Dr. Vollmer’s Wörterbuch der Mythologie aller Völker. 3. Aufl. Stuttgart, 1874.setzte Tyndareus wieder in sein angestammtes Reich. Jetzt bewarb er sich um die schöne Deianira, die Tochter des Oeneus, Königs von Calydon. Er hatte an dem Flussgott Achelous einen mächtigen Nebenbuhler; der Vater, um keinen zu erzürnen, schlug einen Kampf zwischen Beiden vor, in welchem, obwohl der Gott in allerlei Gestalten mit ihm stritt, doch H. Sieger blieb. So ward Deianira seine Gattin und lebte glücklich an der Seite des Helden. Doch diesen liess sein unruhiges Blut nicht lange zu Hause. Er zog mit den Calydoniern gegen die Thesproter, eroberte Ephyra, den Königssitz des Phylas, mit dessen Tochter Astyoche er den Tlepolemus erzeugte, und sandte von hier aus einen Boten an König Thespius, mit dem Auftrage 40 von seinen Söhnen nach Sardo (Sardinien) zu schicken, um dort eine Colonie zu begründen: sieben sollte Thespius bei sich behalten, und drei nach Theben senden. Auf der Rückkehr von dem Feldzuge ward er bei seinem Schwiegervater Oeneus sehr wohl aufgenommen, doch bei dem Gastmahl, das dieser anstellte, gab H. dem Eunomus, der ihm Wasser über die Hände goss, einen kleinen Stoss, so dass er augenblicklich davon starb. Dieser, ein Sohn des Architeles, war mit Oeneus verwandt, welcher, da das Unglück nicht vorsätzlich geschehen, dem H. verzieh; Fig. 153. Fig. 154. setzte Tyndareus wieder in sein angestammtes Reich. Jetzt bewarb er sich um die schöne Deïanira, die Tochter des Oeneus, Königs von Calydon. Er hatte an dem Flussgott Achelous einen mächtigen Nebenbuhler; der Vater, um keinen zu erzürnen, schlug einen Kampf zwischen Beiden vor, in welchem, obwohl der Gott in allerlei Gestalten mit ihm stritt, doch H. Sieger blieb. So ward Deïanira seine Gattin und lebte glücklich an der Seite des Helden. Doch diesen liess sein unruhiges Blut nicht lange zu Hause. Er zog mit den Calydoniern gegen die Thesproter, eroberte Ephyra, den Königssitz des Phylas, mit dessen Tochter Astyoche er den Tlepolemus erzeugte, und sandte von hier aus einen Boten an König Thespius, mit dem Auftrage 40 von seinen Söhnen nach Sardo (Sardinien) zu schicken, um dort eine Colonie zu begründen: sieben sollte Thespius bei sich behalten, und drei nach Theben senden. Auf der Rückkehr von dem Feldzuge ward er bei seinem Schwiegervater Oeneus sehr wohl aufgenommen, doch bei dem Gastmahl, das dieser anstellte, gab H. dem Eunomus, der ihm Wasser über die Hände goss, einen kleinen Stoss, so dass er augenblicklich davon starb. Dieser, ein Sohn des Architeles, war mit Oeneus verwandt, welcher, da das Unglück nicht vorsätzlich geschehen, dem H. verzieh; Fig. 153. Fig. 154. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0313" n="243"/> setzte Tyndareus wieder in sein angestammtes Reich. Jetzt bewarb er sich um die schöne Deïanira, die Tochter des Oeneus, Königs von Calydon. Er hatte an dem Flussgott Achelous einen mächtigen Nebenbuhler; der Vater, um keinen zu erzürnen, schlug einen Kampf zwischen Beiden vor, in welchem, obwohl der Gott in allerlei Gestalten mit ihm stritt, doch H. Sieger blieb. So ward Deïanira seine Gattin und lebte glücklich an der Seite des Helden. Doch diesen liess sein unruhiges Blut nicht lange zu Hause. Er zog mit den Calydoniern gegen die Thesproter, eroberte Ephyra, den Königssitz des Phylas, mit dessen Tochter Astyoche er den Tlepolemus erzeugte, und sandte von hier aus einen Boten an König Thespius, mit dem Auftrage 40 von seinen Söhnen nach Sardo (Sardinien) zu schicken, um dort eine Colonie zu begründen: sieben sollte Thespius bei sich behalten, und drei nach Theben senden. Auf der Rückkehr von dem Feldzuge ward er bei seinem Schwiegervater Oeneus sehr wohl aufgenommen, doch bei dem Gastmahl, das dieser anstellte, gab H. dem Eunomus, der ihm Wasser über die Hände goss, einen kleinen Stoss, so dass er augenblicklich davon starb. Dieser, ein Sohn des Architeles, war mit Oeneus verwandt, welcher, da das Unglück nicht vorsätzlich geschehen, dem H. verzieh;<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/vollmer_mythologie_1874/figures/vollmer_mythologie_1874_figure-0153.jpg" rendition="#c"><head>Fig. 153.</head><lb/></figure><lb/> der Held aber verbannte sich selbst aus dem Reich, und ging zu Ceyx nach Trachin, wohin er seine geliebte Deïanira mitnahm. Am Flusse Evenus sass der Centaur Nessus, der die Reisenden übersetzte; er that diess auch mit Deïanira, wollte ihr jedoch Gewalt anthun, und H., der es sah, schoss ihm einen Pfeil durch die Brust. Sterbend sagte er ihr voll Arglist, sein der Wunde entfliessendes Blut sei ein sicheres Mittel, ihr des Helden Liebe zu erhalten. Schweigend barg die Unglückliche den vermeinten Schatz auf das Sorgfältigste, und folgte ihrem Gatten zu Ceyx. Für diesen, ihm freundlich gesinnten König unterjochte H. die Dryoper, leistete dann dem König der Dorier, Aegimius, Beistand gegen die Lapithen unter Coronus; der Letztere blieb; das Land, dem H. versprochen, ward erobert, doch von dem Helden an Aegimius gegeben; darauf der König der Dryoper mit seinen Kindern erschlagen, auch Amyntor, König der Ormenier, getödtet, weil er ihm die Durchreise verweigerte, dann aber ein Heer gesammelt, um den Eurytus für seine Wortbrüchigkeit zu strafen; diess geschah, die Stadt Oechalia ward erobert, geplündert, der König getödtet, und Iole als Sklavin des H. hinweggeführt. Bei Cenäum, einem Vorgebirge von Euböa, landete er, und errichtete dem Jupiter einen Altar; im Begriff zu opfern, schickte er einen Herold, Lichas, nach Trachin zu seiner Gattin, um ihm ein Fest – Gewand zu holen; von diesem erfuhr Deïanira, was mit Iole vorgegangen war; fürchtend, sie werde ihr des Helden Liebe entziehen, bestrich sie das Gewand mit dem Blute des Nessus; da aber des Centauren Blut von dem vergifteten Pfeile des H., der ihn getödtet hatte, selbst vergiftet, war, so vergiftete nun das Gewand auch den H. Der Schmerz machte ihn rasend, er wollte das Gewand von seinen Schultern ziehen, und riss schon ganze Stücke Fleisch, welche daran wie angewachsen hafteten, mit fort, ergriff in der Raserei den Lichas an beiden Füssen, und schleuderte ihn weit in's Meer hinein, dann kehrte seine Besinnung zurück, und er liess sich nach Trachin zu seiner Gattin bringen, die nun erst sah, wie thöricht sie gewesen war, auf des Bösewichts Rath zu hören. H. liess das Orakel seiner Krankheit wegen befragen; dieses befahl ihm, auf dem Gipfel des Oeta einen Scheiterhaufen zu errichten, und das Uebrige den Olympiern anheimzustellen; diess geschah, und H. glaubte darin einen Wink des Himmels zu sehen, dass seine irdische Laufbahn nun beschlossen sei. Er befahl dem Hyllus, seinem ältesten Sohn von der Deïanira, die Iole zu heirathen, wenn er das Mannesalter erreicht habe, bestieg den Scheiterhaufen und befahl ihn anzuzünden, doch verweigerte Jeder ihm diesen letzten Dienst, bis Pöas oder dessen Sohn Philoctetes, ein Lamm suchend, herzukam, und ihn in Brand setzte, wofür ihm H. seine Pfeile schenkte. Als der Scheiterhaufen<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/vollmer_mythologie_1874/figures/vollmer_mythologie_1874_figure-0154.jpg" rendition="#c"><head>Fig. 154.</head><lb/></figure><lb/> brannte, nahm ihn eine Wolke auf, und trug ihn unter Donnerschlägen gen Himmel, er wurde mit Juno versöhnt, mit Hebe vermählt, und von ihr Vater des Aloxiares und des Anicetus. – Seine Kinder, die <hi rendition="#g">Heracliden</hi> sind folgende: von den 51 Thespiaden 52 Söhne, und zwar von Procris Zwillinge: Antileon und Hippeus, von Panope Threpsippas, von Lyse Eumides, von einer ungenannten Creon, von Epilaïs Astyanax, von Certhe Iobes, von Eurybia Polylaus, von Patro Archemachus, von Meline Laomedon, von Clytippe Eurycapys, von Eubote Eurypylus, von Aglaja Antiades, von Chryseis Onesippus, von Oria Lanomenes, von Lysidice Teles, von Entedide Menippides, von Anthippe Hippodromus, von Euryce Teleutagoras, von Hippos Pylus, von Euböa Olympus, von Nice Nicodromus, von Argele Cleolaus, von Exole Erythras, von Xanthis Homolippus, von Stratonice Atromus, von Iphis Celeustanor, von Antis Laothoës, von Antilope Alopius, von Claametis Astybias, von Phyleïs Tigasis, von Aeschreïs Leucones, von Anthia ein Sohn unbekannten Namens, von Eurypyle Archedicus, von Dynaste Eratus, von Asopis Mentor, von Eone Ametrius, von Tiphyse Lynceus, von Olympusa Halocrates, von Heliconis Phalias, von Hesychia Oestrebles, von </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [243/0313]
setzte Tyndareus wieder in sein angestammtes Reich. Jetzt bewarb er sich um die schöne Deïanira, die Tochter des Oeneus, Königs von Calydon. Er hatte an dem Flussgott Achelous einen mächtigen Nebenbuhler; der Vater, um keinen zu erzürnen, schlug einen Kampf zwischen Beiden vor, in welchem, obwohl der Gott in allerlei Gestalten mit ihm stritt, doch H. Sieger blieb. So ward Deïanira seine Gattin und lebte glücklich an der Seite des Helden. Doch diesen liess sein unruhiges Blut nicht lange zu Hause. Er zog mit den Calydoniern gegen die Thesproter, eroberte Ephyra, den Königssitz des Phylas, mit dessen Tochter Astyoche er den Tlepolemus erzeugte, und sandte von hier aus einen Boten an König Thespius, mit dem Auftrage 40 von seinen Söhnen nach Sardo (Sardinien) zu schicken, um dort eine Colonie zu begründen: sieben sollte Thespius bei sich behalten, und drei nach Theben senden. Auf der Rückkehr von dem Feldzuge ward er bei seinem Schwiegervater Oeneus sehr wohl aufgenommen, doch bei dem Gastmahl, das dieser anstellte, gab H. dem Eunomus, der ihm Wasser über die Hände goss, einen kleinen Stoss, so dass er augenblicklich davon starb. Dieser, ein Sohn des Architeles, war mit Oeneus verwandt, welcher, da das Unglück nicht vorsätzlich geschehen, dem H. verzieh;
[Abbildung Fig. 153.
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der Held aber verbannte sich selbst aus dem Reich, und ging zu Ceyx nach Trachin, wohin er seine geliebte Deïanira mitnahm. Am Flusse Evenus sass der Centaur Nessus, der die Reisenden übersetzte; er that diess auch mit Deïanira, wollte ihr jedoch Gewalt anthun, und H., der es sah, schoss ihm einen Pfeil durch die Brust. Sterbend sagte er ihr voll Arglist, sein der Wunde entfliessendes Blut sei ein sicheres Mittel, ihr des Helden Liebe zu erhalten. Schweigend barg die Unglückliche den vermeinten Schatz auf das Sorgfältigste, und folgte ihrem Gatten zu Ceyx. Für diesen, ihm freundlich gesinnten König unterjochte H. die Dryoper, leistete dann dem König der Dorier, Aegimius, Beistand gegen die Lapithen unter Coronus; der Letztere blieb; das Land, dem H. versprochen, ward erobert, doch von dem Helden an Aegimius gegeben; darauf der König der Dryoper mit seinen Kindern erschlagen, auch Amyntor, König der Ormenier, getödtet, weil er ihm die Durchreise verweigerte, dann aber ein Heer gesammelt, um den Eurytus für seine Wortbrüchigkeit zu strafen; diess geschah, die Stadt Oechalia ward erobert, geplündert, der König getödtet, und Iole als Sklavin des H. hinweggeführt. Bei Cenäum, einem Vorgebirge von Euböa, landete er, und errichtete dem Jupiter einen Altar; im Begriff zu opfern, schickte er einen Herold, Lichas, nach Trachin zu seiner Gattin, um ihm ein Fest – Gewand zu holen; von diesem erfuhr Deïanira, was mit Iole vorgegangen war; fürchtend, sie werde ihr des Helden Liebe entziehen, bestrich sie das Gewand mit dem Blute des Nessus; da aber des Centauren Blut von dem vergifteten Pfeile des H., der ihn getödtet hatte, selbst vergiftet, war, so vergiftete nun das Gewand auch den H. Der Schmerz machte ihn rasend, er wollte das Gewand von seinen Schultern ziehen, und riss schon ganze Stücke Fleisch, welche daran wie angewachsen hafteten, mit fort, ergriff in der Raserei den Lichas an beiden Füssen, und schleuderte ihn weit in's Meer hinein, dann kehrte seine Besinnung zurück, und er liess sich nach Trachin zu seiner Gattin bringen, die nun erst sah, wie thöricht sie gewesen war, auf des Bösewichts Rath zu hören. H. liess das Orakel seiner Krankheit wegen befragen; dieses befahl ihm, auf dem Gipfel des Oeta einen Scheiterhaufen zu errichten, und das Uebrige den Olympiern anheimzustellen; diess geschah, und H. glaubte darin einen Wink des Himmels zu sehen, dass seine irdische Laufbahn nun beschlossen sei. Er befahl dem Hyllus, seinem ältesten Sohn von der Deïanira, die Iole zu heirathen, wenn er das Mannesalter erreicht habe, bestieg den Scheiterhaufen und befahl ihn anzuzünden, doch verweigerte Jeder ihm diesen letzten Dienst, bis Pöas oder dessen Sohn Philoctetes, ein Lamm suchend, herzukam, und ihn in Brand setzte, wofür ihm H. seine Pfeile schenkte. Als der Scheiterhaufen
[Abbildung Fig. 154.
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brannte, nahm ihn eine Wolke auf, und trug ihn unter Donnerschlägen gen Himmel, er wurde mit Juno versöhnt, mit Hebe vermählt, und von ihr Vater des Aloxiares und des Anicetus. – Seine Kinder, die Heracliden sind folgende: von den 51 Thespiaden 52 Söhne, und zwar von Procris Zwillinge: Antileon und Hippeus, von Panope Threpsippas, von Lyse Eumides, von einer ungenannten Creon, von Epilaïs Astyanax, von Certhe Iobes, von Eurybia Polylaus, von Patro Archemachus, von Meline Laomedon, von Clytippe Eurycapys, von Eubote Eurypylus, von Aglaja Antiades, von Chryseis Onesippus, von Oria Lanomenes, von Lysidice Teles, von Entedide Menippides, von Anthippe Hippodromus, von Euryce Teleutagoras, von Hippos Pylus, von Euböa Olympus, von Nice Nicodromus, von Argele Cleolaus, von Exole Erythras, von Xanthis Homolippus, von Stratonice Atromus, von Iphis Celeustanor, von Antis Laothoës, von Antilope Alopius, von Claametis Astybias, von Phyleïs Tigasis, von Aeschreïs Leucones, von Anthia ein Sohn unbekannten Namens, von Eurypyle Archedicus, von Dynaste Eratus, von Asopis Mentor, von Eone Ametrius, von Tiphyse Lynceus, von Olympusa Halocrates, von Heliconis Phalias, von Hesychia Oestrebles, von
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