Waiblinger, Wilhelm: Phaëthon. Bd. 1. Stuttgart, 1823.Jhnen, verehrungswürdigster Freund, weih' Einst war eine Zeit, wo mein junger Jhnen, verehrungswuͤrdigſter Freund, weih’ Einſt war eine Zeit, wo mein junger <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0005"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="dedication"> <p><hi rendition="#g"><hi rendition="#in">J</hi>hnen,</hi> verehrungswuͤrdigſter Freund, weih’<lb/> ich dieſe Blaͤtter. Sie ſind nur eine kleine<lb/> Gabe; aber ich konnt’ <hi rendition="#g">Jhnen</hi> nichts Groͤße-<lb/> res ſchenken, und ich moͤcht’ <hi rendition="#g">Jhnen</hi> etwas<lb/> ſchenken.</p><lb/> <p>Einſt war eine Zeit, wo mein junger<lb/> Geiſt noch nicht ſo kuͤhn ſtrebte, wo ich warm<lb/> und ſtille, mit kindlicher Liebe, das heitere<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0005]
Jhnen, verehrungswuͤrdigſter Freund, weih’
ich dieſe Blaͤtter. Sie ſind nur eine kleine
Gabe; aber ich konnt’ Jhnen nichts Groͤße-
res ſchenken, und ich moͤcht’ Jhnen etwas
ſchenken.
Einſt war eine Zeit, wo mein junger
Geiſt noch nicht ſo kuͤhn ſtrebte, wo ich warm
und ſtille, mit kindlicher Liebe, das heitere
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