Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.[Spaltenumbruch] rennt, weil treue Liebe sie nicht kennt." (W. Müller, 26.) Frz.: Fortune aveugle les siens aveugle. (Leroux, II, 224.) It.: Fortuna instupidisce colui ch' ella di troppo favorisce. (Gaal, 769.) 91 Das Glück ist dem Kühnen hold. - Eiselein, 244; Schlechta, 482. "Das Glück, das nur dem Kühnen frommt, dem Blöden nie zu Hülfe kommt." (Reineke Fuchs von Soltau, Buch 3, Kap. 1.) Die Russen sagen: Beim Glück gilt keine Capitulation, sondern nur Ueberrumpelung. (Altmann VI, 409.) Dän.: Dristig mand har lykken i fölge. - Lykken hielper de dristige. (Prov. dan., 402.) Frz.: Fortune secort les hardiz. (Leroux, II, 225.) 92 Das glück ist den frommen feind. - Franck, I, 26a; Henisch, 1660, 30; Lehmann, II, 58, 23; Körte, 2244; Simrock, 3793. Dagegen sind, wie die Venetier sagen, die Unverschämten immer glücklich. (Reinsberg II, 94.) 93 Das Glück ist der Dummen Vormund. - Struve, 10. Et Glöck lett sich nett zwenge, dörch Söcken ouch net fenge: der Louse (Kluge) werkt sich lahm en steif, der (dem) Dommkopp flügt et ope Leif, en da gläuvt dann, sing Lousighed (seine Klugheit) düg (thäte) alles, wat et Glöck dann deht. (Aachen.) (Firmenich, III, 234.) Engl.: Fortune favours fools. (Bohn II, 94.) Frz.: A fou fortune. Lat.: Asinus in paleas incidit. (Binder II, 258; Faselius, 22; Germberg, X, 190; Wiegand, 883.) - Fortuna favet fatuis. (Faselius, 94; Wiegand, 19.) 94 Das glück ist der Einfältigen vnnd böser Leut Patron. - Lehmann, 345, 48. "Die sitzen auff grath wol vnnd haben glück." It.: La fortuna ajuta i pazzi ed i fanciulli. ( Gaal, 742.) Lat.: Contigit et malis venatio. (Gaal, 742.) 95 Das glück ist der Narren Vormund. - Henisch, 1660, 28; Simrock, 3757; Körte, 2256; Reinsberg II, 94; Braun, I, 882. In Abyssinien sagt man: Das Glück ist der Narren Amme, das Unglück der Waisen rechte Mutter. (Altmann II.) Holl.: Het geluk is eene weldaad voor den dwaas, maar en vloek voor den zot. (Harrebomee, I, 226.) It.: A chi fortuna assiste poco senno basta. 96 Das Glück ist der weissheit feind. - Lehmann, 887, 83. 97 Das Glück ist eigensinnig. 98 Das glück ist ein blinde leitterin. - Henisch, 419, 31. Lat.: Fortuna est caeca dux. (Henisch, 419, 31.) 99 Das Glück ist ein Gast von wenig Rast. 100 Das glück ist ein gebiger, nehmiger. - Henisch, 1660, 31; Petri, II, 62; Schottel, 1123a; Sailer, 210; Simrock, 3746. 101 Das Glück ist ein Geck, den Einen hebt's empor, den andern tritt's in den Dreck. Holl.: Het geluk is rond, den eenen maakt het koning, den andern stront. (Harrebomee, I, 226.) 102 Das Glück ist ein Heuschober, rupfe daran, so hast du. - Körte, 2230; Simrock, 3778; Braun, I, 867. Die Welt ist ein Strohhaufen, sagen die Toscaner, wer nicht davon rupft, ist ein Dummkopf. Die Venetier: Die Welt ist dessen, der sie sich nimmt. Die Russen nennen das Glück eine Quelle, aber, fügen sie hinzu, es hat nicht jeder einen Schöpfbecher dazu. (Reinsberg II, 98.) 103 Das Glück ist ein Schalk. Auch russisch Altmann VI, 508. 104 Das Glück ist ein Weib, das junge Männer liebt und alte fleucht. It.: La fortuna e una donna cattiva, che non s'accosta mai ch' a giovani. (Pazzaglia, 126, 6.) 105 Das glück ist ein Syren, die welt ein crocodil. - Franck, II, 145a. "Wem sie wol wöllen, dem wöllen sie vbel, wem sie einn fisch bieten, dem schleichen sie ein scorpion zu, wem sie gute wort geben, der hüt sich vor jnen." 106 Das Glück ist für Schlafende, das Recht für Wachende. Dän.: Lykken er de sovendes, retten de vaagendes. (Prov. dan., 402.) 107 Das Glück ist für wenige, der Tod für alle. Dän.: Faa have lykken, alle have döden. (Bohn I, 367; Prov. dan., 401.) 108 Das Glück ist geschwätzig. 109 Das Glück ist gläsern. - Sailer, 211. [Spaltenumbruch] 110 Das glück ist gläsin, scheint es klar, so bricht es leichtlich, das ist war. - Henisch, 1658, 23; Pauli, Postille, I, 558a; Petri, II, 62. 111 Das Glück ist glässin, wann es scheint, so brichts. - Franck, I, 69a. 112 Das Glück ist im Augenblick dahin, wenn man am besten ist darin. 113 Das Glück ist keinem an den Gürtel gebunden. "Wir hängen nicht am Gürtel des Glücks, sondern rollen nur unter seinen Sohlen." (W. Menzel, Streckverse, S. 11.) 114 Das Glück ist keinem treu. Holl.: Het geluk is bedriegelijk. (Harrebomee, I, 226.) It.: E piu raro che fenice l'huom' ch' in tutto sia felice. (Pazzaglia, 116, 1.) Lat.: Dat quodcunque libet fortuna, rapitque vicissim, Irus et est subito, qui modo Croesus erat. - Eripit interdum, modo dat fortuna salutem. (Gaal, 743.) 115 Das Glück ist Kindern und Narren hold. Der Narr ist der Glückliche, sagen die Letten, denn: er scheuet die Gesellschaft der Weisen. Schon die alten Griechen sagten: Es fürchtet die Klugen. 116 Das Glück ist kugelicht vnnd rund, es laufft dahin vnd kompt zu seiner Stund. - Lehmann, II, 75, 11; Gruter, III, 13; Henisch, 1658, 65; Petri, II, 62. Mhd.: Saelde diu ist sinewel und walzet umb als ein rat. - Gelaucke ist gar ein wildez loz, daz dicke walzet an und abe. (Troj. Kr.) - Gelückes rat ist sinewel. (Reinm. Zw.) - Gelücke ist rehte als ein bal, swer steiget der sol vürhten val. (Freidank.) (Zingerle, 56.) Böhm.: Jak se koule otaci, tak sveta losy skaci. (Celakovsky, 150.) Kroat.: Kak pila tace, tak srrca sveta skace. (Celakovsky, 150.) 117 Das Glück ist kugelrund. - Kirchhofer, 155; Eiselein, 243; Mayer, I, 198. Frz.: La fortune a ses hauts et bas. (Kritzinger, 326b.) 118 Das Glück ist kugelrund, es trifft wol manchen Pudelhund. - Müller, 25, 2; Steiger, 177; Simrock, 3714; Körte, 2209; Braun, I, 859; für Mecklenburg: Schiller, II, 4b. Holl.: Het geluk is rond, die het krijgt, die heeft het. (Harrebomee, I, 226.) Lat.: Fortuna est rotunda. (Eiselein, 243.) 119 Das Glück ist mancher Art, aber es lässt jedem seinen Bart. Lat.: Fortuna non mutat genus. (Philippi, I, 192.) 120 Das glück ist nicht deren, die es verdienen, sondern denen es bescheret ist. - Lehmann, 88, 10 u. 342, 2. Frz.: Aux innocents la main pleine. It.: La fortuna ajuta i pazzi ed i fanciulli. Lat.: Contingit et malis venatio. (Philippi, I, 92; Seybold, 88.) 121 Das glück ist niemals vnbeständiger als im krieg. - Lehmann, 443, 115. 122 Das glück ist rund, dem einen laufft es in den Ars, dem anderen in den Mund. - Henisch, 1659, 67; Tappius, 28b; Lehmann, II, 58, 20; für Oldenburg: Bremer Zeitung, 4097. "Wie das Glück mit jedem spielt, der mit ihm nicht spielen kann, schlägt die Narren es als Pritsche, fliegt als Ball dem weisen Mann." (W. Müller, 31.) Holl.: Het geluk is rond, het valt den eenen in den aars en den andern in den mond. (Harrebomee, I, 226.) 123 Das Glück ist rund, den einen macht's zum Hasen, den andern zum Hund. 124 Das glück ist rund, es laufft dem einen inn den Mund, dem anderen in den strund vnd endert sich zu aller stund. - Henisch, 1658, 67; Lehmann, II, 58, 24; Petri, II, 62; Simrock, 3713. Lat.: Dixit fortuna, si starem rota sub una et non mutarer, tunc non fortuna vocarer. (Sutor, 268.) 125 Das Glück ist rund, halt dich an die Tugend. - Körte, 2278; Simrock, 3718. 126 Das Glück ist rund, sagte der Bub, da fand er eine (thönerne) Schnellkugel. Holl.: Het geluk is rond, zei het kind, en toen vond het een knikker. (Harrebomee, I, 226.) 127 Das Glück ist rund und dumm, drum kugelt's überall herum. 128 Das glück ist rund, wenn man maint, es stehet am besten, so fellts. - Henisch, 1660, 32; Petri, II, 62. Frz.: La fortune a ses retours. [Spaltenumbruch] rennt, weil treue Liebe sie nicht kennt.“ (W. Müller, 26.) Frz.: Fortune aveugle les siens aveugle. (Leroux, II, 224.) 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rennt, weil treue Liebe sie nicht kennt.“ (W. Müller, 26.)
Frz.: Fortune aveugle les siens aveugle. (Leroux, II, 224.)
It.: Fortuna instupidisce colui ch' ella di troppo favorisce. (Gaal, 769.)
91 Das Glück ist dem Kühnen hold. – Eiselein, 244; Schlechta, 482.
„Das Glück, das nur dem Kühnen frommt, dem Blöden nie zu Hülfe kommt.“ (Reineke Fuchs von Soltau, Buch 3, Kap. 1.) Die Russen sagen: Beim Glück gilt keine Capitulation, sondern nur Ueberrumpelung. (Altmann VI, 409.)
Dän.: Dristig mand har lykken i følge. – Lykken hielper de dristige. (Prov. dan., 402.)
Frz.: Fortune secort les hardiz. (Leroux, II, 225.)
92 Das glück ist den frommen feind. – Franck, I, 26a; Henisch, 1660, 30; Lehmann, II, 58, 23; Körte, 2244; Simrock, 3793.
Dagegen sind, wie die Venetier sagen, die Unverschämten immer glücklich. (Reinsberg II, 94.)
93 Das Glück ist der Dummen Vormund. – Struve, 10.
Et Glöck lett sich nett zwenge, dörch Söcken ouch net fenge: der Louse (Kluge) werkt sich lahm en stîf, der (dem) Dommkopp flügt et ope Lîf, en da gläuvt dann, sing Lousighed (seine Klugheit) düg (thäte) alles, wat et Glöck dann deht. (Aachen.) (Firmenich, III, 234.)
Engl.: Fortune favours fools. (Bohn II, 94.)
Frz.: A fou fortune.
Lat.: Asinus in paleas incidit. (Binder II, 258; Faselius, 22; Germberg, X, 190; Wiegand, 883.) – Fortuna favet fatuis. (Faselius, 94; Wiegand, 19.)
94 Das glück ist der Einfältigen vnnd böser Leut Patron. – Lehmann, 345, 48.
„Die sitzen auff grath wol vnnd haben glück.“
It.: La fortuna ajuta i pazzi ed i fanciulli. ( Gaal, 742.)
Lat.: Contigit et malis venatio. (Gaal, 742.)
95 Das glück ist der Narren Vormund. – Henisch, 1660, 28; Simrock, 3757; Körte, 2256; Reinsberg II, 94; Braun, I, 882.
In Abyssinien sagt man: Das Glück ist der Narren Amme, das Unglück der Waisen rechte Mutter. (Altmann II.)
Holl.: Het geluk is eene weldaad voor den dwaas, maar en vloek voor den zot. (Harrebomée, I, 226.)
It.: A chi fortuna assiste poco senno basta.
96 Das Glück ist der weissheit feind. – Lehmann, 887, 83.
97 Das Glück ist eigensinnig.
98 Das glück ist ein blinde leitterin. – Henisch, 419, 31.
Lat.: Fortuna est caeca dux. (Henisch, 419, 31.)
99 Das Glück ist ein Gast von wenig Rast.
100 Das glück ist ein gebiger, nehmiger. – Henisch, 1660, 31; Petri, II, 62; Schottel, 1123a; Sailer, 210; Simrock, 3746.
101 Das Glück ist ein Geck, den Einen hebt's empor, den andern tritt's in den Dreck.
Holl.: Het geluk is rond, den eenen maakt het koning, den andern stront. (Harrebomée, I, 226.)
102 Das Glück ist ein Heuschober, rupfe daran, so hast du. – Körte, 2230; Simrock, 3778; Braun, I, 867.
Die Welt ist ein Strohhaufen, sagen die Toscaner, wer nicht davon rupft, ist ein Dummkopf. Die Venetier: Die Welt ist dessen, der sie sich nimmt. Die Russen nennen das Glück eine Quelle, aber, fügen sie hinzu, es hat nicht jeder einen Schöpfbecher dazu. (Reinsberg II, 98.)
103 Das Glück ist ein Schalk.
Auch russisch Altmann VI, 508.
104 Das Glück ist ein Weib, das junge Männer liebt und alte fleucht.
It.: La fortuna è una donna cattiva, che non s'accosta mai ch' a giovani. (Pazzaglia, 126, 6.)
105 Das glück ist ein Syren, die welt ein crocodil. – Franck, II, 145a.
„Wem sie wol wöllen, dem wöllen sie vbel, wem sie einn fisch bieten, dem schleichen sie ein scorpion zu, wem sie gute wort geben, der hüt sich vor jnen.“
106 Das Glück ist für Schlafende, das Recht für Wachende.
Dän.: Lykken er de sovendes, retten de vaagendes. (Prov. dan., 402.)
107 Das Glück ist für wenige, der Tod für alle.
Dän.: Faa have lykken, alle have döden. (Bohn I, 367; Prov. dan., 401.)
108 Das Glück ist geschwätzig.
109 Das Glück ist gläsern. – Sailer, 211.
110 Das glück ist gläsin, scheint es klar, so bricht es leichtlich, das ist war. – Henisch, 1658, 23; Pauli, Postille, I, 558a; Petri, II, 62.
111 Das Glück ist glässin, wann es scheint, so brichts. – Franck, I, 69a.
112 Das Glück ist im Augenblick dahin, wenn man am besten ist darin.
113 Das Glück ist keinem an den Gürtel gebunden.
„Wir hängen nicht am Gürtel des Glücks, sondern rollen nur unter seinen Sohlen.“ (W. Menzel, Streckverse, S. 11.)
114 Das Glück ist keinem treu.
Holl.: Het geluk is bedriegelijk. (Harrebomée, I, 226.)
It.: E più raro chè fenice l'huom' ch' in tutto sia felice. (Pazzaglia, 116, 1.)
Lat.: Dat quodcunque libet fortuna, rapitque vicissim, Irus et est subito, qui modo Croesus erat. – Eripit interdum, modo dat fortuna salutem. (Gaal, 743.)
115 Das Glück ist Kindern und Narren hold.
Der Narr ist der Glückliche, sagen die Letten, denn: er scheuet die Gesellschaft der Weisen. Schon die alten Griechen sagten: Es fürchtet die Klugen.
116 Das Glück ist kugelicht vnnd rund, es laufft dahin vnd kompt zu seiner Stund. – Lehmann, II, 75, 11; Gruter, III, 13; Henisch, 1658, 65; Petri, II, 62.
Mhd.: Saelde diu ist sinewel und walzet umb als ein rat. – Gelûcke ist gar ein wildez lôz, daz dicke walzet an und abe. (Troj. Kr.) – Gelückes rat ist sinewel. (Reinm. Zw.) – Gelücke ist rehte als ein bal, swer stîget der sol vürhten val. (Freidank.) (Zingerle, 56.)
Böhm.: Jak se koule otáčí, tak svĕta losy skáčí. (Čelakovský, 150.)
Kroat.: Kak pila tače, tak srřća svéta skače. (Čelakovský, 150.)
117 Das Glück ist kugelrund. – Kirchhofer, 155; Eiselein, 243; Mayer, I, 198.
Frz.: La fortune a ses hauts et bas. (Kritzinger, 326b.)
118 Das Glück ist kugelrund, es trifft wol manchen Pudelhund. – Müller, 25, 2; Steiger, 177; Simrock, 3714; Körte, 2209; Braun, I, 859; für Mecklenburg: Schiller, II, 4b.
Holl.: Het geluk is rond, die het krijgt, die heeft het. (Harrebomée, I, 226.)
Lat.: Fortuna est rotunda. (Eiselein, 243.)
119 Das Glück ist mancher Art, aber es lässt jedem seinen Bart.
Lat.: Fortuna non mutat genus. (Philippi, I, 192.)
120 Das glück ist nicht deren, die es verdienen, sondern denen es bescheret ist. – Lehmann, 88, 10 u. 342, 2.
Frz.: Aux innocents la main pleine.
It.: La fortuna ajuta i pazzi ed i fanciulli.
Lat.: Contingit et malis venatio. (Philippi, I, 92; Seybold, 88.)
121 Das glück ist niemals vnbeständiger als im krieg. – Lehmann, 443, 115.
122 Das glück ist rund, dem einen laufft es in den Ars, dem anderen in den Mund. – Henisch, 1659, 67; Tappius, 28b; Lehmann, II, 58, 20; für Oldenburg: Bremer Zeitung, 4097.
„Wie das Glück mit jedem spielt, der mit ihm nicht spielen kann, schlägt die Narren es als Pritsche, fliegt als Ball dem weisen Mann.“ (W. Müller, 31.)
Holl.: Het geluk is rond, het valt den eenen in den aars en den andern in den mond. (Harrebomée, I, 226.)
123 Das Glück ist rund, den einen macht's zum Hasen, den andern zum Hund.
124 Das glück ist rund, es laufft dem einen inn den Mund, dem anderen in den strund vnd endert sich zu aller stund. – Henisch, 1658, 67; Lehmann, II, 58, 24; Petri, II, 62; Simrock, 3713.
Lat.: Dixit fortuna, si starem rota sub una et non mutarer, tunc non fortuna vocarer. (Sutor, 268.)
125 Das Glück ist rund, halt dich an die Tugend. – Körte, 2278; Simrock, 3718.
126 Das Glück ist rund, sagte der Bub, da fand er eine (thönerne) Schnellkugel.
Holl.: Het geluk is rond, zei het kind, en toen vond het een knikker. (Harrebomée, I, 226.)
127 Das Glück ist rund und dumm, drum kugelt's überall herum.
128 Das glück ist rund, wenn man maint, es stehet am besten, so fellts. – Henisch, 1660, 32; Petri, II, 62.
Frz.: La fortune a ses retours.
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