pwa_067.001 übergehn in immer grössere Entzweiuung, in eine theilende und wieder pwa_067.002 theilende Zersplitterung, in ein immer mehr sich verwickelndes pwa_067.003 Gewirre gesonderter Einzelheiten. Das Menschengeschlecht zerfällt in pwa_067.004 Stämme, die Stämme in Völker, die Völker wieder in untergeordnete pwa_067.005 Abzweigungen: wie gross ist jetzt die Zahl der germanischen Völkerschaften! pwa_067.006 Zu Tacitus Zeiten kannte das Nationalbewusstsein noch die pwa_067.007 Unterscheidung nur dreier Hauptstämme. Wie den Völkern, so ergehts pwa_067.008 ihrer Sprache: jetzt können wir die Mannigfaltigkeit der deutschen pwa_067.009 Mundarten kaum mehr zählen: vor anderthalb Jahrtausenden finden pwa_067.010 sich nur erst leise Andeutungen von dialectischen Unterschieden. Noch pwa_067.011 deutlicher über diess Verhältniss der spätern Zeiten zu den früheren pwa_067.012 belehrt uns die Geschichte des Griechischen: all die vielen Mundarten, pwa_067.013 die sich immer schärfer, immer weiter gesondert haben, in den Homerischen pwa_067.014 Dichtungen, dieser nächsten Umgestaltung des altepischen Gesanges, pwa_067.015 gewahren wir sie, man kann nicht sagen vereinigt, sondern pwa_067.016 noch ungetrennt neben und in einander. Und wie in der Sprache, so auch pwa_067.017 in der Kunst. Ursprünglich waren, wie wir gesehen haben (S. 7 u. 37), pwa_067.018 Poesie und Musik zur engsten Einigung verbunden: es gab kein Lied pwa_067.019 ohne Gesang und wohl auch kein Spiel der Instrumente ausser als pwa_067.020 Begleitung der singenden Stimme. Nach und nach jedoch löst der pwa_067.021 Gesang sich von der Dichtkunst ab, und die Instrumentalmusik vom pwa_067.022 Gesange, so dass zuletzt als gesonderte Dreiheit besteht, was einstmals pwa_067.023 eine zwar in sich dreifache, aber doch ungesonderte Einheit pwa_067.024 gewesen. Dann die bildenden Künste. Es ist historisch gewiss, dass pwa_067.025 dieselben mit der Baukunst, der idealsten von allen, den Anfang pwa_067.026 genommen haben; der idealsten unter den bildenden Künsten, insofern pwa_067.027 hier Anschauung und Darstellung ihre Formen nicht aus der Wirklichkeit pwa_067.028 entlehnen, also auch keine Spur von Nachahmung vorhanden pwa_067.029 ist, sondern die architectonischen Formen ihre Vorbilder und Bedingungen pwa_067.030 nur in sich selber tragen. Mit der Baukunst, die demnach pwa_067.031 so zu sagen den abstractesten Abdruck der Schönheit giebt, beginnt pwa_067.032 die bildende Kunst; die Plastik ist ihr lange Zeit nur dienend untergeordnet. pwa_067.033 Allgemach beginnt aber auch hier die Entzweiung: die pwa_067.034 Sculptur macht Ansprüche für sich; das Bildwerk löst sich von der pwa_067.035 Mauerfläche ab und stellt sich in seiner sinnlichen Körperlichkeit pwa_067.036 vereinzelt hin. Und endlich kommt als Drittes noch die Malerei hinzu, pwa_067.037 das Ergebniss einer rückschreitenden Vereinigung der Sculptur mit pwa_067.038 ihrer Mutter, der Baukunst: denn die Malerei zeigt sinnliche Gestalten pwa_067.039 wie die Sculptur, aber in der symmetrisch und perspectivisch geordneten pwa_067.040 und mehr idealischen Schönheit der Baukunst. Innerhalb der pwa_067.041 Malerei greift nun die Zersplitterung immer noch weiter. Zuerst giebt
pwa_067.001 übergehn in immer grössere Entzweiuung, in eine theilende und wieder pwa_067.002 theilende Zersplitterung, in ein immer mehr sich verwickelndes pwa_067.003 Gewirre gesonderter Einzelheiten. Das Menschengeschlecht zerfällt in pwa_067.004 Stämme, die Stämme in Völker, die Völker wieder in untergeordnete pwa_067.005 Abzweigungen: wie gross ist jetzt die Zahl der germanischen Völkerschaften! pwa_067.006 Zu Tacitus Zeiten kannte das Nationalbewusstsein noch die pwa_067.007 Unterscheidung nur dreier Hauptstämme. Wie den Völkern, so ergehts pwa_067.008 ihrer Sprache: jetzt können wir die Mannigfaltigkeit der deutschen pwa_067.009 Mundarten kaum mehr zählen: vor anderthalb Jahrtausenden finden pwa_067.010 sich nur erst leise Andeutungen von dialectischen Unterschieden. Noch pwa_067.011 deutlicher über diess Verhältniss der spätern Zeiten zu den früheren pwa_067.012 belehrt uns die Geschichte des Griechischen: all die vielen Mundarten, pwa_067.013 die sich immer schärfer, immer weiter gesondert haben, in den Homerischen pwa_067.014 Dichtungen, dieser nächsten Umgestaltung des altepischen Gesanges, pwa_067.015 gewahren wir sie, man kann nicht sagen vereinigt, sondern pwa_067.016 noch ungetrennt neben und in einander. Und wie in der Sprache, so auch pwa_067.017 in der Kunst. Ursprünglich waren, wie wir gesehen haben (S. 7 u. 37), pwa_067.018 Poesie und Musik zur engsten Einigung verbunden: es gab kein Lied pwa_067.019 ohne Gesang und wohl auch kein Spiel der Instrumente ausser als pwa_067.020 Begleitung der singenden Stimme. Nach und nach jedoch löst der pwa_067.021 Gesang sich von der Dichtkunst ab, und die Instrumentalmusik vom pwa_067.022 Gesange, so dass zuletzt als gesonderte Dreiheit besteht, was einstmals pwa_067.023 eine zwar in sich dreifache, aber doch ungesonderte Einheit pwa_067.024 gewesen. Dann die bildenden Künste. Es ist historisch gewiss, dass pwa_067.025 dieselben mit der Baukunst, der idealsten von allen, den Anfang pwa_067.026 genommen haben; der idealsten unter den bildenden Künsten, insofern pwa_067.027 hier Anschauung und Darstellung ihre Formen nicht aus der Wirklichkeit pwa_067.028 entlehnen, also auch keine Spur von Nachahmung vorhanden pwa_067.029 ist, sondern die architectonischen Formen ihre Vorbilder und Bedingungen pwa_067.030 nur in sich selber tragen. Mit der Baukunst, die demnach pwa_067.031 so zu sagen den abstractesten Abdruck der Schönheit giebt, beginnt pwa_067.032 die bildende Kunst; die Plastik ist ihr lange Zeit nur dienend untergeordnet. pwa_067.033 Allgemach beginnt aber auch hier die Entzweiung: die pwa_067.034 Sculptur macht Ansprüche für sich; das Bildwerk löst sich von der pwa_067.035 Mauerfläche ab und stellt sich in seiner sinnlichen Körperlichkeit pwa_067.036 vereinzelt hin. Und endlich kommt als Drittes noch die Malerei hinzu, pwa_067.037 das Ergebniss einer rückschreitenden Vereinigung der Sculptur mit pwa_067.038 ihrer Mutter, der Baukunst: denn die Malerei zeigt sinnliche Gestalten pwa_067.039 wie die Sculptur, aber in der symmetrisch und perspectivisch geordneten pwa_067.040 und mehr idealischen Schönheit der Baukunst. Innerhalb der pwa_067.041 Malerei greift nun die Zersplitterung immer noch weiter. Zuerst giebt
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0085"n="67"/><lbn="pwa_067.001"/>
übergehn in immer grössere Entzweiuung, in eine theilende und wieder <lbn="pwa_067.002"/>
theilende Zersplitterung, in ein immer mehr sich verwickelndes <lbn="pwa_067.003"/>
Gewirre gesonderter Einzelheiten. Das Menschengeschlecht zerfällt in <lbn="pwa_067.004"/>
Stämme, die Stämme in Völker, die Völker wieder in untergeordnete <lbn="pwa_067.005"/>
Abzweigungen: wie gross ist jetzt die Zahl der germanischen Völkerschaften! <lbn="pwa_067.006"/>
Zu Tacitus Zeiten kannte das Nationalbewusstsein noch die <lbn="pwa_067.007"/>
Unterscheidung nur dreier Hauptstämme. Wie den Völkern, so ergehts <lbn="pwa_067.008"/>
ihrer Sprache: jetzt können wir die Mannigfaltigkeit der deutschen <lbn="pwa_067.009"/>
Mundarten kaum mehr zählen: vor anderthalb Jahrtausenden finden <lbn="pwa_067.010"/>
sich nur erst leise Andeutungen von dialectischen Unterschieden. Noch <lbn="pwa_067.011"/>
deutlicher über diess Verhältniss der spätern Zeiten zu den früheren <lbn="pwa_067.012"/>
belehrt uns die Geschichte des Griechischen: all die vielen Mundarten, <lbn="pwa_067.013"/>
die sich immer schärfer, immer weiter gesondert haben, in den Homerischen <lbn="pwa_067.014"/>
Dichtungen, dieser nächsten Umgestaltung des altepischen Gesanges, <lbn="pwa_067.015"/>
gewahren wir sie, man kann nicht sagen vereinigt, sondern <lbn="pwa_067.016"/>
noch ungetrennt neben und in einander. Und wie in der Sprache, so auch <lbn="pwa_067.017"/>
in der Kunst. Ursprünglich waren, wie wir gesehen haben (S. 7 u. 37), <lbn="pwa_067.018"/>
Poesie und Musik zur engsten Einigung verbunden: es gab kein Lied <lbn="pwa_067.019"/>
ohne Gesang und wohl auch kein Spiel der Instrumente ausser als <lbn="pwa_067.020"/>
Begleitung der singenden Stimme. Nach und nach jedoch löst der <lbn="pwa_067.021"/>
Gesang sich von der Dichtkunst ab, und die Instrumentalmusik vom <lbn="pwa_067.022"/>
Gesange, so dass zuletzt als gesonderte Dreiheit besteht, was einstmals <lbn="pwa_067.023"/>
eine zwar in sich dreifache, aber doch ungesonderte Einheit <lbn="pwa_067.024"/>
gewesen. Dann die bildenden Künste. Es ist historisch gewiss, dass <lbn="pwa_067.025"/>
dieselben mit der Baukunst, der idealsten von allen, den Anfang <lbn="pwa_067.026"/>
genommen haben; der idealsten unter den bildenden Künsten, insofern <lbn="pwa_067.027"/>
hier Anschauung und Darstellung ihre Formen nicht aus der Wirklichkeit <lbn="pwa_067.028"/>
entlehnen, also auch keine Spur von Nachahmung vorhanden <lbn="pwa_067.029"/>
ist, sondern die architectonischen Formen ihre Vorbilder und Bedingungen <lbn="pwa_067.030"/>
nur in sich selber tragen. Mit der Baukunst, die demnach <lbn="pwa_067.031"/>
so zu sagen den abstractesten Abdruck der Schönheit giebt, beginnt <lbn="pwa_067.032"/>
die bildende Kunst; die Plastik ist ihr lange Zeit nur dienend untergeordnet. <lbn="pwa_067.033"/>
Allgemach beginnt aber auch hier die Entzweiung: die <lbn="pwa_067.034"/>
Sculptur macht Ansprüche für sich; das Bildwerk löst sich von der <lbn="pwa_067.035"/>
Mauerfläche ab und stellt sich in seiner sinnlichen Körperlichkeit <lbn="pwa_067.036"/>
vereinzelt hin. Und endlich kommt als Drittes noch die Malerei hinzu, <lbn="pwa_067.037"/>
das Ergebniss einer rückschreitenden Vereinigung der Sculptur mit <lbn="pwa_067.038"/>
ihrer Mutter, der Baukunst: denn die Malerei zeigt sinnliche Gestalten <lbn="pwa_067.039"/>
wie die Sculptur, aber in der symmetrisch und perspectivisch geordneten <lbn="pwa_067.040"/>
und mehr idealischen Schönheit der Baukunst. Innerhalb der <lbn="pwa_067.041"/>
Malerei greift nun die Zersplitterung immer noch weiter. Zuerst giebt
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[67/0085]
pwa_067.001
übergehn in immer grössere Entzweiuung, in eine theilende und wieder pwa_067.002
theilende Zersplitterung, in ein immer mehr sich verwickelndes pwa_067.003
Gewirre gesonderter Einzelheiten. Das Menschengeschlecht zerfällt in pwa_067.004
Stämme, die Stämme in Völker, die Völker wieder in untergeordnete pwa_067.005
Abzweigungen: wie gross ist jetzt die Zahl der germanischen Völkerschaften! pwa_067.006
Zu Tacitus Zeiten kannte das Nationalbewusstsein noch die pwa_067.007
Unterscheidung nur dreier Hauptstämme. Wie den Völkern, so ergehts pwa_067.008
ihrer Sprache: jetzt können wir die Mannigfaltigkeit der deutschen pwa_067.009
Mundarten kaum mehr zählen: vor anderthalb Jahrtausenden finden pwa_067.010
sich nur erst leise Andeutungen von dialectischen Unterschieden. Noch pwa_067.011
deutlicher über diess Verhältniss der spätern Zeiten zu den früheren pwa_067.012
belehrt uns die Geschichte des Griechischen: all die vielen Mundarten, pwa_067.013
die sich immer schärfer, immer weiter gesondert haben, in den Homerischen pwa_067.014
Dichtungen, dieser nächsten Umgestaltung des altepischen Gesanges, pwa_067.015
gewahren wir sie, man kann nicht sagen vereinigt, sondern pwa_067.016
noch ungetrennt neben und in einander. Und wie in der Sprache, so auch pwa_067.017
in der Kunst. Ursprünglich waren, wie wir gesehen haben (S. 7 u. 37), pwa_067.018
Poesie und Musik zur engsten Einigung verbunden: es gab kein Lied pwa_067.019
ohne Gesang und wohl auch kein Spiel der Instrumente ausser als pwa_067.020
Begleitung der singenden Stimme. Nach und nach jedoch löst der pwa_067.021
Gesang sich von der Dichtkunst ab, und die Instrumentalmusik vom pwa_067.022
Gesange, so dass zuletzt als gesonderte Dreiheit besteht, was einstmals pwa_067.023
eine zwar in sich dreifache, aber doch ungesonderte Einheit pwa_067.024
gewesen. Dann die bildenden Künste. Es ist historisch gewiss, dass pwa_067.025
dieselben mit der Baukunst, der idealsten von allen, den Anfang pwa_067.026
genommen haben; der idealsten unter den bildenden Künsten, insofern pwa_067.027
hier Anschauung und Darstellung ihre Formen nicht aus der Wirklichkeit pwa_067.028
entlehnen, also auch keine Spur von Nachahmung vorhanden pwa_067.029
ist, sondern die architectonischen Formen ihre Vorbilder und Bedingungen pwa_067.030
nur in sich selber tragen. Mit der Baukunst, die demnach pwa_067.031
so zu sagen den abstractesten Abdruck der Schönheit giebt, beginnt pwa_067.032
die bildende Kunst; die Plastik ist ihr lange Zeit nur dienend untergeordnet. pwa_067.033
Allgemach beginnt aber auch hier die Entzweiung: die pwa_067.034
Sculptur macht Ansprüche für sich; das Bildwerk löst sich von der pwa_067.035
Mauerfläche ab und stellt sich in seiner sinnlichen Körperlichkeit pwa_067.036
vereinzelt hin. Und endlich kommt als Drittes noch die Malerei hinzu, pwa_067.037
das Ergebniss einer rückschreitenden Vereinigung der Sculptur mit pwa_067.038
ihrer Mutter, der Baukunst: denn die Malerei zeigt sinnliche Gestalten pwa_067.039
wie die Sculptur, aber in der symmetrisch und perspectivisch geordneten pwa_067.040
und mehr idealischen Schönheit der Baukunst. Innerhalb der pwa_067.041
Malerei greift nun die Zersplitterung immer noch weiter. Zuerst giebt
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Wackernagel, Wilhelm: Poetik, Rhetorik und Stilistik: Academische Vorlesungen. Hrsg. v. L. Sieber. Halle, 1873, S. 67. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wackernagel_poetik_1873/85>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.