pwa_120.001 welche der Dichter ausspricht, und wenn in der Epik das Gefühl pwa_120.002 nur in so weit thätig ist, als es der Einbildung dient, so wirkt in pwa_120.003 der Lyrik die Einbildung nur, indem sie dem Gefühle dient: die lyrische pwa_120.004 Poesie ist also die Poesie des Gefühls.
pwa_120.005 Jene Oberherrschaft der Einbildungskraft, jene vollkommene pwa_120.006 Objectivität, welche die Epik characterisiert, sind aber nur möglich, pwa_120.007 wenn der Dichter entweder gar keine scharf ausgeprägte Individualität pwa_120.008 hat oder sich wenigstens ihrer zu entschlagen weiss, so lange er pwa_120.009 dichtet; die Epik ist kein Ausfluss und kein Wiederschein des Individuums, pwa_120.010 sondern der gesammten Nation, sie ist national. Dagegen pwa_120.011 die lyrische Subjectivität ist allein das Resultat der vollendeten Individualität, pwa_120.012 die schon die Grenzen zwischen sich und der übrigen Welt pwa_120.013 gefunden hat und sich ihrer selbst bewusst geworden ist: sie ist mit pwa_120.014 Einem Worte individuell. Das Epos, weil es so national ist, wird pwa_120.015 darum auch das volle Verständniss und die volle Reproduction immer pwa_120.016 nur bei demjenigen Volke finden, in und aus dessen Mitte es erwachsen pwa_120.017 ist: über die Grenzen dieses Landes und dieses Zeitalters hinaus wird pwa_120.018 es immer fremder und fremder. Anders die Lyrik: ein lyrisches pwa_120.019 Gedicht ist zwar in seinem Ursprunge auf den vereinzelten Punct Eines pwa_120.020 Individuums eingeschränkt; trotzdem aber und eben deswegen erstreckt pwa_120.021 sich seine Wirksamkeit über alle Völker und Länder und Zeiten pwa_120.022 hin. Denn so wie der Dichter nicht mehr aus dem Volke, sondern pwa_120.023 lediglich aus sich heraus spricht, spricht er auch nicht mehr als pwa_120.024 Grieche und Deutscher, sondern lediglich nur noch als Mensch: und pwa_120.025 damit ist seinem Gedichte die Reproduction bei allen gesichert, die pwa_120.026 auch Menschen sind und auch schon gelernt haben, ihre menschliche pwa_120.027 Besonderheit aus der nationalen Gesammtheit herauszulösen. Während pwa_120.028 also die Epik national ist, hat die Lyrik einen egoistischen und deshalb pwa_120.029 kosmopolitischen Character. Aus dieser zugleich egoistischen und pwa_120.030 kosmopolitischen, dieser individuellen, subjectiven, gemüthlichen, innerlichen pwa_120.031 Natur der Lyrik ergiebt sich als letzter Unterschied etwas, das pwa_120.032 früherhin schon ausführlich ist behandelt worden (S. 42-46), nämlich ihr pwa_120.033 jüngeres Alter; wenn hier auch gar keine äusseren Zeugnisse sprächen, pwa_120.034 so dürfte man schon aus inneren Gründen zuversichtlich behaupten, sie pwa_120.035 sei später entsprungen als die Epik. Denn eine solche Poesie ist nur pwa_120.036 bei vorgerückter Civilisation möglich; noch jetzt können wir an einfachen, pwa_120.037 natürlichen Menschen täglich die Erfahrung machen, dass Naturen pwa_120.038 der Art niemals im Stande wären, ein lyrisches Gedicht weder pwa_120.039 zu producieren, noch zu reproducieren. Solche Seelen haben dafür pwa_120.040 ein viel zu gesundes Nervensystem: leisere Eindrücke empfinden sie pwa_120.041 gar nicht, und durch stärkere werden sie in eine so heftige Aufregung
pwa_120.001 welche der Dichter ausspricht, und wenn in der Epik das Gefühl pwa_120.002 nur in so weit thätig ist, als es der Einbildung dient, so wirkt in pwa_120.003 der Lyrik die Einbildung nur, indem sie dem Gefühle dient: die lyrische pwa_120.004 Poesie ist also die Poesie des Gefühls.
pwa_120.005 Jene Oberherrschaft der Einbildungskraft, jene vollkommene pwa_120.006 Objectivität, welche die Epik characterisiert, sind aber nur möglich, pwa_120.007 wenn der Dichter entweder gar keine scharf ausgeprägte Individualität pwa_120.008 hat oder sich wenigstens ihrer zu entschlagen weiss, so lange er pwa_120.009 dichtet; die Epik ist kein Ausfluss und kein Wiederschein des Individuums, pwa_120.010 sondern der gesammten Nation, sie ist national. Dagegen pwa_120.011 die lyrische Subjectivität ist allein das Resultat der vollendeten Individualität, pwa_120.012 die schon die Grenzen zwischen sich und der übrigen Welt pwa_120.013 gefunden hat und sich ihrer selbst bewusst geworden ist: sie ist mit pwa_120.014 Einem Worte individuell. Das Epos, weil es so national ist, wird pwa_120.015 darum auch das volle Verständniss und die volle Reproduction immer pwa_120.016 nur bei demjenigen Volke finden, in und aus dessen Mitte es erwachsen pwa_120.017 ist: über die Grenzen dieses Landes und dieses Zeitalters hinaus wird pwa_120.018 es immer fremder und fremder. Anders die Lyrik: ein lyrisches pwa_120.019 Gedicht ist zwar in seinem Ursprunge auf den vereinzelten Punct Eines pwa_120.020 Individuums eingeschränkt; trotzdem aber und eben deswegen erstreckt pwa_120.021 sich seine Wirksamkeit über alle Völker und Länder und Zeiten pwa_120.022 hin. Denn so wie der Dichter nicht mehr aus dem Volke, sondern pwa_120.023 lediglich aus sich heraus spricht, spricht er auch nicht mehr als pwa_120.024 Grieche und Deutscher, sondern lediglich nur noch als Mensch: und pwa_120.025 damit ist seinem Gedichte die Reproduction bei allen gesichert, die pwa_120.026 auch Menschen sind und auch schon gelernt haben, ihre menschliche pwa_120.027 Besonderheit aus der nationalen Gesammtheit herauszulösen. Während pwa_120.028 also die Epik national ist, hat die Lyrik einen egoistischen und deshalb pwa_120.029 kosmopolitischen Character. Aus dieser zugleich egoistischen und pwa_120.030 kosmopolitischen, dieser individuellen, subjectiven, gemüthlichen, innerlichen pwa_120.031 Natur der Lyrik ergiebt sich als letzter Unterschied etwas, das pwa_120.032 früherhin schon ausführlich ist behandelt worden (S. 42–46), nämlich ihr pwa_120.033 jüngeres Alter; wenn hier auch gar keine äusseren Zeugnisse sprächen, pwa_120.034 so dürfte man schon aus inneren Gründen zuversichtlich behaupten, sie pwa_120.035 sei später entsprungen als die Epik. Denn eine solche Poesie ist nur pwa_120.036 bei vorgerückter Civilisation möglich; noch jetzt können wir an einfachen, pwa_120.037 natürlichen Menschen täglich die Erfahrung machen, dass Naturen pwa_120.038 der Art niemals im Stande wären, ein lyrisches Gedicht weder pwa_120.039 zu producieren, noch zu reproducieren. Solche Seelen haben dafür pwa_120.040 ein viel zu gesundes Nervensystem: leisere Eindrücke empfinden sie pwa_120.041 gar nicht, und durch stärkere werden sie in eine so heftige Aufregung
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Jene Oberherrschaft der Einbildungskraft, jene vollkommene pwa_120.006
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Natur der Lyrik ergiebt sich als letzter Unterschied etwas, das pwa_120.032
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jüngeres Alter; wenn hier auch gar keine äusseren Zeugnisse sprächen, pwa_120.034
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 120. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/138>, abgerufen am 21.11.2024.
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