Weirauch, Christian: Della Ragione di Stato Das ist Von der Geheimen und Ungemeinen Regirungs-Klugheit. Leipzig u. a., 1673.es Prioli giebet/ man solle die Segel nie- mahln
es Prioli giebet/ man ſolle die Segel nie- mahln
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es Prioli giebet/ man ſolle die Segel nie-
derlaſſen/ ineſſe Tempori Medicinam
rerum, parvas moras magna habere
commoda, Societates ſic initas inter-
vallo debilitari, non obnitendum ex-
undationi, ſed in rivulos minuendam
domitu ſic facilem. Allein die Koͤnigin/
(auf Einſchlag des Chavigni, wie etliche
wollen/ den Cardinal Mazarin deſto eher
zu ruiniren/) ſol beſtaͤndig blieben ſeyn/
damit vielleicht unter die Aufſruͤhriſchen
ein Schrecken geworffen/ und wenn der
Hirte weg/ die Heerde zerſtreuet wuͤrde/
deme zu folge auch eben den Tag/ da
man das Te Deum laudamus wegen
erhaltenen Sieges bey Lens geſungen/
Brousſel und Blamnenil in Sicherheit
gebracht werden; Zwey Stunden her-
nach/ als das Geruͤchte von Abfuͤhrung
des Brouſſel erſchollen/ begeben ſich die
vornehmſten Buͤrger nach dem Koͤnigl.
Pallaſt/ allwo der Koͤnigin vorgebracht
wird/ es waren nur Lumrengeſindlein/
ſo man bald wuͤrde zu rechte bringen.
Gondi der Ertzbiſchoff zu Pariß/ geneñt
Coadjuteur, welcher biß dato Sich nie-
mahln
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Zitationshilfe: | Weirauch, Christian: Della Ragione di Stato Das ist Von der Geheimen und Ungemeinen Regirungs-Klugheit. Leipzig u. a., 1673, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weirauch_dellaragione_1673/421>, abgerufen am 16.06.2024. |