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Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641.

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Weltliche
Sonnet.
Gemachet in dem Jahr. 1619.
VErfolgung/ muͤh/ vnd layd iſt allein das bannier/
Darunder durch die welt ſich Gottes kinder
ſchlagen;
Vñ der Hoͤchſt (General) hat acht wie mã ſie fuͤhr/
Vnd wie ein jeder ſich begehr fuͤr jhn zu wagen.
Offtmals erlaubet Er/ daß der feind triumfier/
Doch laſſet Er ſein volck gaͤntzlich niemahls ver-
zagen;
Sondern damit ſein feind nicht gar zu vil ſtoltzier/
Verkehret (maͤchtig) Er ſein jauchzen bald in
klagen.
Darumb jhr deren will (des Teufels willen gleich)
Vnd deren luſt allein iſt Gottes volck zu ſchaden/
Wie ewer zorn/ grim/ wuht/ ſein wort/ ſein volck/
das Reich/
Mit ſchmach/ mit qual/ mit ſchãd/ verbrant/ verbant/
beladen:
Alſo in ewerm blut zu ſtehter ſchand ſoll Euch
Noch zwingen mein Marggrav Georg Fride-
rich zu baden.
Vber

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Gaistliche und Weltliche Gedichte. Amsterdam, 1641, S. 156. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_gedichte_1641/174>, abgerufen am 17.02.2025.