Nonius versehen, angebracht, welches den Spiegel S trägt. Der Spiegel dient dazu, um in ein in einiger Entfernung davon aufgestelltes Fernrohr die Theil- striche einer unter demselben befestigten Scala zu reflectiren, ähnlich wie dies weiter oben bereits angegeben wurde. Durch diese Einrichtung ist die Drehung des Kreises und somit auch der Metalldrähte mit großer Genauigkeit meßbar.
Um mit diesem Apparate Messungen anzustellen, ersetzt man zunächst den Magnet durch einen gleichschweren nicht magnetischen Körper. Man bewirkt dadurch, daß sich das Schiffchen ausschließlich der Directionskraft der Metalldrähte ent- sprechend einstellt. Jetzt dreht man das Schiffchen genau in den magnetischen Meridian, stellt den Spiegel so, daß er das Bild der Scala in das Fernrohr reflectirt und beobachtet die Schwingungen. Man erhält hierdurch die Directions- kraft der Metalldrähte, die übrigens so gewählt werden muß, daß sie die Richtkraft des Erdmagnetismus übertrifft. Nun legt man den Magnetstab an Stelle des nicht magnetischen Körpers so in das Schiffchen, daß sein Nordpol nach Süden zeigt. Jetzt ist die Herstellung des Gleichgewichtes das Resultat der Differenz- wirkung der magnetischen und der Directionskraft durch die Aufhängung. Ebenso wird dann die Schwingungsdauer für die normale Lage des Magnetes im Schiffchen, wo also der Nordpol nach Norden gerichtet ist und das Gleichgewicht durch die Summe beider Drehungsmomente hergestellt wird, beobachtet. In dieser Weise erhält man das Verhältniß der beiden wirksamen Kräfte. Nun sucht man dem Magnetstabe eine solche Lage zu geben, daß er bei Herstellung des Gleichgewichtes sich senkrecht auf den magnetischen Meridian stellt. Natürlich werden dann die beiden Drähte um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht. Das Schiffchen mit dem Magnetstabe wird dann an den Kreis festgeklemmt, und dadurch bewirkt, daß bei jeder Veränderung der magnetischen Richtkraft die hierdurch bewirkte Veränderung der Gleichgewichtslage auch den Winkel, um welchen die Drähte verdreht sind, ändern muß. Der Spiegel wird natürlich ebenfalls so gerichtet, daß er die Scala wieder in das Fernrohr reflectirt. In dieser transversalen Lage des Apparates beobachtet man mit Hilfe der Scala die Veränderungen der Intensität.
Die Beobachtungen über die Intensität sind bisher noch nicht sehr zahlreich, weshalb sich über die Veränderungen derselben nicht viel Bestimmtes sagen läßt. Die wenigen Angaben, welche vorliegen, scheinen auf ein Wachsthum der Intensität hinzuweisen. In München erhielt man z. B. folgende Intensitäten für
das Jahr 1853 1·9578
" " 1857 1·9706
" " 1862 1·9821
" " 1867 1·9973
" " 1871 2·0093
Die Intensität zeigt auch tägliche Veränderungen, indem sie von Früh bis Abend zunimmt und in der Nacht wieder sinkt. Die Aufstellung einer Theorie des Erd- magnetismus ist zur Zeit noch nicht möglich, da hierzu das bis jetzt vorliegende Material ein viel zu geringes ist. Die unregelmäßigen Störungen, die wiederholt beobachtet werden, treten oft an vielen Orten gleichzeitig auf und müssen deshalb Ursachen zugeschrieben werden, die nicht localer Natur sind, sondern sich über einen großen Theil der Erde er- strecken. Zu diesen Ursachen zählt z. B. das Nordlicht, woraus folgt, daß dieses mit den magnetischen Kräften in irgend einem Zusammenhange steht. Aber auch vul- kanische Ausbrüche und Erdbeben haben sich schon auf den magnetischen Zustand der Erde einflußnehmend herausgestellt.
Nonius verſehen, angebracht, welches den Spiegel S trägt. Der Spiegel dient dazu, um in ein in einiger Entfernung davon aufgeſtelltes Fernrohr die Theil- ſtriche einer unter demſelben befeſtigten Scala zu reflectiren, ähnlich wie dies weiter oben bereits angegeben wurde. Durch dieſe Einrichtung iſt die Drehung des Kreiſes und ſomit auch der Metalldrähte mit großer Genauigkeit meßbar.
Um mit dieſem Apparate Meſſungen anzuſtellen, erſetzt man zunächſt den Magnet durch einen gleichſchweren nicht magnetiſchen Körper. Man bewirkt dadurch, daß ſich das Schiffchen ausſchließlich der Directionskraft der Metalldrähte ent- ſprechend einſtellt. Jetzt dreht man das Schiffchen genau in den magnetiſchen Meridian, ſtellt den Spiegel ſo, daß er das Bild der Scala in das Fernrohr reflectirt und beobachtet die Schwingungen. Man erhält hierdurch die Directions- kraft der Metalldrähte, die übrigens ſo gewählt werden muß, daß ſie die Richtkraft des Erdmagnetismus übertrifft. Nun legt man den Magnetſtab an Stelle des nicht magnetiſchen Körpers ſo in das Schiffchen, daß ſein Nordpol nach Süden zeigt. Jetzt iſt die Herſtellung des Gleichgewichtes das Reſultat der Differenz- wirkung der magnetiſchen und der Directionskraft durch die Aufhängung. Ebenſo wird dann die Schwingungsdauer für die normale Lage des Magnetes im Schiffchen, wo alſo der Nordpol nach Norden gerichtet iſt und das Gleichgewicht durch die Summe beider Drehungsmomente hergeſtellt wird, beobachtet. In dieſer Weiſe erhält man das Verhältniß der beiden wirkſamen Kräfte. Nun ſucht man dem Magnetſtabe eine ſolche Lage zu geben, daß er bei Herſtellung des Gleichgewichtes ſich ſenkrecht auf den magnetiſchen Meridian ſtellt. Natürlich werden dann die beiden Drähte um einen beſtimmten Winkel gegeneinander verdreht. Das Schiffchen mit dem Magnetſtabe wird dann an den Kreis feſtgeklemmt, und dadurch bewirkt, daß bei jeder Veränderung der magnetiſchen Richtkraft die hierdurch bewirkte Veränderung der Gleichgewichtslage auch den Winkel, um welchen die Drähte verdreht ſind, ändern muß. Der Spiegel wird natürlich ebenfalls ſo gerichtet, daß er die Scala wieder in das Fernrohr reflectirt. In dieſer transverſalen Lage des Apparates beobachtet man mit Hilfe der Scala die Veränderungen der Intenſität.
Die Beobachtungen über die Intenſität ſind bisher noch nicht ſehr zahlreich, weshalb ſich über die Veränderungen derſelben nicht viel Beſtimmtes ſagen läßt. Die wenigen Angaben, welche vorliegen, ſcheinen auf ein Wachsthum der Intenſität hinzuweiſen. In München erhielt man z. B. folgende Intenſitäten für
das Jahr 1853 1·9578
„ „ 1857 1·9706
„ „ 1862 1·9821
„ „ 1867 1·9973
„ „ 1871 2·0093
Die Intenſität zeigt auch tägliche Veränderungen, indem ſie von Früh bis Abend zunimmt und in der Nacht wieder ſinkt. Die Aufſtellung einer Theorie des Erd- magnetismus iſt zur Zeit noch nicht möglich, da hierzu das bis jetzt vorliegende Material ein viel zu geringes iſt. Die unregelmäßigen Störungen, die wiederholt beobachtet werden, treten oft an vielen Orten gleichzeitig auf und müſſen deshalb Urſachen zugeſchrieben werden, die nicht localer Natur ſind, ſondern ſich über einen großen Theil der Erde er- ſtrecken. Zu dieſen Urſachen zählt z. B. das Nordlicht, woraus folgt, daß dieſes mit den magnetiſchen Kräften in irgend einem Zuſammenhange ſteht. Aber auch vul- kaniſche Ausbrüche und Erdbeben haben ſich ſchon auf den magnetiſchen Zuſtand der Erde einflußnehmend herausgeſtellt.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0075"n="61"/>
Nonius verſehen, angebracht, welches den Spiegel <hirendition="#aq">S</hi> trägt. Der Spiegel dient<lb/>
dazu, um in ein in einiger Entfernung davon aufgeſtelltes Fernrohr die Theil-<lb/>ſtriche einer unter demſelben befeſtigten Scala zu reflectiren, ähnlich wie dies<lb/>
weiter oben bereits angegeben wurde. Durch dieſe Einrichtung iſt die Drehung des<lb/>
Kreiſes und ſomit auch der Metalldrähte mit großer Genauigkeit meßbar.</p><lb/><p>Um mit dieſem Apparate Meſſungen anzuſtellen, erſetzt man zunächſt den<lb/>
Magnet durch einen gleichſchweren nicht magnetiſchen Körper. Man bewirkt dadurch,<lb/>
daß ſich das Schiffchen ausſchließlich der Directionskraft der Metalldrähte ent-<lb/>ſprechend einſtellt. Jetzt dreht man das Schiffchen genau in den magnetiſchen<lb/>
Meridian, ſtellt den Spiegel ſo, daß er das Bild der Scala in das Fernrohr<lb/>
reflectirt und beobachtet die Schwingungen. Man erhält hierdurch die Directions-<lb/>
kraft der Metalldrähte, die übrigens ſo gewählt werden muß, daß ſie die Richtkraft<lb/>
des Erdmagnetismus übertrifft. Nun legt man den Magnetſtab an Stelle des<lb/>
nicht magnetiſchen Körpers ſo in das Schiffchen, daß ſein Nordpol nach Süden<lb/>
zeigt. Jetzt iſt die Herſtellung des Gleichgewichtes das Reſultat der Differenz-<lb/>
wirkung der magnetiſchen und der Directionskraft durch die Aufhängung. Ebenſo<lb/>
wird dann die Schwingungsdauer für die normale Lage des Magnetes im Schiffchen,<lb/>
wo alſo der Nordpol nach Norden gerichtet iſt und das Gleichgewicht durch die<lb/>
Summe beider Drehungsmomente hergeſtellt wird, beobachtet. In dieſer Weiſe<lb/>
erhält man das Verhältniß der beiden wirkſamen Kräfte. Nun ſucht man dem<lb/>
Magnetſtabe eine ſolche Lage zu geben, daß er bei Herſtellung des Gleichgewichtes<lb/>ſich ſenkrecht auf den magnetiſchen Meridian ſtellt. Natürlich werden dann die beiden<lb/>
Drähte um einen beſtimmten Winkel gegeneinander verdreht. Das Schiffchen mit<lb/>
dem Magnetſtabe wird dann an den Kreis feſtgeklemmt, und dadurch bewirkt, daß<lb/>
bei jeder Veränderung der magnetiſchen Richtkraft die hierdurch bewirkte Veränderung<lb/>
der Gleichgewichtslage auch den Winkel, um welchen die Drähte verdreht ſind, ändern<lb/>
muß. Der Spiegel wird natürlich ebenfalls ſo gerichtet, daß er die Scala wieder<lb/>
in das Fernrohr reflectirt. In dieſer transverſalen Lage des Apparates beobachtet<lb/>
man mit Hilfe der Scala die Veränderungen der Intenſität.</p><lb/><p>Die Beobachtungen über die Intenſität ſind bisher noch nicht ſehr zahlreich,<lb/>
weshalb ſich über die Veränderungen derſelben nicht viel Beſtimmtes ſagen läßt.<lb/>
Die wenigen Angaben, welche vorliegen, ſcheinen auf ein Wachsthum der Intenſität<lb/>
hinzuweiſen. In München erhielt man z. B. folgende Intenſitäten für</p><lb/><list><item>das Jahr 1853 1·9578</item><lb/><item>„„ 1857 1·9706</item><lb/><item>„„ 1862 1·9821</item><lb/><item>„„ 1867 1·9973</item><lb/><item>„„ 1871 2·0093</item></list><lb/><p>Die Intenſität zeigt auch tägliche Veränderungen, indem ſie von Früh bis<lb/>
Abend zunimmt und in der Nacht wieder ſinkt. Die Aufſtellung einer Theorie des Erd-<lb/>
magnetismus iſt zur Zeit noch nicht möglich, da hierzu das bis jetzt vorliegende Material<lb/>
ein viel zu geringes iſt. Die unregelmäßigen Störungen, die wiederholt beobachtet werden,<lb/>
treten oft an vielen Orten gleichzeitig auf und müſſen deshalb Urſachen zugeſchrieben<lb/>
werden, die nicht localer Natur ſind, ſondern ſich über einen großen Theil der Erde er-<lb/>ſtrecken. Zu dieſen Urſachen zählt z. B. das Nordlicht, woraus folgt, daß dieſes mit<lb/>
den magnetiſchen Kräften in irgend einem Zuſammenhange ſteht. Aber auch vul-<lb/>
kaniſche Ausbrüche und Erdbeben haben ſich ſchon auf den magnetiſchen Zuſtand<lb/>
der Erde einflußnehmend herausgeſtellt.</p></div></div><lb/></div></body></text></TEI>
[61/0075]
Nonius verſehen, angebracht, welches den Spiegel S trägt. Der Spiegel dient
dazu, um in ein in einiger Entfernung davon aufgeſtelltes Fernrohr die Theil-
ſtriche einer unter demſelben befeſtigten Scala zu reflectiren, ähnlich wie dies
weiter oben bereits angegeben wurde. Durch dieſe Einrichtung iſt die Drehung des
Kreiſes und ſomit auch der Metalldrähte mit großer Genauigkeit meßbar.
Um mit dieſem Apparate Meſſungen anzuſtellen, erſetzt man zunächſt den
Magnet durch einen gleichſchweren nicht magnetiſchen Körper. Man bewirkt dadurch,
daß ſich das Schiffchen ausſchließlich der Directionskraft der Metalldrähte ent-
ſprechend einſtellt. Jetzt dreht man das Schiffchen genau in den magnetiſchen
Meridian, ſtellt den Spiegel ſo, daß er das Bild der Scala in das Fernrohr
reflectirt und beobachtet die Schwingungen. Man erhält hierdurch die Directions-
kraft der Metalldrähte, die übrigens ſo gewählt werden muß, daß ſie die Richtkraft
des Erdmagnetismus übertrifft. Nun legt man den Magnetſtab an Stelle des
nicht magnetiſchen Körpers ſo in das Schiffchen, daß ſein Nordpol nach Süden
zeigt. Jetzt iſt die Herſtellung des Gleichgewichtes das Reſultat der Differenz-
wirkung der magnetiſchen und der Directionskraft durch die Aufhängung. Ebenſo
wird dann die Schwingungsdauer für die normale Lage des Magnetes im Schiffchen,
wo alſo der Nordpol nach Norden gerichtet iſt und das Gleichgewicht durch die
Summe beider Drehungsmomente hergeſtellt wird, beobachtet. In dieſer Weiſe
erhält man das Verhältniß der beiden wirkſamen Kräfte. Nun ſucht man dem
Magnetſtabe eine ſolche Lage zu geben, daß er bei Herſtellung des Gleichgewichtes
ſich ſenkrecht auf den magnetiſchen Meridian ſtellt. Natürlich werden dann die beiden
Drähte um einen beſtimmten Winkel gegeneinander verdreht. Das Schiffchen mit
dem Magnetſtabe wird dann an den Kreis feſtgeklemmt, und dadurch bewirkt, daß
bei jeder Veränderung der magnetiſchen Richtkraft die hierdurch bewirkte Veränderung
der Gleichgewichtslage auch den Winkel, um welchen die Drähte verdreht ſind, ändern
muß. Der Spiegel wird natürlich ebenfalls ſo gerichtet, daß er die Scala wieder
in das Fernrohr reflectirt. In dieſer transverſalen Lage des Apparates beobachtet
man mit Hilfe der Scala die Veränderungen der Intenſität.
Die Beobachtungen über die Intenſität ſind bisher noch nicht ſehr zahlreich,
weshalb ſich über die Veränderungen derſelben nicht viel Beſtimmtes ſagen läßt.
Die wenigen Angaben, welche vorliegen, ſcheinen auf ein Wachsthum der Intenſität
hinzuweiſen. In München erhielt man z. B. folgende Intenſitäten für
das Jahr 1853 1·9578
„ „ 1857 1·9706
„ „ 1862 1·9821
„ „ 1867 1·9973
„ „ 1871 2·0093
Die Intenſität zeigt auch tägliche Veränderungen, indem ſie von Früh bis
Abend zunimmt und in der Nacht wieder ſinkt. Die Aufſtellung einer Theorie des Erd-
magnetismus iſt zur Zeit noch nicht möglich, da hierzu das bis jetzt vorliegende Material
ein viel zu geringes iſt. Die unregelmäßigen Störungen, die wiederholt beobachtet werden,
treten oft an vielen Orten gleichzeitig auf und müſſen deshalb Urſachen zugeſchrieben
werden, die nicht localer Natur ſind, ſondern ſich über einen großen Theil der Erde er-
ſtrecken. Zu dieſen Urſachen zählt z. B. das Nordlicht, woraus folgt, daß dieſes mit
den magnetiſchen Kräften in irgend einem Zuſammenhange ſteht. Aber auch vul-
kaniſche Ausbrüche und Erdbeben haben ſich ſchon auf den magnetiſchen Zuſtand
der Erde einflußnehmend herausgeſtellt.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 61. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/75>, abgerufen am 09.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.