Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885.zuhalten. Um mit diesem Apparate die Inclination zu bestimmen, stellt man zunächst [Abbildung]
Fig. 30. Meridian gedreht und der Wintel abgelesen, welchen die magnetische Axe mit derKarte der Isoctinen. Horizontalebene bildet. Um hierbei Fehler zu vermeiden, liest man diesen Winkel an beiden Spitzen der Nadel ab und nimmt aus beiden Ablesungen das Mittel; aus demselben Grunde bringt man auch die Nadel mehrmals aus der Gleich- gewichtslage und macht, sobald sie dieselbe wieder erlangt hat, jedesmal wieder zuhalten. Um mit dieſem Apparate die Inclination zu beſtimmen, ſtellt man zunächſt [Abbildung]
Fig. 30. Meridian gedreht und der Wintel abgeleſen, welchen die magnetiſche Axe mit derKarte der Iſoctinen. Horizontalebene bildet. Um hierbei Fehler zu vermeiden, lieſt man dieſen Winkel an beiden Spitzen der Nadel ab und nimmt aus beiden Ableſungen das Mittel; aus demſelben Grunde bringt man auch die Nadel mehrmals aus der Gleich- gewichtslage und macht, ſobald ſie dieſelbe wieder erlangt hat, jedesmal wieder <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0072" n="58"/> zuhalten. Um mit dieſem Apparate die Inclination zu beſtimmen, ſtellt man zunächſt<lb/> den Kreis <hi rendition="#aq">k</hi><hi rendition="#sub">1</hi> durch die Stellſchrauben <hi rendition="#aq">s</hi> genau horizontal, beziehungsweiſe den<lb/> Kreis <hi rendition="#aq">K</hi><hi rendition="#sub">2</hi> vertical. Dann wird der Verticalkreis mit der Nadel in den magnetiſchen<lb/><figure><head>Fig. 30.</head><lb/><p>Karte der Iſoctinen.</p></figure><lb/> Meridian gedreht und der Wintel abgeleſen, welchen die magnetiſche Axe mit der<lb/> Horizontalebene bildet. Um hierbei Fehler zu vermeiden, lieſt man dieſen Winkel<lb/> an beiden Spitzen der Nadel ab und nimmt aus beiden Ableſungen das Mittel;<lb/> aus demſelben Grunde bringt man auch die Nadel mehrmals aus der Gleich-<lb/> gewichtslage und macht, ſobald ſie dieſelbe wieder erlangt hat, jedesmal wieder<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [58/0072]
zuhalten. Um mit dieſem Apparate die Inclination zu beſtimmen, ſtellt man zunächſt
den Kreis k1 durch die Stellſchrauben s genau horizontal, beziehungsweiſe den
Kreis K2 vertical. Dann wird der Verticalkreis mit der Nadel in den magnetiſchen
[Abbildung Fig. 30.
Karte der Iſoctinen.]
Meridian gedreht und der Wintel abgeleſen, welchen die magnetiſche Axe mit der
Horizontalebene bildet. Um hierbei Fehler zu vermeiden, lieſt man dieſen Winkel
an beiden Spitzen der Nadel ab und nimmt aus beiden Ableſungen das Mittel;
aus demſelben Grunde bringt man auch die Nadel mehrmals aus der Gleich-
gewichtslage und macht, ſobald ſie dieſelbe wieder erlangt hat, jedesmal wieder
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |