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Walther, Johann: Tempe Historica [...] Lust- und Schauplatz [...] anmuthiger und wolrichender Blumen. Jena, 1669.

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Pfeile bey sich/ welches er uns zeigete/ und bestettigte alles gar wohl/ was obstehet. Er war innerhalb zehen Jahren nicht zu Venedig gewesen/ und kam da gleich zu massen die Warheit einer Sachen/ so für unmöglich und Fabelhafftig gehalten worden/ gegenwertig zu bekräfftigen.

1. Ist ein sehr Grosses/ und dürffte wol auch vielen unter uns Unglaublichen vorkommen.

2. Weil es aber so umbständlich beschrieben wird/ und daß der jenige/ welchem dieses wiederfahren/ es selbsten mit seiner Ankunfft beste tiget haben soll / so stellen wir es dahin/ es mag ein Jedweder von der Sache halten/ was Er will.

478.

Des Abbts Sosoii End.

BEy des heiligen Abbts Sosoii End waren viel Zuseher/ zu denen Er mit klarem Angesicht also redet: Sehet der Abt S. kombt zu uns. Vnd über ein kleines: Sehet eine Schaar der Heiligen Propheten stehet da. Vnd bald hernach: Jetzt kommen auch die Heiligen Apostel. Vnd weil man vermerckte/ als redet er mit diesen Heiligen/ fragte man Ihn/ mit wem er redete? Antwortet Er/ die Engel sind ankommen /

Pfeile bey sich/ welches er uns zeigete/ und bestettigte alles gar wohl/ was obstehet. Er war innerhalb zehen Jahren nicht zu Venedig gewesen/ und kam da gleich zu massen die Warheit einer Sachen/ so für unmöglich und Fabelhafftig gehalten worden/ gegenwertig zu bekräfftigen.

1. Ist ein sehr Grosses/ und dürffte wol auch vielen unter uns Unglaublichen vorkommen.

2. Weil es aber so umbständlich beschrieben wird/ und daß der jenige/ welchem dieses wiederfahren/ es selbsten mit seiner Ankunfft beste tiget haben soll / so stellen wir es dahin/ es mag ein Jedweder von der Sache halten/ was Er will.

478.

Des Abbts Sosoii End.

BEy des heiligen Abbts Sosoii End waren viel Zuseher/ zu denen Er mit klarem Angesicht also redet: Sehet der Abt S. kombt zu uns. Vnd über ein kleines: Sehet eine Schaar der Heiligen Propheten stehet da. Vnd bald hernach: Jetzt kommen auch die Heiligen Apostel. Vnd weil man vermerckte/ als redet er mit diesen Heiligen/ fragte man Ihn/ mit wem er redete? Antwortet Er/ die Engel sind ankommen /

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[889/0909] Pfeile bey sich/ welches er uns zeigete/ und bestettigte alles gar wohl/ was obstehet. Er war innerhalb zehen Jahren nicht zu Venedig gewesen/ und kam da gleich zu massen die Warheit einer Sachen/ so für unmöglich und Fabelhafftig gehalten worden/ gegenwertig zu bekräfftigen. 1. Ist ein sehr Grosses/ und dürffte wol auch vielen unter uns Unglaublichen vorkommen. 2. Weil es aber so umbständlich beschrieben wird/ und daß der jenige/ welchem dieses wiederfahren/ es selbsten mit seiner Ankunfft beste tiget haben soll / so stellen wir es dahin/ es mag ein Jedweder von der Sache halten/ was Er will. 478. Des Abbts Sosoii End. BEy des heiligen Abbts Sosoii End waren viel Zuseher/ zu denen Er mit klarem Angesicht also redet: Sehet der Abt S. kombt zu uns. Vnd über ein kleines: Sehet eine Schaar der Heiligen Propheten stehet da. Vnd bald hernach: Jetzt kommen auch die Heiligen Apostel. Vnd weil man vermerckte/ als redet er mit diesen Heiligen/ fragte man Ihn/ mit wem er redete? Antwortet Er/ die Engel sind ankommen /

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Zitationshilfe: Walther, Johann: Tempe Historica [...] Lust- und Schauplatz [...] anmuthiger und wolrichender Blumen. Jena, 1669, S. 889. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/walther_tempe_1669/909>, abgerufen am 28.11.2024.