DeutschlandLampe von Piette & Krizik. übernommen hat, liefert Lampen von 6 bis 8 und 8 bis 10 Stunden Brenndauer. Der Regulirungsmechanismus ist gewöhnlich von einem Blechcylinder umgeben und das Licht selbst wird durch eine Glaskugel geschützt und zerstreut (Fig. 471). *) Fig. 469 ist eine schematische Zeichnung dieser Lampe und die Darstellung des
Stromganges. + P und -- P bedeuten die Polklemmen, E1 und E2 die getheilten Eisen- kerne, H die Hauptspule mit wenigen Windungen dicken Drahtes, N die Nebenspule mit einigen Windungen dicken und vielen Windungen dünnen Drahtes; C ist ein Contactmagnet, einfach koniſchen Hälften getheilt. *) Der Fortſchritt dieſer Conſtruction gegenüber [Abbildung]
Fig. 467. [Abbildung]
Fig. 468. [Abbildung]
Fig. 470. iſt. Schuckert, welcher die Erzeugung der Křižik(Pilſener)-Lampe für DeutſchlandLampe von Piette & Křižik. übernommen hat, liefert Lampen von 6 bis 8 und 8 bis 10 Stunden Brenndauer. Der Regulirungsmechanismus iſt gewöhnlich von einem Blechcylinder umgeben und das Licht ſelbſt wird durch eine Glaskugel geſchützt und zerſtreut (Fig. 471). *) Fig. 469 iſt eine ſchematiſche Zeichnung dieſer Lampe und die Darſtellung des
Stromganges. + P und — P bedeuten die Polklemmen, E1 und E2 die getheilten Eiſen- kerne, H die Hauptſpule mit wenigen Windungen dicken Drahtes, N die Nebenſpule mit einigen Windungen dicken und vielen Windungen dünnen Drahtes; C iſt ein Contactmagnet, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <p><pb facs="#f0674" n="660"/> einfach koniſchen Hälften getheilt. <note xml:id="seg2pn_3_1" next="#seg2pn_3_2" place="foot" n="*)">Fig. 469 iſt eine ſchematiſche Zeichnung dieſer Lampe und die Darſtellung des<lb/> Stromganges. + <hi rendition="#aq">P</hi> und — <hi rendition="#aq">P</hi> bedeuten die Polklemmen, <hi rendition="#aq">E</hi><hi rendition="#sub">1</hi> und <hi rendition="#aq">E</hi><hi rendition="#sub">2</hi> die getheilten Eiſen-<lb/> kerne, <hi rendition="#aq">H</hi> die Hauptſpule mit wenigen Windungen dicken Drahtes, <hi rendition="#aq">N</hi> die Nebenſpule mit<lb/> einigen Windungen dicken und vielen Windungen dünnen Drahtes; <hi rendition="#aq">C</hi> iſt ein Contactmagnet,</note> Der Fortſchritt dieſer Conſtruction gegenüber<lb/> der vorhin beſchriebenen liegt darin, daß ſämmtliche Contacte in der Hülſe der<lb/> Lampe liegen, alſo gegen Verunreinigung beſſer geſchützt ſind; die Schnur liegt<lb/> ebenfalls innerhalb der Hülſe. Fig. 467 iſt das Modell einer Hängelampe, Fig. 468<lb/> jenes einer Standlampe, wie ſolches auf der Wiener elektriſchen Ausſtellung zu<lb/> ſehen war. Fig. 470 ſtellt eine Lampe dar, die nur einen einfach kegelförmigen<lb/> Eiſenkern und eine Spule beſitzt, auf welcher dicker und dünner Draht gewunden<lb/><figure><head>Fig. 467.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 468.</head></figure><lb/><figure><head>Fig. 470.</head><lb/><p>Lampe von Piette & K<hi rendition="#aq">ř</hi>i<hi rendition="#aq">ž</hi>ik.</p></figure><lb/> iſt. <hi rendition="#g">Schuckert</hi>, welcher die Erzeugung der K<hi rendition="#aq">ř</hi>i<hi rendition="#aq">ž</hi>ik(Pilſener)-Lampe für Deutſchland<lb/> übernommen hat, liefert Lampen von 6 bis 8 und 8 bis 10 Stunden Brenndauer.<lb/> Der Regulirungsmechanismus iſt gewöhnlich von einem Blechcylinder umgeben<lb/> und das Licht ſelbſt wird durch eine Glaskugel geſchützt und zerſtreut (Fig. 471).<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [660/0674]
einfach koniſchen Hälften getheilt. *) Der Fortſchritt dieſer Conſtruction gegenüber
der vorhin beſchriebenen liegt darin, daß ſämmtliche Contacte in der Hülſe der
Lampe liegen, alſo gegen Verunreinigung beſſer geſchützt ſind; die Schnur liegt
ebenfalls innerhalb der Hülſe. Fig. 467 iſt das Modell einer Hängelampe, Fig. 468
jenes einer Standlampe, wie ſolches auf der Wiener elektriſchen Ausſtellung zu
ſehen war. Fig. 470 ſtellt eine Lampe dar, die nur einen einfach kegelförmigen
Eiſenkern und eine Spule beſitzt, auf welcher dicker und dünner Draht gewunden
[Abbildung Fig. 467.]
[Abbildung Fig. 468.]
[Abbildung Fig. 470.
Lampe von Piette & Křižik.]
iſt. Schuckert, welcher die Erzeugung der Křižik(Pilſener)-Lampe für Deutſchland
übernommen hat, liefert Lampen von 6 bis 8 und 8 bis 10 Stunden Brenndauer.
Der Regulirungsmechanismus iſt gewöhnlich von einem Blechcylinder umgeben
und das Licht ſelbſt wird durch eine Glaskugel geſchützt und zerſtreut (Fig. 471).
*) Fig. 469 iſt eine ſchematiſche Zeichnung dieſer Lampe und die Darſtellung des
Stromganges. + P und — P bedeuten die Polklemmen, E1 und E2 die getheilten Eiſen-
kerne, H die Hauptſpule mit wenigen Windungen dicken Drahtes, N die Nebenſpule mit
einigen Windungen dicken und vielen Windungen dünnen Drahtes; C iſt ein Contactmagnet,
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |