Weirauch, Christian: Della Ragione di Stato Das ist Von der Geheimen und Ungemeinen Regirungs-Klugheit. Leipzig u. a., 1673.Mein werthester Leser/ JCh habe mich unter- macht A
Mein wertheſter Leſer/ JCh habe mich unter- macht A
<TEI> <text> <front> <pb facs="#f0025"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="preface" n="1"> <head>Mein wertheſter Leſer/</head><lb/> <p><hi rendition="#in">J</hi>Ch habe mich unter-<lb/> fangen von einer ſo hohen<lb/> und wichtigen Materie zu<lb/> ſchreiben/ von welcher ich<lb/> frey herauß bekennen muß/ daß ſie ſtaͤr-<lb/> ckere Schultern/ als die meinigen ge-<lb/> weſen/ erforderet haͤtte; wann Jch aber<lb/> darum zu Rede geſetzt wuͤrde/ wie ich<lb/> auff dieſe Gedancken gerathen/ ſo koͤnte<lb/> ich dieſes mein Beginnen nicht anders<lb/> rechtfertigen/ als daß ich nichts weniger<lb/> Sinnes geweſen/ etwas zuſchreiben/ ge-<lb/> ſchweige dann von einer Sachen/ welche<lb/> von den ſchoͤneſten Federn rege/ nicht a-<lb/> ber gehoͤriger maſſen außfuͤhrlich ge-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">A</fw><fw place="bottom" type="catch">macht</fw><lb/></p> </div> </front> </text> </TEI> [0025]
Mein wertheſter Leſer/
JCh habe mich unter-
fangen von einer ſo hohen
und wichtigen Materie zu
ſchreiben/ von welcher ich
frey herauß bekennen muß/ daß ſie ſtaͤr-
ckere Schultern/ als die meinigen ge-
weſen/ erforderet haͤtte; wann Jch aber
darum zu Rede geſetzt wuͤrde/ wie ich
auff dieſe Gedancken gerathen/ ſo koͤnte
ich dieſes mein Beginnen nicht anders
rechtfertigen/ als daß ich nichts weniger
Sinnes geweſen/ etwas zuſchreiben/ ge-
ſchweige dann von einer Sachen/ welche
von den ſchoͤneſten Federn rege/ nicht a-
ber gehoͤriger maſſen außfuͤhrlich ge-
macht
A
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |