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Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704.

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LII.

Bericht

Von den Ambonischen See-Bäumgen.

Eingang.

MIt eigentlicherem und besserem Grund mögen wir wohl dasjenige von unserem Moluccischen Archipelago sagen/ was Plinius ehemahlen Lib. 13. Hist. Nat. cap. 25. von dem rothen Meer und dem gantzen Ost-Indischen Oceano vorgegeben hat/ daß nemlich dessen Grund mit gantzen Wälden und Bäumen angefüllet sey; indem die See umb diese Oostersche Insulen so viele See-Gewächs hervor bringet/ daß sie noch nicht alle bekandt seyn/ auch nicht höher/ als vor einige raritäten gehalten werden.

Hierunter gehören vornehmlich alle Sorten von CORALLEN und Bastard-Corallen/ welche in zwey Haupt-Geschlechter können getheilet werden.

Das erste Haupt-Geschlecht begreifft diejenige/ welche man eigentlich Seebäumger/ auf Griechisch/ Latein LITHODENDRA nennet/ und im Maleyischen Acarbahar und Kalbahar, mit einem halb Arabischen heissen/ welches ein Holtz oder Wurtzel auß der See bedeutet. Diese haben eigentlich die Gestalt einer Pflantze/ und ein vermischtes Wesen von Holtz und Stein/ einige mehr von diesem/ einige mehr von jenem. Alle aber kommen auß der See/ einige näher/ einige weiter von dem Ufer/ und sind schier alle äusserlich mit einer erdigten und brüchigen mürben Krust oder Schale/ so ausser dem Wasser im Regen oder Wind sich leicht zermalmet/ umbgeben. Die Bäumger selbst sind unter dem Wasser etwas weicher/ und je länger sie ausser dem Wasser sind/ je steiniger werden sie. Indessen sind sie/ auch im Wasser nicht so weich wie Graß / wie einige abusive von den Corallen geglaubt haben.

Das zweyte Haupt-Geschlecht ist dasjenige/ welches man insgemein CORALL-Steine/ im Maleyischen Carang nennet/ und halten mehr von der steinigen Substantz in sich/ ja sind fast eitel Stein/ einige von der Gestalt eines Gewächses oder Krautes/ Blumen sc. einige von Gestalt der Schwämme oder anderer Dingen: sind erstlich sehr brüchig und mürb/ wie Muscheln / wann sie aber auf dem Ufer blos liegen/ werden sie endlich steinhart.

Das I. Capitel.

Von den See-Bäumgen ins besonder.

DAs erste Haupt-Geschlecht der See-Bäumgen wird wiederumb in vier Geschlechte getheilet / nemlich

1. Das Schwartze /

2. Das Weisse /

3. Das Graue /

4. Das Rothe.

Das II. Capitel.

Von dem schwarzen Geschlecht hat man folgende Sorten:

1.

ACARBAHAR POHOR oder das rechte Schwartze Calbahar ist das rechte schwartze Corallium, so bey dem Plinio und andern ANTIPATES genennet wird/ und in Europa wenig bekandt ist. Dieses bestehet auß Bäumgen/ so 1. bis 2. Schuh hoch sind/ und viele Zacken haben/ wie TAB. VIII. Fig. 1. Lit. a zu sehen ist. Diese Zacken sind eines vermischten Wesens/ auß Holtz und Stein bestehend/ zähe/ und sind auch die dünneste Aestlein daran nicht leicht zu zerbrechen / sondern lassen sich beugen. Die dickere aber sind so hart/ als ein Horn/ und lassen sich nicht/ dann vermittelst einer gewissen Kunst beugen: durchgehend Bech-schwartz/ von aussen lang und schree gestreifft/ nach Art der Corallen: inwendig aber scheinet es von verschieden auff einander liegenden Rollen zusammen gesetzet zu seyn/ doch aber massiv und hörnicht. Auff Kohlen riechet es etwas starck/ gleichsam als ob Horn und Unguis-odoratus durch einander gemischet wären. Unter dem Wasser ist es dick mit einer grauen/ mürben und porosen Schale umbgeben/ welche leicht abgehet/ so man es einige Wochen in einen sandichten und feuchten Grund vergräbt/ und hernach mit der Hand abreibet. An den dünnen Aestlein siehet man hier und dar einige Körnlein/ einzel und rund /

LII.

Bericht

Von den Ambonischen See-Bäumgen.

Eingang.

MIt eigentlicherem und besserem Grund mögen wir wohl dasjenige von unserem Moluccischen Archipelago sagen/ was Plinius ehemahlen Lib. 13. Hist. Nat. cap. 25. von dem rothen Meer und dem gantzen Ost-Indischen Oceano vorgegeben hat/ daß nemlich dessen Grund mit gantzen Wälden und Bäumen angefüllet sey; indem die See umb diese Oostersche Insulen so viele See-Gewächs hervor bringet/ daß sie noch nicht alle bekandt seyn/ auch nicht höher/ als vor einige raritäten gehalten werden.

Hierunter gehören vornehmlich alle Sorten von CORALLEN und Bastard-Corallen/ welche in zwey Haupt-Geschlechter können getheilet werden.

Das erste Haupt-Geschlecht begreifft diejenige/ welche man eigentlich Seebäumger/ auf Griechisch/ Latein LITHODENDRA nennet/ und im Maleyischen Acarbahar und Kalbahar, mit einem halb Arabischen heissen/ welches ein Holtz oder Wurtzel auß der See bedeutet. Diese haben eigentlich die Gestalt einer Pflantze/ und ein vermischtes Wesen von Holtz und Stein/ einige mehr von diesem/ einige mehr von jenem. Alle aber kommen auß der See/ einige näher/ einige weiter von dem Ufer/ und sind schier alle äusserlich mit einer erdigten und brüchigen mürben Krust oder Schale/ so ausser dem Wasser im Regen oder Wind sich leicht zermalmet/ umbgeben. Die Bäumger selbst sind unter dem Wasser etwas weicher/ und je länger sie ausser dem Wasser sind/ je steiniger werden sie. Indessen sind sie/ auch im Wasser nicht so weich wie Graß / wie einige abusivè von den Corallen geglaubt haben.

Das zweyte Haupt-Geschlecht ist dasjenige/ welches man insgemein CORALL-Steine/ im Maleyischen Carang nennet/ und halten mehr von der steinigen Substantz in sich/ ja sind fast eitel Stein/ einige von der Gestalt eines Gewächses oder Krautes/ Blumen sc. einige von Gestalt der Schwämme oder anderer Dingen: sind erstlich sehr brüchig und mürb/ wie Muscheln / wann sie aber auf dem Ufer blos liegen/ werden sie endlich steinhart.

Das I. Capitel.

Von den See-Bäumgen ins besonder.

DAs erste Haupt-Geschlecht der See-Bäumgen wird wiederumb in vier Geschlechte getheilet / nemlich

1. Das Schwartze /

2. Das Weisse /

3. Das Graue /

4. Das Rothe.

Das II. Capitel.

Von dem schwarzen Geschlecht hat man folgende Sorten:

1.

ACARBAHAR POHOR oder das rechte Schwartze Calbahar ist das rechte schwartze Corallium, so bey dem Plinio und andern ANTIPATES genennet wird/ und in Europa wenig bekandt ist. Dieses bestehet auß Bäumgen/ so 1. bis 2. Schuh hoch sind/ und viele Zacken haben/ wie TAB. VIII. Fig. 1. Lit. a zu sehen ist. Diese Zacken sind eines vermischten Wesens/ auß Holtz und Stein bestehend/ zähe/ und sind auch die dünneste Aestlein daran nicht leicht zu zerbrechen / sondern lassen sich beugen. Die dickere aber sind so hart/ als ein Horn/ und lassen sich nicht/ dann vermittelst einer gewissen Kunst beugen: durchgehend Bech-schwartz/ von aussen lang und schree gestreifft/ nach Art der Corallen: inwendig aber scheinet es von verschieden auff einander liegenden Rollen zusammen gesetzet zu seyn/ doch aber massiv und hörnicht. Auff Kohlen riechet es etwas starck/ gleichsam als ob Horn und Unguis-odoratus durch einander gemischet wären. Unter dem Wasser ist es dick mit einer grauen/ mürben und porosen Schale umbgeben/ welche leicht abgehet/ so man es einige Wochen in einen sandichten und feuchten Grund vergräbt/ und hernach mit der Hand abreibet. An den dünnen Aestlein siehet man hier und dar einige Körnlein/ einzel und rund /

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        <p>Von den Ambonischen See-Bäumgen.</p>
        <p>Eingang.</p>
        <p>MIt eigentlicherem und besserem Grund mögen wir wohl dasjenige von unserem Moluccischen       Archipelago sagen/ was Plinius ehemahlen Lib. 13. Hist. Nat. cap. 25. von dem rothen Meer und       dem gantzen Ost-Indischen Oceano vorgegeben hat/ daß nemlich dessen Grund mit gantzen Wälden       und Bäumen angefüllet sey; indem die See umb diese Oostersche Insulen so viele See-Gewächs       hervor bringet/ daß sie noch nicht alle bekandt seyn/ auch nicht höher/ als vor einige       raritäten gehalten werden.</p>
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        <p>Das zweyte Haupt-Geschlecht ist dasjenige/ welches man insgemein CORALL-Steine/ im       Maleyischen Carang nennet/ und halten mehr von der steinigen Substantz in sich/ ja sind fast       eitel Stein/ einige von der Gestalt eines Gewächses oder Krautes/ Blumen sc. einige von       Gestalt der Schwämme oder anderer Dingen: sind erstlich sehr brüchig und mürb/ wie Muscheln /       wann sie aber auf dem Ufer blos liegen/ werden sie endlich steinhart.</p>
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        <p>2. Das Weisse /</p>
        <p>3. Das Graue /</p>
        <p>4. Das Rothe.</p>
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        <p>Von dem schwarzen Geschlecht hat man folgende Sorten:</p>
        <p>1.</p>
        <p>ACARBAHAR POHOR oder das rechte Schwartze Calbahar ist das rechte schwartze Corallium, so bey       dem Plinio und andern ANTIPATES genennet wird/ und in Europa wenig bekandt ist. Dieses       bestehet auß Bäumgen/ so 1. bis 2. Schuh hoch sind/ und viele Zacken haben/ wie TAB. VIII.       Fig. 1. Lit. a zu sehen ist. Diese Zacken sind eines vermischten Wesens/ auß Holtz und Stein       bestehend/ zähe/ und sind auch die dünneste Aestlein daran nicht leicht zu zerbrechen /       sondern lassen sich beugen. Die dickere aber sind so hart/ als ein Horn/ und lassen sich       nicht/ dann vermittelst einer gewissen Kunst beugen: durchgehend Bech-schwartz/ von aussen       lang und schree gestreifft/ nach Art der Corallen: inwendig aber scheinet es von verschieden       auff einander liegenden Rollen zusammen gesetzet zu seyn/ doch aber massiv und hörnicht. Auff       Kohlen riechet es etwas starck/ gleichsam als ob Horn und Unguis-odoratus durch einander       gemischet wären. Unter dem Wasser ist es dick mit einer grauen/ mürben und porosen Schale       umbgeben/ welche leicht abgehet/ so man es einige Wochen in einen sandichten und feuchten       Grund vergräbt/ und hernach mit der Hand abreibet. An den dünnen Aestlein siehet man hier und       dar einige Körnlein/ einzel und rund /
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[107/0763] LII. Bericht Von den Ambonischen See-Bäumgen. Eingang. MIt eigentlicherem und besserem Grund mögen wir wohl dasjenige von unserem Moluccischen Archipelago sagen/ was Plinius ehemahlen Lib. 13. Hist. Nat. cap. 25. von dem rothen Meer und dem gantzen Ost-Indischen Oceano vorgegeben hat/ daß nemlich dessen Grund mit gantzen Wälden und Bäumen angefüllet sey; indem die See umb diese Oostersche Insulen so viele See-Gewächs hervor bringet/ daß sie noch nicht alle bekandt seyn/ auch nicht höher/ als vor einige raritäten gehalten werden. Hierunter gehören vornehmlich alle Sorten von CORALLEN und Bastard-Corallen/ welche in zwey Haupt-Geschlechter können getheilet werden. Das erste Haupt-Geschlecht begreifft diejenige/ welche man eigentlich Seebäumger/ auf Griechisch/ Latein LITHODENDRA nennet/ und im Maleyischen Acarbahar und Kalbahar, mit einem halb Arabischen heissen/ welches ein Holtz oder Wurtzel auß der See bedeutet. Diese haben eigentlich die Gestalt einer Pflantze/ und ein vermischtes Wesen von Holtz und Stein/ einige mehr von diesem/ einige mehr von jenem. Alle aber kommen auß der See/ einige näher/ einige weiter von dem Ufer/ und sind schier alle äusserlich mit einer erdigten und brüchigen mürben Krust oder Schale/ so ausser dem Wasser im Regen oder Wind sich leicht zermalmet/ umbgeben. Die Bäumger selbst sind unter dem Wasser etwas weicher/ und je länger sie ausser dem Wasser sind/ je steiniger werden sie. Indessen sind sie/ auch im Wasser nicht so weich wie Graß / wie einige abusivè von den Corallen geglaubt haben. Das zweyte Haupt-Geschlecht ist dasjenige/ welches man insgemein CORALL-Steine/ im Maleyischen Carang nennet/ und halten mehr von der steinigen Substantz in sich/ ja sind fast eitel Stein/ einige von der Gestalt eines Gewächses oder Krautes/ Blumen sc. einige von Gestalt der Schwämme oder anderer Dingen: sind erstlich sehr brüchig und mürb/ wie Muscheln / wann sie aber auf dem Ufer blos liegen/ werden sie endlich steinhart. Das I. Capitel. Von den See-Bäumgen ins besonder. DAs erste Haupt-Geschlecht der See-Bäumgen wird wiederumb in vier Geschlechte getheilet / nemlich 1. Das Schwartze / 2. Das Weisse / 3. Das Graue / 4. Das Rothe. Das II. Capitel. Von dem schwarzen Geschlecht hat man folgende Sorten: 1. ACARBAHAR POHOR oder das rechte Schwartze Calbahar ist das rechte schwartze Corallium, so bey dem Plinio und andern ANTIPATES genennet wird/ und in Europa wenig bekandt ist. Dieses bestehet auß Bäumgen/ so 1. bis 2. Schuh hoch sind/ und viele Zacken haben/ wie TAB. VIII. Fig. 1. Lit. a zu sehen ist. Diese Zacken sind eines vermischten Wesens/ auß Holtz und Stein bestehend/ zähe/ und sind auch die dünneste Aestlein daran nicht leicht zu zerbrechen / sondern lassen sich beugen. Die dickere aber sind so hart/ als ein Horn/ und lassen sich nicht/ dann vermittelst einer gewissen Kunst beugen: durchgehend Bech-schwartz/ von aussen lang und schree gestreifft/ nach Art der Corallen: inwendig aber scheinet es von verschieden auff einander liegenden Rollen zusammen gesetzet zu seyn/ doch aber massiv und hörnicht. Auff Kohlen riechet es etwas starck/ gleichsam als ob Horn und Unguis-odoratus durch einander gemischet wären. Unter dem Wasser ist es dick mit einer grauen/ mürben und porosen Schale umbgeben/ welche leicht abgehet/ so man es einige Wochen in einen sandichten und feuchten Grund vergräbt/ und hernach mit der Hand abreibet. An den dünnen Aestlein siehet man hier und dar einige Körnlein/ einzel und rund /

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Zitationshilfe: Valentini, Michael Bernhard: Museum Museorum [...] Schau-Bühne Aller Materialien und Specereyen. Frankfurt (Main), 1704, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/valentini_museum_1704/763>, abgerufen am 22.11.2024.