mit dem zu ihr gehörigen Theile der Transmission allein laufen zu lassen. Den Strom für die 60 Bogenlichter liefern, wie bereits erwähnt, Siemens'sche Gleichstrom-Maschinen, und zwar je eine Maschine für fünf Lampen (zu neun Amperes und ca. 45 Volts). Zwei solche Maschinen dienen als Reserve. Die Maschinen erhalten durch 90 Millimeter breite Lederriemen von der Transmission ihre Bewegung und sind zur Erhaltung der richtigen Riemenspannung auf Gleit- schienen beweglich montirt. Sämmtliche Maschinen sind durch unterirdische Leitungen mit einem Generalumschalter verbunden, von welchem aus die Leitungen zu den einzelnen Lampenkreisen gehen. Die Schaltung ist aus der in Fig. 542 für 5 Maschinen und 25 Lampen entworfenen Skizze zu entnehmen. Die positiven Schleifbürsten der Maschinen sind mit den Metallschienen 1 bis 5 des Generalumschalters +, die negativen Schleifbürsten mit den Metallschienen 1 bis 5 des Generalumschalters -- verbunden. Die diese Metallschienen unter rechten Winkeln kreuzenden Metallschienen sind von den ersteren isolirt und stehen mit den entsprechenden Polen der Lampenkreise in Verbindung. Je zwei sich kreuzende Schienen können durch Einsetzen eines Metallstöpsels an ihrer Kreuzungsstelle leitend miteinander verbunden werden. Diese Anord- nung erlaubt die Verbindung jedes beliebigen Lampenkreises mit jeder beliebigen Maschine. Wollte man z. B. die Lampen des Stromkreises B durch die Maschine 4 mit Strom versehen, so hätte man im Generalumschalter + an der Kreuzungsstelle der Schienen B und 4 einen Stöpsel einzusetzen und dasselbe an derselben Stelle des Generalumschalters -- auszuführen.
Die Leitungen sind sämmtlich unterirdisch geführt, aber verschieden für Bogenlicht und Glühlicht. Zu den Leitungen für ersteres, dessen einzelne Kreise bis zu 1900 Meter lang
[Abbildung]
Fig. 542.
Schaltungs-Schema.
sind, ist überall Siemens'sches Patentkabel verwendet worden. Dieses besteht aus einer Kupfer- ader (von 2·5 bis 4·1 Millimeter Dicke), welche zunächst mit einer getränkten Juteumspinnung umgeben ist, über die ein Bleirohr gezogen ist, welches eine asphaltirte Juteumspinnung besitzt, worauf eine Eisendrahtumspinnung zum Schutze gegen äußerliche Verletzung und schließlich abermals eine asphaltirte Juteumspinnung folgt. Die Länge sämmtlicher Kabel beträgt 13.000 Meter. Die zur Speisung der Glühlichtlampen dienenden Ströme gehen zunächst durch einen Handregulator zur Erhaltung constanter Klemmspannung und werden dann in den schon weiter oben beschriebenen Edison'schen Leitungen (mit Gesammtkupferquerschnitten von 66 bis 888 Quadratmillimeter) den Glühlichtlampen zugeführt.
Die Lampen für das Bogenlicht sind Siemens'sche Differentiallampen für gleich- gerichtete Ströme mit Kohlen von 11 Millimeter Durchmesser bei 380, beziehungsweise 200 Millimeter Länge; die Brenndauer derselben beträgt 10 bis 11 Stunden. Die Vertheilung der Bogenlichtlampen ist aus Fig. 541 zu ersehen. Für die Lampen des Vorplatzes sind Laternen in der durch Fig. 543 dargestellten Form in Verwendung; in den Stationsgebäuden und in den Perrons sind sogenannte Salongehänge (Fig. 544) mit ausbalancirten Flaschen- zügen zum bequemen Auf- und Ablassen angebracht, während in den Zoll- Güter- und Eil- guthallen einfache, gußeiserne (Fabriks-) Gehänge zur Anwendung gelangten. Die Lampen für Geleisebeleuchtung bestehen aus sechsseitigen Laternen und diese werden durch eigens construirte umlegbare Masten getragen Sämmtliche Laternen der Geleisebeleuchtung haben gewöhnliches Fensterglas, die Laternen des Vorplatzes Mattglas und die übrigen Lampen Alabasterglas- kugeln von 40 bis 50 Centimeter Durchmesser. Der Brennpunkt der Lampen auf dem Vor-
mit dem zu ihr gehörigen Theile der Transmiſſion allein laufen zu laſſen. Den Strom für die 60 Bogenlichter liefern, wie bereits erwähnt, Siemens’ſche Gleichſtrom-Maſchinen, und zwar je eine Maſchine für fünf Lampen (zu neun Ampères und ca. 45 Volts). Zwei ſolche Maſchinen dienen als Reſerve. Die Maſchinen erhalten durch 90 Millimeter breite Lederriemen von der Transmiſſion ihre Bewegung und ſind zur Erhaltung der richtigen Riemenſpannung auf Gleit- ſchienen beweglich montirt. Sämmtliche Maſchinen ſind durch unterirdiſche Leitungen mit einem Generalumſchalter verbunden, von welchem aus die Leitungen zu den einzelnen Lampenkreiſen gehen. Die Schaltung iſt aus der in Fig. 542 für 5 Maſchinen und 25 Lampen entworfenen Skizze zu entnehmen. Die poſitiven Schleifbürſten der Maſchinen ſind mit den Metallſchienen 1 bis 5 des Generalumſchalters +, die negativen Schleifbürſten mit den Metallſchienen 1 bis 5 des Generalumſchalters — verbunden. Die dieſe Metallſchienen unter rechten Winkeln kreuzenden Metallſchienen ſind von den erſteren iſolirt und ſtehen mit den entſprechenden Polen der Lampenkreiſe in Verbindung. Je zwei ſich kreuzende Schienen können durch Einſetzen eines Metallſtöpſels an ihrer Kreuzungsſtelle leitend miteinander verbunden werden. Dieſe Anord- nung erlaubt die Verbindung jedes beliebigen Lampenkreiſes mit jeder beliebigen Maſchine. Wollte man z. B. die Lampen des Stromkreiſes B durch die Maſchine 4 mit Strom verſehen, ſo hätte man im Generalumſchalter + an der Kreuzungsſtelle der Schienen B und 4 einen Stöpſel einzuſetzen und dasſelbe an derſelben Stelle des Generalumſchalters — auszuführen.
Die Leitungen ſind ſämmtlich unterirdiſch geführt, aber verſchieden für Bogenlicht und Glühlicht. Zu den Leitungen für erſteres, deſſen einzelne Kreiſe bis zu 1900 Meter lang
[Abbildung]
Fig. 542.
Schaltungs-Schema.
ſind, iſt überall Siemens’ſches Patentkabel verwendet worden. Dieſes beſteht aus einer Kupfer- ader (von 2·5 bis 4·1 Millimeter Dicke), welche zunächſt mit einer getränkten Juteumſpinnung umgeben iſt, über die ein Bleirohr gezogen iſt, welches eine asphaltirte Juteumſpinnung beſitzt, worauf eine Eiſendrahtumſpinnung zum Schutze gegen äußerliche Verletzung und ſchließlich abermals eine asphaltirte Juteumſpinnung folgt. Die Länge ſämmtlicher Kabel beträgt 13.000 Meter. Die zur Speiſung der Glühlichtlampen dienenden Ströme gehen zunächſt durch einen Handregulator zur Erhaltung conſtanter Klemmſpannung und werden dann in den ſchon weiter oben beſchriebenen Ediſon’ſchen Leitungen (mit Geſammtkupferquerſchnitten von 66 bis 888 Quadratmillimeter) den Glühlichtlampen zugeführt.
Die Lampen für das Bogenlicht ſind Siemens’ſche Differentiallampen für gleich- gerichtete Ströme mit Kohlen von 11 Millimeter Durchmeſſer bei 380, beziehungsweiſe 200 Millimeter Länge; die Brenndauer derſelben beträgt 10 bis 11 Stunden. Die Vertheilung der Bogenlichtlampen iſt aus Fig. 541 zu erſehen. Für die Lampen des Vorplatzes ſind Laternen in der durch Fig. 543 dargeſtellten Form in Verwendung; in den Stationsgebäuden und in den Perrons ſind ſogenannte Salongehänge (Fig. 544) mit ausbalancirten Flaſchen- zügen zum bequemen Auf- und Ablaſſen angebracht, während in den Zoll- Güter- und Eil- guthallen einfache, gußeiſerne (Fabriks-) Gehänge zur Anwendung gelangten. Die Lampen für Geleiſebeleuchtung beſtehen aus ſechsſeitigen Laternen und dieſe werden durch eigens conſtruirte umlegbare Maſten getragen Sämmtliche Laternen der Geleiſebeleuchtung haben gewöhnliches Fenſterglas, die Laternen des Vorplatzes Mattglas und die übrigen Lampen Alabaſterglas- kugeln von 40 bis 50 Centimeter Durchmeſſer. Der Brennpunkt der Lampen auf dem Vor-
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[747/0761]
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die 60 Bogenlichter liefern, wie bereits erwähnt, Siemens’ſche Gleichſtrom-Maſchinen, und zwar
je eine Maſchine für fünf Lampen (zu neun Ampères und ca. 45 Volts). Zwei ſolche Maſchinen
dienen als Reſerve. Die Maſchinen erhalten durch 90 Millimeter breite Lederriemen von der
Transmiſſion ihre Bewegung und ſind zur Erhaltung der richtigen Riemenſpannung auf Gleit-
ſchienen beweglich montirt. Sämmtliche Maſchinen ſind durch unterirdiſche Leitungen mit einem
Generalumſchalter verbunden, von welchem aus die Leitungen zu den einzelnen Lampenkreiſen
gehen. Die Schaltung iſt aus der in Fig. 542 für 5 Maſchinen und 25 Lampen entworfenen
Skizze zu entnehmen. Die poſitiven Schleifbürſten der Maſchinen ſind mit den Metallſchienen
1 bis 5 des Generalumſchalters +, die negativen Schleifbürſten mit den Metallſchienen
1 bis 5 des Generalumſchalters — verbunden. Die dieſe Metallſchienen unter rechten Winkeln
kreuzenden Metallſchienen ſind von den erſteren iſolirt und ſtehen mit den entſprechenden Polen
der Lampenkreiſe in Verbindung. Je zwei ſich kreuzende Schienen können durch Einſetzen eines
Metallſtöpſels an ihrer Kreuzungsſtelle leitend miteinander verbunden werden. Dieſe Anord-
nung erlaubt die Verbindung jedes beliebigen Lampenkreiſes mit jeder beliebigen Maſchine.
Wollte man z. B. die Lampen des Stromkreiſes B durch die Maſchine 4 mit Strom verſehen,
ſo hätte man im Generalumſchalter + an der Kreuzungsſtelle der Schienen B und 4 einen
Stöpſel einzuſetzen und dasſelbe an derſelben Stelle des Generalumſchalters — auszuführen.
Die Leitungen ſind ſämmtlich unterirdiſch geführt, aber verſchieden für Bogenlicht
und Glühlicht. Zu den Leitungen für erſteres, deſſen einzelne Kreiſe bis zu 1900 Meter lang
[Abbildung Fig. 542.
Schaltungs-Schema.]
ſind, iſt überall Siemens’ſches Patentkabel verwendet worden. Dieſes beſteht aus einer Kupfer-
ader (von 2·5 bis 4·1 Millimeter Dicke), welche zunächſt mit einer getränkten Juteumſpinnung
umgeben iſt, über die ein Bleirohr gezogen iſt, welches eine asphaltirte Juteumſpinnung beſitzt,
worauf eine Eiſendrahtumſpinnung zum Schutze gegen äußerliche Verletzung und ſchließlich
abermals eine asphaltirte Juteumſpinnung folgt. Die Länge ſämmtlicher Kabel beträgt 13.000
Meter. Die zur Speiſung der Glühlichtlampen dienenden Ströme gehen zunächſt durch einen
Handregulator zur Erhaltung conſtanter Klemmſpannung und werden dann in den ſchon weiter
oben beſchriebenen Ediſon’ſchen Leitungen (mit Geſammtkupferquerſchnitten von 66 bis
888 Quadratmillimeter) den Glühlichtlampen zugeführt.
Die Lampen für das Bogenlicht ſind Siemens’ſche Differentiallampen für gleich-
gerichtete Ströme mit Kohlen von 11 Millimeter Durchmeſſer bei 380, beziehungsweiſe 200
Millimeter Länge; die Brenndauer derſelben beträgt 10 bis 11 Stunden. Die Vertheilung
der Bogenlichtlampen iſt aus Fig. 541 zu erſehen. Für die Lampen des Vorplatzes ſind
Laternen in der durch Fig. 543 dargeſtellten Form in Verwendung; in den Stationsgebäuden
und in den Perrons ſind ſogenannte Salongehänge (Fig. 544) mit ausbalancirten Flaſchen-
zügen zum bequemen Auf- und Ablaſſen angebracht, während in den Zoll- Güter- und Eil-
guthallen einfache, gußeiſerne (Fabriks-) Gehänge zur Anwendung gelangten. Die Lampen für
Geleiſebeleuchtung beſtehen aus ſechsſeitigen Laternen und dieſe werden durch eigens conſtruirte
umlegbare Maſten getragen Sämmtliche Laternen der Geleiſebeleuchtung haben gewöhnliches
Fenſterglas, die Laternen des Vorplatzes Mattglas und die übrigen Lampen Alabaſterglas-
kugeln von 40 bis 50 Centimeter Durchmeſſer. Der Brennpunkt der Lampen auf dem Vor-
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Urbanitzky, Alfred von: Die Elektricität im Dienste der Menschheit. Wien; Leipzig, 1885, S. 747. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/urbanitzky_electricitaet_1885/761>, abgerufen am 22.11.2024.
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