Chondracanthus mer- lucci von der Seite mit anhängenden Eierschnü- ren.
Der vorigen Familie sehr nahe steht die Familie der Stockfischläuse(Chondracanthida), deren Weib- chen sich mittelst kleiner hakenförmiger Klammern be- festigen, die vorn an dem Kopfe stehen, und offenbar Kieferfüße darstellen; der oft breite oder unförmliche Kopf ist gewöhnlich deutlich von dem wurstförmigen Leibe getrennt, und trägt gewöhnlich ein Paar ru- dimentärer Fühler und zwei Paar der erwähnten, klammerartigen Kieferfüße. Der mit kleinen, zuwei- len gezähnelten Kiefern bewaffnete Mund steht bei einigen Arten, namentlich den Männchen sehr weit nach hinten; die Brustfüße sind bei den Weibchen in fingerförmige oder wurstähnliche Anhänge umge- wandelt, deren Zahl wechselt, während bei den eiför- migen, dickaufgeschwollenen Männchen gewöhnlich vier Paar stummelartiger Füße vorkommen, von denen die vorderen Klammerhaken, die hinteren einige Borsten als Andeutung ihrer früheren Ausbildung in Form von Schwimmfüßen tragen. Chondracanthus; Peniculus; Cycnus; Aethon; Clavella.
Die Familie der Barschläuse (Achtherida) hat mit den vorigen
[Abbildung]
Fig. 493.
[Abbildung]
Fig. 491. 494. 492.
Die Barschlaus (Achtheres percarum). Fig. 491. Das Weibchen vom Rücken aus. Fig. 492. Dasselbe von der Seite. Fig 494 und 493 das Männchen vom Rücken und von der Seite. a Saugnapf. b Klammerfüße. c Kopfbrust. d Hinterleib. e Eiersäcke. f Kaufüße.
[Abbildung]
Fig. 490.
Chondracanthus mer- lucci von der Seite mit anhängenden Eierſchnü- ren.
Der vorigen Familie ſehr nahe ſteht die Familie der Stockfiſchläuſe(Chondracanthida), deren Weib- chen ſich mittelſt kleiner hakenförmiger Klammern be- feſtigen, die vorn an dem Kopfe ſtehen, und offenbar Kieferfüße darſtellen; der oft breite oder unförmliche Kopf iſt gewöhnlich deutlich von dem wurſtförmigen Leibe getrennt, und trägt gewöhnlich ein Paar ru- dimentärer Fühler und zwei Paar der erwähnten, klammerartigen Kieferfüße. Der mit kleinen, zuwei- len gezähnelten Kiefern bewaffnete Mund ſteht bei einigen Arten, namentlich den Männchen ſehr weit nach hinten; die Bruſtfüße ſind bei den Weibchen in fingerförmige oder wurſtähnliche Anhänge umge- wandelt, deren Zahl wechſelt, während bei den eiför- migen, dickaufgeſchwollenen Männchen gewöhnlich vier Paar ſtummelartiger Füße vorkommen, von denen die vorderen Klammerhaken, die hinteren einige Borſten als Andeutung ihrer früheren Ausbildung in Form von Schwimmfüßen tragen. Chondracanthus; Peniculus; Cycnus; Aethon; Clavella.
Die Familie der Barſchläuſe (Achtherida) hat mit den vorigen
[Abbildung]
Fig. 493.
[Abbildung]
Fig. 491. 494. 492.
Die Barſchlaus (Achtheres percarum). Fig. 491. Das Weibchen vom Rücken aus. Fig. 492. Daſſelbe von der Seite. Fig 494 und 493 das Männchen vom Rücken und von der Seite. a Saugnapf. b Klammerfüße. c Kopfbruſt. d Hinterleib. e Eierſäcke. f Kaufüße.
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[Abbildung Fig. 490.
Chondracanthus mer-
lucci von der Seite mit
anhängenden Eierſchnü-
ren. ]
Der vorigen Familie ſehr nahe ſteht die Familie
der Stockfiſchläuſe (Chondracanthida), deren Weib-
chen ſich mittelſt kleiner hakenförmiger Klammern be-
feſtigen, die vorn an dem Kopfe ſtehen, und offenbar
Kieferfüße darſtellen; der oft breite oder unförmliche
Kopf iſt gewöhnlich deutlich von dem wurſtförmigen
Leibe getrennt, und trägt gewöhnlich ein Paar ru-
dimentärer Fühler und zwei Paar der erwähnten,
klammerartigen Kieferfüße. Der mit kleinen, zuwei-
len gezähnelten Kiefern bewaffnete Mund ſteht bei
einigen Arten, namentlich den Männchen ſehr weit
nach hinten; die Bruſtfüße ſind bei den Weibchen
in fingerförmige oder wurſtähnliche Anhänge umge-
wandelt, deren Zahl wechſelt, während bei den eiför-
migen, dickaufgeſchwollenen Männchen gewöhnlich
vier Paar ſtummelartiger Füße vorkommen, von denen
die vorderen Klammerhaken, die hinteren einige Borſten als Andeutung
ihrer früheren Ausbildung in Form von Schwimmfüßen tragen.
Chondracanthus; Peniculus; Cycnus; Aethon; Clavella.
Die Familie der Barſchläuſe (Achtherida) hat mit den vorigen
[Abbildung Fig. 493.]
[Abbildung Fig. 491. 494. 492.
Die Barſchlaus (Achtheres percarum).
Fig. 491. Das Weibchen vom Rücken aus. Fig. 492. Daſſelbe von
der Seite. Fig 494 und 493 das Männchen vom Rücken und von der Seite.
a Saugnapf. b Klammerfüße. c Kopfbruſt. d Hinterleib. e Eierſäcke.
f Kaufüße.]
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Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vogt_briefe01_1851/438>, abgerufen am 23.12.2024.
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