pwa_123.001 langsameren Verlauf schon gefallen, aber doch nur um des beigemischten pwa_123.002 unlyrischen Elementes willen, um der Epik willen, die eine Reihe pwa_123.003 von Thatsachen, um der Didactik willen, die eine logisch geordnete pwa_123.004 und ausgesponnene Deduction mit sich führt. Die Elegien des Kallimachus pwa_123.005 können deshalb so viel länger und breiter sein als die Oden pwa_123.006 der Sappho, weil jene episch-lyrisch, diese rein lyrisch sind; und pwa_123.007 eben deshalb ist die Eine Urania von Tiedge so lang, ja noch länger pwa_123.008 als alle Lieder von Uhland zusammengenommen, denn sie ist didactischlyrisch, pwa_123.009 diese meist rein lyrisch.
pwa_123.010 Die gedrängte Kürze der Lyrik war ursprünglich auch durch ein pwa_123.011 Mittel ihrer Darstellung motiviert, den musikalischen Vortrag, von pwa_123.012 welchem sie auch ihren Namen empfangen hat: als die epischen pwa_123.013 Dichtungen längst schon nicht mehr gesungen, sondern nur noch gelesen pwa_123.014 wurden, da galt für die Lyrik immerfort noch der Gesang, bei uns pwa_123.015 wie bei den Griechen und bei andern Völkern, bei den Griechen pwa_123.016 bis in die spätesten Zeiten, bei uns bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst: pwa_123.017 erst diess neue Mittel der Verbreitung und Erhaltung pwa_123.018 poetischer Werke hat das Singen wie das Sagen mit Einem Male wo pwa_123.019 nicht gänzlich verdrängt, doch vielfach entbehrlich gemacht. Der pwa_123.020 Gesang aber ward meist mit Saitenspiel begleitet, im Mittelalter mit pwa_123.021 der Harfe und der Geige und andern ähnlichen Instrumenten, bei den pwa_123.022 Griechen meist mit der Lyra, die als vollkommeneres Tonwerkzeug an pwa_123.023 die Stelle der epischen Kitharis oder Kithara getreten war. Daher pwa_123.024 der Name, wie denn schon das griechische lura auch zur Bezeichnung pwa_123.025 der lyrischen Poesie gebraucht wurde. Dieses Vortrages durch pwa_123.026 den lebendigen Gesang und das kunstreiche Saitenspiel waren aber pwa_123.027 natürlich nur solche Dichtungen fähig, die in ihrem Umfange der pwa_123.028 Kraft des Sängers und der Aufmerksamkeit des Zuhörers nicht zu pwa_123.029 viel zumutheten, so dass in diesem Darstellungsmittel eine neue Bedingung pwa_123.030 zur Kürze vorhanden war. Obgleich wir zwar jetzt unsre lyrischen pwa_123.031 Gedichte nur noch zu lesen pflegen, so ist doch diejenige Art pwa_123.032 der metrischen Form, welche durch den Gesang bedingt ist, die strophische, pwa_123.033 bestehn geblieben. Die strophische Abfassung überkam aber pwa_123.034 unsre deutsche Lyrik von der Epik, wie das die ältesten lyrischen pwa_123.035 Gedichte unverkennbar zeigen, deren Form ganz oder beinahe ganz pwa_123.036 die altepische ist; nur hat sich die Strophe, welche in der Epik überaus pwa_123.037 einfach gewesen war, nun in der Lyrik alsbald zu grösserer pwa_123.038 Künstlichkeit und Mannigfaltigkeit ausgebildet: beides war an seinem pwa_123.039 Orte durchaus angemessen, die einfache Strophe passte ebensowohl pwa_123.040 zu dem gleichmässigen Fortschritt der Epik, als die reich und mannigfaltig pwa_123.041 gegliederte zu der leidenschaftlichen Aufregung der Lyrik.
pwa_123.001 langsameren Verlauf schon gefallen, aber doch nur um des beigemischten pwa_123.002 unlyrischen Elementes willen, um der Epik willen, die eine Reihe pwa_123.003 von Thatsachen, um der Didactik willen, die eine logisch geordnete pwa_123.004 und ausgesponnene Deduction mit sich führt. Die Elegien des Kallimachus pwa_123.005 können deshalb so viel länger und breiter sein als die Oden pwa_123.006 der Sappho, weil jene episch-lyrisch, diese rein lyrisch sind; und pwa_123.007 eben deshalb ist die Eine Urania von Tiedge so lang, ja noch länger pwa_123.008 als alle Lieder von Uhland zusammengenommen, denn sie ist didactischlyrisch, pwa_123.009 diese meist rein lyrisch.
pwa_123.010 Die gedrängte Kürze der Lyrik war ursprünglich auch durch ein pwa_123.011 Mittel ihrer Darstellung motiviert, den musikalischen Vortrag, von pwa_123.012 welchem sie auch ihren Namen empfangen hat: als die epischen pwa_123.013 Dichtungen längst schon nicht mehr gesungen, sondern nur noch gelesen pwa_123.014 wurden, da galt für die Lyrik immerfort noch der Gesang, bei uns pwa_123.015 wie bei den Griechen und bei andern Völkern, bei den Griechen pwa_123.016 bis in die spätesten Zeiten, bei uns bis zur Erfindung der Buchdruckerkunst: pwa_123.017 erst diess neue Mittel der Verbreitung und Erhaltung pwa_123.018 poetischer Werke hat das Singen wie das Sagen mit Einem Male wo pwa_123.019 nicht gänzlich verdrängt, doch vielfach entbehrlich gemacht. Der pwa_123.020 Gesang aber ward meist mit Saitenspiel begleitet, im Mittelalter mit pwa_123.021 der Harfe und der Geige und andern ähnlichen Instrumenten, bei den pwa_123.022 Griechen meist mit der Lyra, die als vollkommeneres Tonwerkzeug an pwa_123.023 die Stelle der epischen Kitharis oder Kithara getreten war. Daher pwa_123.024 der Name, wie denn schon das griechische λύρα auch zur Bezeichnung pwa_123.025 der lyrischen Poesie gebraucht wurde. Dieses Vortrages durch pwa_123.026 den lebendigen Gesang und das kunstreiche Saitenspiel waren aber pwa_123.027 natürlich nur solche Dichtungen fähig, die in ihrem Umfange der pwa_123.028 Kraft des Sängers und der Aufmerksamkeit des Zuhörers nicht zu pwa_123.029 viel zumutheten, so dass in diesem Darstellungsmittel eine neue Bedingung pwa_123.030 zur Kürze vorhanden war. Obgleich wir zwar jetzt unsre lyrischen pwa_123.031 Gedichte nur noch zu lesen pflegen, so ist doch diejenige Art pwa_123.032 der metrischen Form, welche durch den Gesang bedingt ist, die strophische, pwa_123.033 bestehn geblieben. Die strophische Abfassung überkam aber pwa_123.034 unsre deutsche Lyrik von der Epik, wie das die ältesten lyrischen pwa_123.035 Gedichte unverkennbar zeigen, deren Form ganz oder beinahe ganz pwa_123.036 die altepische ist; nur hat sich die Strophe, welche in der Epik überaus pwa_123.037 einfach gewesen war, nun in der Lyrik alsbald zu grösserer pwa_123.038 Künstlichkeit und Mannigfaltigkeit ausgebildet: beides war an seinem pwa_123.039 Orte durchaus angemessen, die einfache Strophe passte ebensowohl pwa_123.040 zu dem gleichmässigen Fortschritt der Epik, als die reich und mannigfaltig pwa_123.041 gegliederte zu der leidenschaftlichen Aufregung der Lyrik.
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 123. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/141>, abgerufen am 21.11.2024.
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