Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 4. Leipzig, 1876.[Spaltenumbruch] 82 Wenn du willst die Tochter han, fange mit der Mutter an. - Eiselein, 597; Körte, 5939; Körte2, 7809. 83 Wenn du willst die Tochter han, sieh vorher die Mutter an. - Masson, 180. Die Armenier: Beobachte die Mutter und nimm die Tochter. (Ausland, 1871, 404a.) 84 Wenn zu der Tochter kommt das Glück, so warte nicht, bis der Vater vom Markte zurück. 85 Wer die Tochter haben will, halte es mit der Mutter. - Pistor., VI, 53; Gaal, 1527; Dove, 1153; Simrock, 10340; Körte, 5990; Tendlau, 962; Lohrengel, I, 801; Braun, I, 4528. Engl.: He that would the daughter win, must with the mother first begin. (Masson, 330; Bohn II, 43; Eiselein, 597; Gaal, 1527.) Frz.: Qui veut avoir la fille, doit flatter la mere. (Masson, 330.) Lat.: Ante annos veniens, et contra vota parentum, virgineus virgis ex cutiatur amor. (Sutor, 461.) 86 Wer die Tochter haben will, muss die Mutter freien (streicheln). - Schmitz, I, 188, 53. Frz.: Il faut amadouer la poule pour avoir les poussins. (Bohn I, 21.) 87 Wer die Tochter will gewinnen, mit der Mutter muss (soll) beginnen. - Eiselein, 597. It.: Chi meglio la madre adula, avra certo la figliuola. - Chi vuol avere la figiuola, la madre adula. - Chi vuol benolla figlia, accarezzi la mamma. 88 Wer eine gute Tochter hat, bekommt auch wol einen guten (Schwieger-)Sohn. Holl.: Die eene goede dochter heeft, vekrijgt wel eenen goeden zoon. (Harrebomee, I, 138b.) 89 Wer eine schlimme Tochter los geworden, hat ein gutes Geschäft gemacht. Engl.: Find money and marriage, to rid yourself of an ill daughter. 90 Wer es hat viele Töchter, dem geht nicht an ein Gelächter. - Blass, 29. 91 Wer keine Tochter hat, betrachtet die Hausschwelle als sein Kind. (Hindostan.) 92 Wer lässt der Tochter allen Willen, der sä't sich Kraut zu bittern Pillen. Frz.: Qui par trop sa fille amignarde, il la rend mechante et paillarde. (Kritzinger, 25b.) 93 Wer seine Tochter gut verheirathet, gewinnt einen Sohn, wer aber einen bösen Schwiegersohn bekommt, verliert seine Tochter. Frz.: Qui rencontre un bon gendre, trouve un fils; mais en rencontre un mauvais, c'est perdre sa fille. (Cahier, 805.) 94 Wer Töchter hat, der krigt wol Söhne. - Petri, II, 770. 95 Wer Töchter zu verheirathen hat, muss sich um eine Nadel bücken. Er muss jede Gelegenheit dazu benutzen; auch: er hat alle Ursache zur grössten Wirthschaftlichkeit, um die Ausstattung zu erwerben. 96 Wer viel Töchter auszustatten hat, bei dem schimmeln die Thaler nicht. Frz.: Qui a des filles a marier luy faut de l'argent a plante. (Leroux, I, 154.) 97 Wer viel Töchter hat, hat viel zu hüten. Frz.: Qui a des filles est tousjours berger. (Bohn I, 47; Leroux, I, 154.) Span.: Quien tiene hijas para casar, tome vedijus para hilar. (Bohn I, 253.) 98 Wer viel Töchter und Dächer hat, der hat nie Freude. Frz. Schweiz.: Chi que l'a prou fille et prou tey, djieme d'auio ne sche vey. (Schweiz, II, 242, 42.) 99 Wer will um die Tochter bitten, sehe auf der Mutter Sitten. Die Türken drücken denselben Gedanken durch folgende Sprichwörter aus: Beobachte die Kante (Sahlleiste) und nimm das Leinen; beobachte die Mutter und nimm die Tochter. (Weigel, 319.) Holl.: Wie de dochter wil hebben, moet eerst de moeder winnen. (Harrebomee, II, 139b.) Lat.: Praesumitur bonus de bono genere natus. (Binder I, 1390; Fischer, 179, 83; Philippi, II, 105; Schreger, 80; Seybold, 454; Sutor, 467.) Schwed.: Den som will ha dottren, maste halla sig wal med modren. (Marin, 8.) 100 Wer will wissen, was die Tochter kann, der sehe sich die Mutter an. [Spaltenumbruch] 101 Wer wissen will wie Tochter und Bube, guck' bei Vater und Mutter in die Stube. "Willst du wissen wer der Vater und die Mutter ist, gehe hin in sein (ihr) Haus und lug sein (ihr) Dienste (Werke) und seine (ihre) Worte an." (Baumgarten, Ms.) 102 Willst du die älteste Tochter nehmen, schaue auf Vater und Mutter, bei der zweiten auf die Schwester. (Russ.) 103 Willst du die Tochter han, sieh ihre (oder: sieh sie in) Gesellschaft an. Port.: Queres conhecer tua filha, olha-lhe a campanhia. (Bohn I, 293.) 104 Willst du gern die Tochter han, sieh vorher die Mutter an. - Simrock, 10342; Körte, 5989; Braun, I, 4539. Dän.: Förend du beder om dotteren, da merk först efter moderen. (Prov. dan., 111.) 105 Zwei Töchter und eine Hinterthür sind drei Diebe. Engl.: Two daughters and a back door are three errant thives. (Bohn II, 45.) *106 Der Tochter einen Mann geben. - Henisch, 1379, 47. Sie verheirathen. *107 Der tochter einn man geben, eh sie geborn wirt. (S. Huhn 235 und Wiege.) - Franck, II, 50a. Lat.: Ante lentem augere ollam. (Binder II, 189; Faselius, 17; Philippi, I, 34; Seybold, 29; Steinmeyer, 55b; Sutor, 165; Wiegand, 770.) *108 Die Tochter ging der Mutter Gang. *109 Die Tochter ist hin, die andere her. *110 Die Tochter verheirathen, ehe sie geboren. *111 Du wilt mit eyner dochter zwen eydhem machen. - Tappius, 20a; Franck, II, 16b; Egenolff, 18b; Eyering, I, 22; Eiselein, 597; Sailer, 122; Körte, 5991; Simrock, 10348; Suringar, LXII, 9. Zweien dasselbe verheissen. Erasmus bemerkt, dass es im Deutschen gangbar sei. Mit einem Mittel, einem Opfer u. s. w. zwei Zwecke, Vortheile u. s. w. erreichen. Das Sprichwort findet sich schon im Althochdeutschen: Tune maht nieht mit einere dohder zeuuenu eidima machon. (Wackernagel, Altdeutsches Lesebuch, 124, 11.) Dän.: Du skal ei have to move til en Daater. (Prov. dan., 102.) Frz.: Faire d'une fille, deux gendres. It.: De una fiza onde queret chentu benneros. Lat.: Duos parietes eadem fidelia dealbare. (Egeria, 18b; Tappius, 20b; Philippi, I, 129; Ritzius, 328; Seybold, 142.) - Una fidelia duos parietes dealbare. - Unica filia duos (geminos) vis parare generos. (Eiselein, 597.) Schwed.: Icke twa magar at en dotter. (Grubb, 376.) *112 Ein junge tochter vmb sechtzig jar. - Franck, II, 22b. *113 Einer tochter zwen man geben. (S. Fuchs 437.) - Franck, II, 16b; Suringar, LXII, 9. *114 Er geht, um die Töchter des Landes zu besehen. Die Redensart stammt aus 1 Mos. 34, 1, wo sie von Dina, der Tochter Jakob's, freilich nicht in der Nebenbedeutung, die der jetzige Sprachgebrauch damit verbindet, gebraucht wird. Frz.: Mano aise fille a sa mere fait la nicque. (Leroux, I, 154.) Span.: A hija casada salen nos yernos. (Bohn I, 195.) *115 Er gibt seiner Tochter drei Medines (Provinzen). - Tendlau, 1060. Spott auf lumpige Aussteuer; von einem Bettler, der seiner Tochter drei der Bezirke zum Betteln abtrat, die er bisher abgebettelt hatte. *116 Er hat nicht mehr denn die Tochter, sie ist ihm lieb. Der wenig hat und das Wenige wohl bewahrt. *117 Ich will seine Tochter nicht hüten. *118 Ich will yhn heindt nacht umb kein tochter bitten. - Agricola I, 391; Tappius, 86b; Guttenstein, 67, 81; Egenolff, 194b; Schottel, 1136a; Eiselein, 597; Sailer, 115; Simrock, 10347. Mit erzürnten Leuten ist nicht gut handeln. Holl.: Ik wil hem heden nacht om geene dochter bidden. (Harrebomee, I, 139a.) *119 Je (ehe) wälde ich mene Tochter labendig schinden und 's Lader em Wessgarber varkauffen (als das thun). (Schles.) - Palm, 56, 16. *120 Krapp die Dogter, dar kummt en Landpastor. (Ostfries.) [Spaltenumbruch] 82 Wenn du willst die Tochter han, fange mit der Mutter an. – Eiselein, 597; Körte, 5939; Körte2, 7809. 83 Wenn du willst die Tochter han, sieh vorher die Mutter an. – Masson, 180. Die Armenier: Beobachte die Mutter und nimm die Tochter. 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82 Wenn du willst die Tochter han, fange mit der Mutter an. – Eiselein, 597; Körte, 5939; Körte2, 7809.
83 Wenn du willst die Tochter han, sieh vorher die Mutter an. – Masson, 180.
Die Armenier: Beobachte die Mutter und nimm die Tochter. (Ausland, 1871, 404a.)
84 Wenn zu der Tochter kommt das Glück, so warte nicht, bis der Vater vom Markte zurück.
85 Wer die Tochter haben will, halte es mit der Mutter. – Pistor., VI, 53; Gaal, 1527; Dove, 1153; Simrock, 10340; Körte, 5990; Tendlau, 962; Lohrengel, I, 801; Braun, I, 4528.
Engl.: He that would the daughter win, must with the mother first begin. (Masson, 330; Bohn II, 43; Eiselein, 597; Gaal, 1527.)
Frz.: Qui veut avoir la fille, doit flatter la mère. (Masson, 330.)
Lat.: Ante annos veniens, et contra vota parentum, virgineus virgis ex cutiatur amor. (Sutor, 461.)
86 Wer die Tochter haben will, muss die Mutter freien (streicheln). – Schmitz, I, 188, 53.
Frz.: Il faut amadouer la poule pour avoir les poussins. (Bohn I, 21.)
87 Wer die Tochter will gewinnen, mit der Mutter muss (soll) beginnen. – Eiselein, 597.
It.: Chi meglio la madre adula, avrà certo la figliuola. – Chi vuol avere la figiuola, la madre adula. – Chi vuol benolla figlia, accarezzi la mamma.
88 Wer eine gute Tochter hat, bekommt auch wol einen guten (Schwieger-)Sohn.
Holl.: Die eene goede dochter heeft, vekrijgt wel eenen goeden zoon. (Harrebomée, I, 138b.)
89 Wer eine schlimme Tochter los geworden, hat ein gutes Geschäft gemacht.
Engl.: Find money and marriage, to rid yourself of an ill daughter.
90 Wer es hat viele Töchter, dem geht nicht an ein Gelächter. – Blass, 29.
91 Wer keine Tochter hat, betrachtet die Hausschwelle als sein Kind. (Hindostan.)
92 Wer lässt der Tochter allen Willen, der sä't sich Kraut zu bittern Pillen.
Frz.: Qui par trop sa fille amignarde, il la rend méchante et paillarde. (Kritzinger, 25b.)
93 Wer seine Tochter gut verheirathet, gewinnt einen Sohn, wer aber einen bösen Schwiegersohn bekommt, verliert seine Tochter.
Frz.: Qui rencontre un bon gendre, trouve un fils; mais en rencontre un mauvais, c'est perdre sa fille. (Cahier, 805.)
94 Wer Töchter hat, der krigt wol Söhne. – Petri, II, 770.
95 Wer Töchter zu verheirathen hat, muss sich um eine Nadel bücken.
Er muss jede Gelegenheit dazu benutzen; auch: er hat alle Ursache zur grössten Wirthschaftlichkeit, um die Ausstattung zu erwerben.
96 Wer viel Töchter auszustatten hat, bei dem schimmeln die Thaler nicht.
Frz.: Qui a des filles à marier luy faut de l'argent à plante. (Leroux, I, 154.)
97 Wer viel Töchter hat, hat viel zu hüten.
Frz.: Qui a des filles est tousjours berger. (Bohn I, 47; Leroux, I, 154.)
Span.: Quien tiene hijas para casar, tome vedijus para hilar. (Bohn I, 253.)
98 Wer viel Töchter und Dächer hat, der hat nie Freude.
Frz. Schweiz.: Chi que l'a prou fillé et prou tey, djiémé d'auïo ne sche vey. (Schweiz, II, 242, 42.)
99 Wer will um die Tochter bitten, sehe auf der Mutter Sitten.
Die Türken drücken denselben Gedanken durch folgende Sprichwörter aus: Beobachte die Kante (Sahlleiste) und nimm das Leinen; beobachte die Mutter und nimm die Tochter. (Weigel, 319.)
Holl.: Wie de dochter wil hebben, moet eerst de moeder winnen. (Harrebomée, II, 139b.)
Lat.: Praesumitur bonus de bono genere natus. (Binder I, 1390; Fischer, 179, 83; Philippi, II, 105; Schreger, 80; Seybold, 454; Sutor, 467.)
Schwed.: Den som will ha dottren, måste hålla sig wal med modren. (Marin, 8.)
100 Wer will wissen, was die Tochter kann, der sehe sich die Mutter an.
101 Wer wissen will wie Tochter und Bube, guck' bei Vater und Mutter in die Stube.
„Willst du wissen wer der Vater und die Mutter ist, gehe hin in sein (ihr) Haus und lug sein (ihr) Dienste (Werke) und seine (ihre) Worte an.“ (Baumgarten, Ms.)
102 Willst du die älteste Tochter nehmen, schaue auf Vater und Mutter, bei der zweiten auf die Schwester. (Russ.)
103 Willst du die Tochter han, sieh ihre (oder: sieh sie in) Gesellschaft an.
Port.: Queres conhecer tua filha, olha-lhe a campanhia. (Bohn I, 293.)
104 Willst du gern die Tochter han, sieh vorher die Mutter an. – Simrock, 10342; Körte, 5989; Braun, I, 4539.
Dän.: Førend du beder om dotteren, da merk først efter moderen. (Prov. dan., 111.)
105 Zwei Töchter und eine Hinterthür sind drei Diebe.
Engl.: Two daughters and a back door are three errant thives. (Bohn II, 45.)
*106 Der Tochter einen Mann geben. – Henisch, 1379, 47.
Sie verheirathen.
*107 Der tochter einn man geben, eh sie geborn wirt. (S. Huhn 235 und Wiege.) – Franck, II, 50a.
Lat.: Ante lentem augere ollam. (Binder II, 189; Faselius, 17; Philippi, I, 34; Seybold, 29; Steinmeyer, 55b; Sutor, 165; Wiegand, 770.)
*108 Die Tochter ging der Mutter Gang.
*109 Die Tochter ist hin, die andere her.
*110 Die Tochter verheirathen, ehe sie geboren.
*111 Du wilt mit eyner dochter zwen eydhem machen. – Tappius, 20a; Franck, II, 16b; Egenolff, 18b; Eyering, I, 22; Eiselein, 597; Sailer, 122; Körte, 5991; Simrock, 10348; Suringar, LXII, 9.
Zweien dasselbe verheissen. Erasmus bemerkt, dass es im Deutschen gangbar sei. Mit einem Mittel, einem Opfer u. s. w. zwei Zwecke, Vortheile u. s. w. erreichen. Das Sprichwort findet sich schon im Althochdeutschen: Tune maht nieht mit einere dohder zeuuenu eidima machon. (Wackernagel, Altdeutsches Lesebuch, 124, 11.)
Dän.: Du skal ei have to move til en Daater. (Prov. dan., 102.)
Frz.: Faire d'une fille, deux gendres.
It.: De una fiza onde queret chentu benneros.
Lat.: Duos parietes eadem fidelia dealbare. (Egeria, 18b; Tappius, 20b; Philippi, I, 129; Ritzius, 328; Seybold, 142.) – Una fidelia duos parietes dealbare. – Unica filia duos (geminos) vis parare generos. (Eiselein, 597.)
Schwed.: Icke twå mågar åt en dotter. (Grubb, 376.)
*112 Ein junge tochter vmb sechtzig jar. – Franck, II, 22b.
*113 Einer tochter zwen man geben. (S. Fuchs 437.) – Franck, II, 16b; Suringar, LXII, 9.
*114 Er geht, um die Töchter des Landes zu besehen.
Die Redensart stammt aus 1 Mos. 34, 1, wo sie von Dina, der Tochter Jakob's, freilich nicht in der Nebenbedeutung, die der jetzige Sprachgebrauch damit verbindet, gebraucht wird.
Frz.: Mano aise fille à sa mère fait la nicque. (Leroux, I, 154.)
Span.: A hija casada salen nos yernos. (Bohn I, 195.)
*115 Er gibt seiner Tochter drei Medines (Provinzen). – Tendlau, 1060.
Spott auf lumpige Aussteuer; von einem Bettler, der seiner Tochter drei der Bezirke zum Betteln abtrat, die er bisher abgebettelt hatte.
*116 Er hat nicht mehr denn die Tochter, sie ist ihm lieb.
Der wenig hat und das Wenige wohl bewahrt.
*117 Ich will seine Tochter nicht hüten.
*118 Ich will yhn heindt nacht umb kein tochter bitten. – Agricola I, 391; Tappius, 86b; Guttenstein, 67, 81; Egenolff, 194b; Schottel, 1136a; Eiselein, 597; Sailer, 115; Simrock, 10347.
Mit erzürnten Leuten ist nicht gut handeln.
Holl.: Ik wil hem heden nacht om geene dochter bidden. (Harrebomée, I, 139a.)
*119 Je (ehe) wälde ich mêne Tochter labendig schinden und 's Lader êm Wêssgarber varkauffen (als das thun). (Schles.) – Palm, 56, 16.
*120 Krapp die Dogter, dar kummt ên Landpastor. (Ostfries.)
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