pwa_201.001 der treibenden und nährenden Grundlage der allgemeinen Volksbildung: pwa_201.002 sie steht vielmehr dieser in vielen Stücken fremd und abgewendet pwa_201.003 gegenüber. Unsre Dichter sind gewohnt Epopöien zu verfassen pwa_201.004 aus Sagen heraus, von denen das Volk nichts weiss; sie sind gewohnt pwa_201.005 Lieder zu dichten in den sangbarsten Formen, die aber doch Niemand pwa_201.006 singt: da ist es denn nur ein Schritt weiter in dieser verkehrten und pwa_201.007 unlebendigen Richtung, auch Dramen zu schreiben, die Niemand aufführt, pwa_201.008 die auch bei dem besten Willen Niemand aufführen könnte, pwa_201.009 nicht bloss, weil sie dafür zu lang sind, sondern weil auch sonst pwa_201.010 allerlei darin vorkommt, was sich zwar schreiben und drucken lässt, pwa_201.011 was aber für die wirkliche Bühne zu den Unmöglichkeiten gehört.
pwa_201.012 Mancher Dichter wird in dieser Abtrennung des Dramas vom pwa_201.013 Theater noch bestärkt durch den Unfug, der auf diesem pflegt getrieben pwa_201.014 zu werden, und durch die allgemeine Entartung des Publicums, pwa_201.015 das vor demselben sitzt; er darf nicht erwarten, dass seine Producte pwa_201.016 jemals über die Bretter gehn werden: da fasst er sie lieber gleich von pwa_201.017 vorn herein so ab, dass sie niemals über dieselben gehn können. Die pwa_201.018 Reihe solcher Dramen beginnt mit Göthens Faust und Götz von Berlichingen pwa_201.019 in der eigentlichen Urgestalt; die meisten hat weiterhin Tieck pwa_201.020 geschrieben. Man darf sich durch diese Namen der Verfasser nicht pwa_201.021 abschrecken lassen, all dergleichen Dichtungen von der Seite her pwa_201.022 durchaus zu verwerfen, dass sie den Schein des Dramas annehmen, pwa_201.023 ohne doch in der That Dramen zu sein; denn sie machen den Hauptzweck pwa_201.024 der dramatischen Gestaltung, die Reproduction durch den pwa_201.025 Zuschauer, von vorn herein selbst unerreichbar; sie sind zuletzt weiter pwa_201.026 nichts als Epopöien oder Romane oder Satiren, aber in solchen Formen pwa_201.027 der Anschauung und der Darstellung, die nicht die Formen der pwa_201.028 Epopöie, des Romans und der Satire sind; es findet hier also bis auf pwa_201.029 den ersten Grund der Production hinunter zwischen Inhalt und Form pwa_201.030 ein Missverhältniss statt, welches dem Wesen aller Kunst widerspricht. pwa_201.031 Und wenn dergleichen Dichtungen hervorgegangen sind aus der Unnationalität pwa_201.032 unsrer Litteratur, und veranlasst sind durch den abschreckenden pwa_201.033 Verfall des Theaters, so tragen sie ihrerseits nur dazu bei, diese pwa_201.034 beiden Uebel noch zu verschlimmern: denn wenn selbst das Drama pwa_201.035 sich von der lebendigen Mittheilung zurückzieht, so hört zuletzt alle pwa_201.036 Beziehung auf zwischen dem Volke und den Schöpfungen seiner Dichter; pwa_201.037 und wenn die begabteren Geister sich vom Theater fern halten, pwa_201.038 so heisst das nur den Schwachen und den Schlechten noch vor pwa_201.039 dem Kampfe die Wahlstatt überlassen. Wenn die Litteratur noch pwa_201.040 je in das Volk wahrhaft eindringen kann, so geht ihr Hauptweg pwa_201.041 nothwendig über die Bühne: darum darf an der Dichtung für die
pwa_201.001 der treibenden und nährenden Grundlage der allgemeinen Volksbildung: pwa_201.002 sie steht vielmehr dieser in vielen Stücken fremd und abgewendet pwa_201.003 gegenüber. Unsre Dichter sind gewohnt Epopöien zu verfassen pwa_201.004 aus Sagen heraus, von denen das Volk nichts weiss; sie sind gewohnt pwa_201.005 Lieder zu dichten in den sangbarsten Formen, die aber doch Niemand pwa_201.006 singt: da ist es denn nur ein Schritt weiter in dieser verkehrten und pwa_201.007 unlebendigen Richtung, auch Dramen zu schreiben, die Niemand aufführt, pwa_201.008 die auch bei dem besten Willen Niemand aufführen könnte, pwa_201.009 nicht bloss, weil sie dafür zu lang sind, sondern weil auch sonst pwa_201.010 allerlei darin vorkommt, was sich zwar schreiben und drucken lässt, pwa_201.011 was aber für die wirkliche Bühne zu den Unmöglichkeiten gehört.
pwa_201.012 Mancher Dichter wird in dieser Abtrennung des Dramas vom pwa_201.013 Theater noch bestärkt durch den Unfug, der auf diesem pflegt getrieben pwa_201.014 zu werden, und durch die allgemeine Entartung des Publicums, pwa_201.015 das vor demselben sitzt; er darf nicht erwarten, dass seine Producte pwa_201.016 jemals über die Bretter gehn werden: da fasst er sie lieber gleich von pwa_201.017 vorn herein so ab, dass sie niemals über dieselben gehn können. Die pwa_201.018 Reihe solcher Dramen beginnt mit Göthens Faust und Götz von Berlichingen pwa_201.019 in der eigentlichen Urgestalt; die meisten hat weiterhin Tieck pwa_201.020 geschrieben. Man darf sich durch diese Namen der Verfasser nicht pwa_201.021 abschrecken lassen, all dergleichen Dichtungen von der Seite her pwa_201.022 durchaus zu verwerfen, dass sie den Schein des Dramas annehmen, pwa_201.023 ohne doch in der That Dramen zu sein; denn sie machen den Hauptzweck pwa_201.024 der dramatischen Gestaltung, die Reproduction durch den pwa_201.025 Zuschauer, von vorn herein selbst unerreichbar; sie sind zuletzt weiter pwa_201.026 nichts als Epopöien oder Romane oder Satiren, aber in solchen Formen pwa_201.027 der Anschauung und der Darstellung, die nicht die Formen der pwa_201.028 Epopöie, des Romans und der Satire sind; es findet hier also bis auf pwa_201.029 den ersten Grund der Production hinunter zwischen Inhalt und Form pwa_201.030 ein Missverhältniss statt, welches dem Wesen aller Kunst widerspricht. pwa_201.031 Und wenn dergleichen Dichtungen hervorgegangen sind aus der Unnationalität pwa_201.032 unsrer Litteratur, und veranlasst sind durch den abschreckenden pwa_201.033 Verfall des Theaters, so tragen sie ihrerseits nur dazu bei, diese pwa_201.034 beiden Uebel noch zu verschlimmern: denn wenn selbst das Drama pwa_201.035 sich von der lebendigen Mittheilung zurückzieht, so hört zuletzt alle pwa_201.036 Beziehung auf zwischen dem Volke und den Schöpfungen seiner Dichter; pwa_201.037 und wenn die begabteren Geister sich vom Theater fern halten, pwa_201.038 so heisst das nur den Schwachen und den Schlechten noch vor pwa_201.039 dem Kampfe die Wahlstatt überlassen. Wenn die Litteratur noch pwa_201.040 je in das Volk wahrhaft eindringen kann, so geht ihr Hauptweg pwa_201.041 nothwendig über die Bühne: darum darf an der Dichtung für die
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der treibenden und nährenden Grundlage der allgemeinen Volksbildung: pwa_201.002
sie steht vielmehr dieser in vielen Stücken fremd und abgewendet pwa_201.003
gegenüber. Unsre Dichter sind gewohnt Epopöien zu verfassen pwa_201.004
aus Sagen heraus, von denen das Volk nichts weiss; sie sind gewohnt pwa_201.005
Lieder zu dichten in den sangbarsten Formen, die aber doch Niemand pwa_201.006
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unlebendigen Richtung, auch Dramen zu schreiben, die Niemand aufführt, pwa_201.008
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nicht bloss, weil sie dafür zu lang sind, sondern weil auch sonst pwa_201.010
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Mancher Dichter wird in dieser Abtrennung des Dramas vom pwa_201.013
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zu werden, und durch die allgemeine Entartung des Publicums, pwa_201.015
das vor demselben sitzt; er darf nicht erwarten, dass seine Producte pwa_201.016
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Reihe solcher Dramen beginnt mit Göthens Faust und Götz von Berlichingen pwa_201.019
in der eigentlichen Urgestalt; die meisten hat weiterhin Tieck pwa_201.020
geschrieben. Man darf sich durch diese Namen der Verfasser nicht pwa_201.021
abschrecken lassen, all dergleichen Dichtungen von der Seite her pwa_201.022
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Epopöie, des Romans und der Satire sind; es findet hier also bis auf pwa_201.029
den ersten Grund der Production hinunter zwischen Inhalt und Form pwa_201.030
ein Missverhältniss statt, welches dem Wesen aller Kunst widerspricht. pwa_201.031
Und wenn dergleichen Dichtungen hervorgegangen sind aus der Unnationalität pwa_201.032
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Verfall des Theaters, so tragen sie ihrerseits nur dazu bei, diese pwa_201.034
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sich von der lebendigen Mittheilung zurückzieht, so hört zuletzt alle pwa_201.036
Beziehung auf zwischen dem Volke und den Schöpfungen seiner Dichter; pwa_201.037
und wenn die begabteren Geister sich vom Theater fern halten, pwa_201.038
so heisst das nur den Schwachen und den Schlechten noch vor pwa_201.039
dem Kampfe die Wahlstatt überlassen. Wenn die Litteratur noch pwa_201.040
je in das Volk wahrhaft eindringen kann, so geht ihr Hauptweg pwa_201.041
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Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 201. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/219>, abgerufen am 21.11.2024.
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