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Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851.

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[Abbildung] Fig. 621.

Maulwurfsgrille. Die Vorderbeine sind breite Grabfüße.

[Abbildung] Fig. 622.

Heuschrecke mit hinteren Springbeinen.

[Abbildung] Fig. 623.

Wasserkäfer (Dytiscus) mit
Schwimmbeinen.

[Abbildung] Fig 624.

Weinhähnel (Mantis) mit Raubfüßen.

[Abbildung] Fig 625.

Hirschkäfer (Lucanus) mit Schreitfüßen
und geweihartig verlängerten Kiefern (maudibulae).

beinen sind die hinteren Schenkel
verdickt und verlängert; bei den
Schwimmbeinen die einzelnen Glie-
der abgeplattet, die Beine nur in
wagrechter Richtung beweglich und
mit steifen Haaren, die ihre Ober-
fläche vergrößern, besetzt. Bei man-
chen Insekten sind die Vorderbeine
zangenförmig und können zum Fan-
gen der Beute wie ein Taschen-
messer eingeklappt werden -- Raub-
füße; -- bei den meisten endlich sind
sie alle gleichmäßig entwickelt und nur
zum Gehen und Klettern geschickt --
Geh- oder Schreitfüße.


Vogt. Zoologische Briefe. I. 34


[Abbildung] Fig. 621.

Maulwurfsgrille. Die Vorderbeine ſind breite Grabfüße.

[Abbildung] Fig. 622.

Heuſchrecke mit hinteren Springbeinen.

[Abbildung] Fig. 623.

Waſſerkäfer (Dytiscus) mit
Schwimmbeinen.

[Abbildung] Fig 624.

Weinhähnel (Mantis) mit Raubfüßen.

[Abbildung] Fig 625.

Hirſchkäfer (Lucanus) mit Schreitfüßen
und geweihartig verlängerten Kiefern (maudibulae).

beinen ſind die hinteren Schenkel
verdickt und verlängert; bei den
Schwimmbeinen die einzelnen Glie-
der abgeplattet, die Beine nur in
wagrechter Richtung beweglich und
mit ſteifen Haaren, die ihre Ober-
fläche vergrößern, beſetzt. Bei man-
chen Inſekten ſind die Vorderbeine
zangenförmig und können zum Fan-
gen der Beute wie ein Taſchen-
meſſer eingeklappt werden — Raub-
füße; — bei den meiſten endlich ſind
ſie alle gleichmäßig entwickelt und nur
zum Gehen und Klettern geſchickt —
Geh- oder Schreitfüße.


Vogt. Zoologiſche Briefe. I. 34
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[529/0535] [Abbildung Fig. 621. Maulwurfsgrille. Die Vorderbeine ſind breite Grabfüße.] [Abbildung Fig. 622. Heuſchrecke mit hinteren Springbeinen.] [Abbildung Fig. 623. Waſſerkäfer (Dytiscus) mit Schwimmbeinen.] [Abbildung Fig 624. Weinhähnel (Mantis) mit Raubfüßen.] [Abbildung Fig 625. Hirſchkäfer (Lucanus) mit Schreitfüßen und geweihartig verlängerten Kiefern (maudibulae).] beinen ſind die hinteren Schenkel verdickt und verlängert; bei den Schwimmbeinen die einzelnen Glie- der abgeplattet, die Beine nur in wagrechter Richtung beweglich und mit ſteifen Haaren, die ihre Ober- fläche vergrößern, beſetzt. Bei man- chen Inſekten ſind die Vorderbeine zangenförmig und können zum Fan- gen der Beute wie ein Taſchen- meſſer eingeklappt werden — Raub- füße; — bei den meiſten endlich ſind ſie alle gleichmäßig entwickelt und nur zum Gehen und Klettern geſchickt — Geh- oder Schreitfüße. Vogt. Zoologiſche Briefe. I. 34

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Zitationshilfe: Vogt, Carl: Zoologische Briefe. Bd. 1. Frankfurt (Main), 1851, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/vogt_briefe01_1851/535>, abgerufen am 23.12.2024.